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Kategorie: > Sonstiges > Historie |
Und es kommt doch auf die Länge an... | |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 30.05.2023 |
... zumindest bei den FeTAp-Anschlussschnüren :-) Welche (politischen) Wellen die Länge der Telefon-Anschlussschnüre Mitte der 1970er Jahre hervorgerufen hat, ist hier ab Seite 72 nachzulesen: https://dserver.bundestag.de/btd/08/021/0802124.pdf Heute ein kurzweiliger Bericht aus einer längst vergangenen Epoche, damals ein Politikum... Viele Grüße Achim |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 3 |
telefonmann3401 (Mailadresse bestätigt) 05.06.2023 |
"Außerdem ist für mehr als 1 Million Schnüre jährlich im Wert von etwa 2 Millionen DM der Verbleib ungeklärt." Wer von euch war das? :-) |
Rainer (Mailadresse bestätigt) 31.05.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 31.05.2023! Moin zusammen, daran kann man erkennen, dass Innovation in Richtung Kunde im Monopol im Verhältnis zu einem marktwirtschaftlichen Bereich eine untergeordnete Rolle spielte: Heute würde man unter Kundenpflege nicht verstehen, den Kunden anzurufen, um seine Bestandsdaten aktuell zu halten (die man ja übrigens auch mit den Karteien hätte abgleichen können, mit denen die Abrechnung ja vorher manuell erstellt worden sein muss), sondern mit dem Ziel, dass am Ende des Telefonats eben möglichst NICHT mehr die bisherigen Tarif- und Endgeräte-Daten in der Datenbank stehen, sondern ein Upgrade. ...aber was hätte man dem Otto-Normal-Kunden, ähm Teilnehmer, sinnvoll aktiv anbieten sollen? Dass ein Techniker rausfährt, um die Schnur zu verlängern? Oder die Beschleunigung der Wahl einer Null von 1,2 auf 1,1 Sekunden? Oder den aufpreisfreien Tausch der Kohlekapsel gegen eine Transistorsprechkapsel? Am Tausch von Endgeräten kann die Staatspost (sei es Reich, BRD oder DDR) ja damals eigentlich kein übermäßiges Interesse gehabt haben, solange das alte Endgerät nicht entweder besonders störanfällig war (und damit der Post selbst Kosten verursacht hätte, die der Tn nicht zu tragen gehabt hätte) oder - später in den 1980ern - der Tn nicht besonders geneigt gewesen wäre, einen dieser hochmietpreisigen Sonderfernsprecher zu mieten, oder? Viele Grüße, Rainer |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 31.05.2023 |
In ebendiesen 70ern hatte ein Freund von mir einen Ferienjob bei der Post. Er mußte Telefonteilnehmer anrufen und abfragen, ob die tarifrelevanten Daten noch richtig sind. Hintergrund war Einführung von EDV für die Abrechnung. Besonders schwierig war nach Aussage des Freundes die Frage, ob die Kunden eine lange Leitung haben.... |
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