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Kategorie: > Telefone bis 1930 |
Über die Probleme des Telefonierens in Berlin 1905 | |
Volkmar adminkommoss.com (Mailadresse bestätigt) 01.11.2022 |
Hans Dominik, später als Autor von technischen Zukunftsromanen bekannt, berichtet über die Probleme beim Telefonieren in Berlin um 1905. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Die vier Seiten sind durchaus auch so lesbar. https://www.ebay.de/itm/163292979966 |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 5 |
countryman ackersmanngmx.net (Mailadresse bestätigt) 12.11.2022 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 12.11.2022! Das stimmt wohl. Zufällig habe ich denselben Artikel auf meiner Festplatte gefunden und stelle ihn mal hier ein, damit man ihn auch später noch lesen kann. |
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Detlef Genthe posttelegenthe.de (Mailadresse bestätigt) 12.11.2022 |
Danke, hübsche Lektüre. Übrigens zwar für ein Laienpublikum aufbereitet, aber vollständig technisch korrekt. Den Unterschied zwischen symmetrischer und unsymmetrischer Führung ohne ein überflüssiges Fremdwort zu erklären, ist schon eine Leistung. Populärwissenschaftliche Artikel (zumindest in Fachbereichen, wo ich es einschätzen kann) sind heute oft viel schlechter recherchiert. |
Felix52 (Mailadresse bestätigt) 06.11.2022 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 03.11.2022! In den Städten waren die "Drahrverhaue" der Freileitungen an Masten und Dachständern kaum noch beherrschbar. Man muste also auf die teure Variante Erdkabel/Röhrenkabel umsteigen. In den Randgebieten und im ländlichen Raum setzte der maximale Schleifenwiderstand oft die Grenze. Die ursprünglich geplante und gebaute Reichweite ging von 1,5; 2 und 3mm Kupfer aus. Das verfügbare Erdkabel hatte aber in der Regel Adernstärken von 0,6; 0,8 und in Sonderfällen 1,2mm und war entsprechend teuer und die Verlegung für die wenigen Anschlüsse unrentabel. Für "Sonderfälle" gab es Speisevarianten für lange Leitungen und Erd-,Luftkabel in Sonderbauformen (oft standen da militärische Anforderungen dahinter). Eine gut gebaute schöne Freileitungslinie hält eigenlich ewig und an einigen hängen heute die Luftkabel für VoIP/Internet. mfg |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 03.11.2022 |
Hallöchen, interessant - Telefon-Freileitungen mit einzelnen Drähten hat man zwar in den Städten sehr früh abgeschafft, aber in ländlichen Gebieten waren sie bis in die 1970er-Jahre verbreitet - in der DDR noch länger. Ich habe kürzlich ein Video über Bundespost-Fernmeldelehrlinge aus dem Jahr 1974 gesehen, die mussten auf dem Ausbildungsgelände noch auf Masten klettern und Drähte an Isolatoren befestigen. Gruß, Norbert |
Felix52 (Mailadresse bestätigt) 02.11.2022 |
Ab ZB (ZB-W) war alles noch Standard bis Mitte der 90er ! (also da wo ich gefernmeldebaut habe) Die Pb Sprechstelleninstallation hat nicht so lange durchgehalten aber PMbc Kabel und Freileitung waren normal. So schöne Mützen hatten wir zwar nicht mehr aber um den der arbeitet standen auch immer soviel zum bezahlten zuschauen rum. mfg |
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