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MünzFw21 geht nicht ins Prüfprogramm und reagiert nicht | ||
Tobias77 (Mailadresse bestätigt) 06.05.2023 |
Hallo liebes Forum, ich restauriere gerade ein FeH78 (s. Bild) und habe dazu einen MünzFw21 erstanden. Die Batteriespannung der Lithium Batterie liegt bei 3,25V. Die X2 Kondensatoren auf dem Netzteil sind durch gleichwertige ersetzt worden. Folgendes Bild habe ich aktuell bei der Inbetriebnahme: - Beim Start leuchtet auf der Segmentanzeige nur "." - Taster Prüfprogramm - keine Reaktion - Brücken des Münzkassetten-Anschluss - keine Änderung - Ziehen Baugruppe 9 - keine Änderung - Ziehen Baugruppe 5 - Anzeige ".00" - Ziehen Baugruppe 1 - keine Änderung - Ziehen Münzbaugrupppe - keine Änderung - Ziehen Stecker Kondensatornachrüstsatz - keine Änderung Was noch auffällt: Der Trafo auf dem Netzteil rausch/rasselt sehr laut. Das nervt, ist aber vermutlich erstmal nicht das Problem. Jemand Ideen was ich noch probieren könnte? Viele Grüße, Tobias P.S: Für eine originalgetreue Ausstattung des FeH78 suche ich nun noch den Münzkassettenanbau in Hammerschlag. Wenn den jemand über hat freue ich mich sehr über ein Angebot! |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 13 |
Tobias77 (Mailadresse bestätigt) 09.05.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 08.05.2023! Guten Morgen! Ich habe recht viel vor dem Kauf recherchiert und nichts weiter zum Denkmalwert gefunden. Irgendwo steht ein FeH in einem Freilichtmuseum glaub ich. Und dann natürlich noch das Museumsdepot in Heusenstamm. Auf Streetview oder Apple Maps konnte man die Zelle in Aachen auch mal sehen. Leider komplett voller Graffiti. Gute Zellen findet man auch hin und wieder auf Insolvenzversteigerungen - der Einsatz in Schreinereien oder anderer lauter Fertigung war/ ist hier wohl auch sehr beliebt. Die aktuellen Gebrauchtpreise liegen zwischen 800€ und 2000€. Auch das hab ich jetzt über Monate hin beobachtet. |
countryman ackersmanngmx.net (Mailadresse bestätigt) 08.05.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Tobias77 vom 08.05.2023! Interessant! Das Suchwort Telefonzelle Püngelerstraße liefert einen Treffer zu einem offenbar kritischen Artikel der Aachener Zeitung (hinter Bezahlschranke). Gibt es noch weitere Zellen die unter Schutz gestellt wurden, oder Bestrebungen dazu? Zur Unterbringung von Fahrzeugwaagen waren Zellen mal recht beliebt, und offenbar preisgünstig... |
Tobias77 (Mailadresse bestätigt) 08.05.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 08.05.2023! Hi Jurke, ich zitiere mal aus einem Gutachen: "Entwickelt wurden die Zellen nach Vorgaben durch die Bundespost wohl in Zusammenarbeit der Firma W. Kücke & Co GmbH in Wuppertal-Elberfeld. Hersteller der beiden in Aachen noch erhaltenen FeH 78 war das ebenfalls in Wuppertal ansässige Telekommunikationsunternehmen Quante Fernmeldemontagen GmbH (ab 1988 Quante AG), welches die Telefonhäuschen in großer Stückzahl produzierte (Keil 1975)." Es gab soweit ich weiß weitere Firmen, unter deren Namen FeH produziert wurden, die haben aber im Wesentlichen wohl nur die Teile der o.g. Hersteller zusammengesetzt. "Alle Telefonhäuschen der Baureihe sind einheitlich mit einer doppelten Anstrichbeschichtung aus PUR-Lack (Polyurethan-Lack) im Farbton RAL 1005 honiggelb versehen." Quelle: https://www.aachen.de/de/stadt_buerger/planen_bauen/denkmalpflege/telefonzelle/Gutachten-Telefonzelle-Puengeler-Strasse.pdf Gruß, Tobias |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 08.05.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Tobias77 vom 08.05.2023! Hallo Tobias, weisse Grundierung spricht gegen Pulverlack. Interessant wäre, ob das Einbrennlackierung oder Autoreparatur-Aufbau ist. Weißt du welche Firmen diese Zellen fabrizierten? Gruß Jurke |
Tobias77 (Mailadresse bestätigt) 08.05.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 08.05.2023! -- |
Tobias77 (Mailadresse bestätigt) 08.05.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 08.05.2023! Die Zelle hat schon recht viele Abschürfungen, teilweise bis runter auf die weiße Grundierung. Zum Glück aber nur auf der Rückseite und ganz unten. Da der Lack ansonsten noch original war, habe ich das alles gelassen wie es war. Da mit nach Lackieren anfangen bringt vermutlich nichts, da man den Originalton nie trifft. Die Vorgeschichte der Zelle kenne ich leider nicht - ich habe sie bei einem Betrieb abgeholt, wo sie offensichtlich schon seit Jahren im Freien genutzt wurde, um ein Wiegebuch zu führen. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 08.05.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Tobias77 vom 08.05.2023! Hallo Tobias, ich hatte mit größeren Macken gerechnet, oder hast du die Zelle selbst am Standplatz demontiert und nach Hause transportiert? Ist das evtl. Pulverlack? Gruß Jurke. |
Tobias77 (Mailadresse bestätigt) 08.05.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 08.05.2023! Hi Jurke, ich hab die Zelle mit einer Poliermaschine und 3M Politur poliert. Das hat den vorher eher matten Gelbton deutlich aufgewertet, aber teilweise auch zu unerwünschten Glanzeffekten geführt. Mal sehen ob das von Dauer ist. Gruß, Tobias |
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Jurke (Mailadresse bestätigt) 08.05.2023 |
Die Zelle, sieht wirklich gut aus! Ist die neu lackiert? Oder hast du die so bekommen? Es ist zwar nicht mehr das "wahre" Postgelb, aber selbst die Post mußte damals (80er) diese Kröte schlucken. Gruß Jurke |
Tobias77 (Mailadresse bestätigt) 07.05.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Der alte Münzer vom 06.05.2023! Danke Werner! Brücken hat leider auch nicht geklappt. Vielleicht messe ich mal das Netzteil durch - evtl. liegt es doch daran, das der MünzFw zu wenig Strom bekommt. Wenn ich Zeit habe fahre ich damit mal nach Bonn in den Makerspace, die können da vielleicht helfen. Schönen Sonntag! |
Tobias77 (Mailadresse bestätigt) 07.05.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Münzersammler vom 07.05.2023! Danke, danke. Ich hab riesen Spass damit - wenn auch die Nachbarn mit dem Kopf schütteln ;-). Die Zelle steht in der Nähe von Montabaur. |
Münzersammler mathias77gmx.net (Mailadresse bestätigt) 07.05.2023 |
Woooow, sehr schön. Wo kann man das denn bestaunen? |
Der alte Münzer (Mailadresse bestätigt) 06.05.2023 |
Hallo,bei mir hat das Netzgerät auch sehr komische Geräusche gemacht.Ich habe die 7 größeren Elkos (auf beigefügtem Bild) getauscht und der Münzer hat wieder funktioniert.Wenn Du von dem Kondensator- nachrüstsatz den Stecker ziehst funktioniert der Münzer nicht,Du mußt beim abgezogenen blauen Stecker die unteren 2 Steckerstifte miteinander verbinden (bei jedem Kondensatornachrüstsatz war ein blauer Brückenstecker dabei)dann funktioniert der Mü21 auch ohne C-Nachrüstsatz. Gruß Werner |
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