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Kategorie: > Fernamtstechnik, Vermittlungstechnik
IP-Anschluss bei Stromausfall - Praxistest
Achim Shaukat
(Mailadresse bestätigt)

  21.06.2023

Hallo,

heute gab es aufgrund eines Gewitters in unserer Gegend einen großflächigen Stromausfall.

Da auch das gesamte Gebiet im Umkreis von Luftlinie mindestens 3km um die Vermittlungsstelle, welche sich im Nachbarort befindet, vom Totalausfall betroffen war und dieser von 13:04 Uhr bis 14:39 Uhr andauerte (USV-Log) wollte ich mal sehen, wie sich ein IP-Anschluss im Telekomnetz (Resale von 1&1) in so einer Situation tatsächlich verhält.

Ich war sehr verwundert - eigentlich erwartete ich auch einen Ausfall. Doch weit gefehlt; das Netz war durchgehend stabil, es gab keinerlei Einschränkungen - weder bei der Telefonie noch beim Internet!

Scheinbar sind sogar die Vermittlungsstellen im ländlichsten Bereich mit einer USV/Notstromversorgung versehen.

Was mich aber interessieren würde (und warum ich den Beitrag schreibe): Weiß jemand, wie lange diese "Pufferzeit" seitens der Telekom mindestens ist? Wird hier auf ein Batteriesystem oder ein Notstromaggregat gesetzt?

Für Infos bin ich sehr dankbar :-)

Viele Grüße
Achim




Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 11
speedy2022
(Mailadresse bestätigt)

  20.07.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 02.07.2023!  Zum Bezugstext

Die FTTH-Netze der Telekom sind allesamt passive Netze (GPON). Das bedeutet konkret, dass die einzig aktive Orts-Netztechnik (OLT) immer in der örtlichen Vermittlungsstelle bzw. Betriebsstelle in-house steht.
Im OLT sind die Glasfasern terminiert und dort wird auch das „Licht“ erzeugt.

Auf dem Weg zum Kunden finden sich nur passive Elemente wie Muffen, Verteiler und optische Splitter.

Somit ist bei reinen FTTH-Anschlüssen die Notstromversorgung des OLT sichergestellt.

Gorbi
(Mailadresse bestätigt)

  17.07.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 02.07.2023!  Zum Bezugstext

Aus meiner Sicht sind bei einem längeren Stromausfall die Outdoor-DSLAMs in den Kabelverzweigern (FTTC) eine Schwachstelle. Keiner konnte mir bisher genau sagen, von wo aus die versorgt werden und wie lange sie gepuffert sind. Deswegen habe ich eine Kupferdoppelader bis zur Vermittlungsstelle. Über die mir auch niemand sagen will, wie lange die gepuffert wird. :-)) Von dort aus geht es ja in den Backbone – und darüber, wie das am Laufen gehalten wird, weiß ich gar nichts.
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  02.07.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 28.06.2023!  Zum Bezugstext

Ich bin mal gespannt, wie sich das bei FTTH verhält. Unser Ort wird bis Anfang nächsten Jahres flächendeckend ausgebaut, die reißen hier ersthaft jede Straße auf. Ich vermute mal, dass die Endkunden-Glasfasern outdoor auf Konzentratoren laufen, die sind dann bestimmt auch nur kurzzeitig akkugepuffert. Was dann wohl länger durchhält, Mobilfunk oder Fetznetz?

Ein vernünftiger Energiespeicher kann jedenfalls nichts schaden. Hab mir überlegt, so eine Riesen-Camping-Powerbank anzuschaffen, die haben ja meist auch 5V USB, 12 V, 19V und 230 V. Aber das so hinzukriegen, dass die genau dann voll geladen ist, wenn der Strom ausfällt, wird wohl eher nichts. Für Notfälle braucht man schon ein System, was die ganze Zeit am Netz hängt und wo man sich nicht drum kümmern muss. So ein gepuffertes Balkonkraftwerk wär schon was.

Achim Shaukat
(Mailadresse bestätigt)

  28.06.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 27.06.2023!  Zum Bezugstext

Hallo,

ja, die Umschaltzeit ist bei diesen Notstrom-Systemen durchaus vorhanden - daher schrieb ich auch von der Kombination aus "Line-Interactive USV und Haus-Batteriespeicher mit Notstromfunktion über die PV-Anlage". So kann die USV die Umschaltzeit "abfangen", sich mit PV-Strom nochmals "stärken" und zum Ende des PV-Stromes hin die volle Leistung bringen ;-)

Aber du hast natürlich recht; es ist wie ich schrieb die "Königsklasse" - für den allgemeinen Hausgebrauch ist das von dir verlinkte Netzteil selbstverständlich ausreichend. Ich musste jedoch zu dieser Kombi greifen, da zwei FritzBoxen (wegen zwei S0-Ports), die Auerswald 4410, mein NAS-Server sowie der Gebäude-Switch versorgt werden mussten. Die IBM USV 1500 THV kann diese Konstellation etwa 100-120 Minuten versorgen (je nach Last des Servers). Nach dem ersten Zuschalten gibt es aber für diese wie gesagt noch eine Nachladung übers "Notstromnetz" im Haus, was die Laufzeit wieder verlängert.

Doch was die Gebäudeversorgung betrifft: Das im Falle eines "Blackouts" sich vollkommen automatisch zuschaltende Notstrom-Netz über die PV-Batterie/PV-Anlage (technischer Stand 2018) versorgt wirklich alle Stromkreise in Haus und Garage. Nur wenige bestimmte, beim Hausbau bewusst und im Vorfeld explizit davon ausgenommene Verbraucher nicht (z.B. Garten, Wallbox, Wärmepumpe-Außeneinheit...)!

Du hast jedoch mit deiner Aussage auch recht, denn ich habe schon mal vom Hörensagen erfahren, dass es andere Systeme am Markt geben soll, die nicht wie das Fronius-Enwitec-System das gesamte Haus umfassend versorgen, sondern nur einen bestimmten 230V-Stromkreis bereitstellen.

Viele Grüße
Achim
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  27.06.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 22.06.2023!  Zum Bezugstext

Aber warum mit Kanonen auf Spatzen schießen?

Eine USV „Batterie->Transverter->Netzersatz->Steckernetzteil“ ist (vorausgesetzt, daß nur z.B. eine FRITZ!Box o.ä. notversorgt werden soll) ressourcenmäßig übertrieben! Es reichte in diesem Fall eine 12-V-Stromversorgung:
(exemplarisches Beispiel, ausnahmsweise eBay: https://www.ebay.de/itm/255737129962?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=L9uFZQqhRGS&sssrc=2349624&ssuid=A72Bp2uLQ9S&var=&widget_ver=artemis&media=COPY)

Übrigens, die „Notstromfunktion“ von PV-Anlagen ist oft auch keine echte USV, viele Systeme brauchen mehrere Sekunden, um nach Netzausfall auf Notspeisung umzuschalten!
Abgesehen davon, daß auch nicht das vollständige Hausnetz, sondern nur ein spezieller 230-V-Stromkreis versorgt wird.
Also: auch in diesem Fall bedarf es einer „echten“ USV, wenn der Router unterbrechungsfrei arbeiten soll.
Dennis
(Mailadresse bestätigt)

  26.06.2023

In unserem Dorf (12k Einwohner) werden die lokalen Vermittlungsstellen nicht von der örtlichen Strominfrastruktur gespeist - die haben ihre eigenen Stromleitungen mit den Telefonleitungen verbuddelt - ja auch mit der Glasfaser. Wo dann der "Einleitungspunkt" ist, konnte allerdings der Techniker an meinem Vermittlungspunkt nicht sagen, den ich dazu befragt hatte.

Das Phänomen, dass bei großflächigem Stromausfall Telefon (+ natürlich damit Internet) trotzdem geht, kann ich (ebenfalls per USV für 60 Minuten versorgt) bestätigen.
Achim Shaukat
(Mailadresse bestätigt)

  22.06.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 22.06.2023!  Zum Bezugstext

Hallo countryman,

vielen Dank für den wirklich sehr interessanten Link!

Dieser bestätigt etwas weiter unten auch Norberts Vermutung, und auch die von Jurke erwähnten Akkumulatorensätze sind demnach tatsächlich so vorhanden:

Zitat:
"Die für das IP-basierte Fest­netz einge­setzten Netz­ele­mente in den Multi­funk­tions­gehäusen am Stra­ßen­rand werden durch das lokale Strom­netz oder zuneh­mend mittels Fern­spei­sung aus einer lokalen Betriebs­stelle versorgt. Bei Versor­gung über das lokale Strom­netz wird eine Kurz­zeit­unter­bre­chung durch einen Akku über­brückt. Erst bei einem längeren Ausfall käme es zu einem Ausfall der Telekom-Dienste. Genaue Zeiten kenne ich leider nicht.
[...]
Die größeren, zentralen Betriebs­stellen der Telekom sind in der Regel mit Batte­rien und zusätz­lich mit diesel­betrie­benen Netz­ersatz­anlagen ausge­stattet. Die Batte­rien dienen der Puffe­rung bei kurz­zei­tigen Strom­aus­fällen. Sollte die Störung länger andauern, wird mittels der Batte­rien die Zeit bis zum auto­mati­schen Anlauf der Netz­ersatz­anlagen über­brückt.

Bezüglich der "genauen Zeiten" hat mein (unfreiwilliger) Test jedenfalls gezeigt, dass sich ein (in meinem Fall der 1&1-Resale) IP-Anschluss stabiler verhält als von mir angenommen: Trotz 95-minütigem totalen Blackout gab es keinerlei Auswirkungen auf die Telefon-Infrastruktur. Und das ist tatsächlich - eine eigene USV für die Technik zu Hause vorausgesetzt - beachtenswert.

Als Netzersatz würde ich jedenfalls zumindest eine 1500VA-USV vorschlagen - die es auf einschlägigen Auktionsplattformen oder Kleinanzeigenbörsen gebraucht durchaus ziemlich preiswert gibt; samt neuer Akkus ist man häufig noch günstiger als der Inverter - und professioneller unterwegs.

Natürlich gibt es noch die Option aus Line-Interactive USV und Haus-Batteriespeicher mit Notstromfunktion über die PV-Anlage, das ist dann natürlich die absolute "Königsklasse"... ;-)

Viele Grüße
Achim
countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  22.06.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 22.06.2023!  Zum Bezugstext

Vielen Dank für den Erfahrungsbericht.
Zu dem Thema findet man ja einiges im Netz, meistens allerdings nur Vermutungen. Zufällig stieß ich auf diese relativ ausführliche Stellungnahme aus dem Hause Telekom:
https://www.teltarif.de/wie-lange-halten-telekom-stationen-bei-katastrophen-durch/news/85549.html

Quintessenz: "Im Fest­netz ist bei Strom­aus­fall Tele­fonie noch mehrere Stunden möglich, wenn die Kunden ein Endgerät nutzen, das keine eigene Span­nungs­ver­sor­gung über das Strom­netz benö­tigt."

Wer mit einem erneuten Hochfahren leben kann, könnte auf die Idee kommen seinen Router im Notfall mit 12 V aus der Autobatterie zu betreiben: Adapter sind im Handel (Suchwort 12v batterie adapter Fritzbox o.ä.). Allerdings wäre es wohl ratsam auf einen Verpolungsschutz zu achten!

Bei einer geplanten Unterbrechung habe ich ich mich schon mit einem 12V Inverter aus einer Autobatterie beholfen. Allerdings sollte man auf ein hochwertiges "Rein Sinus" Gerät setzen. Das Netzteil der Box kam mit meinem billigen Inverter zwar zurecht, allerdings gab es mit anderen Sachen schon Probleme. Netzteile liefen durch den unsauberen Strom heiß...
Achim Shaukat
(Mailadresse bestätigt)

  22.06.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 22.06.2023!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen,

erst einmal besten Dank für eure Beiträge!

Zur Ausgangssituation:
Ich habe mich heute persönlich bei benachbarten Anwohnern der Vermittlungsstelle im Nachbardorf, die ich privat kenne, nochmal ganz genau erkundigt. In der Straße, in der die Vermittlungsstelle steht, war definitiv (ebenfalls) totaler Blackout.

Die Vermittlungsstelle steht in diesem etwa 510 (!) Einwohner zählenden, zentral gelegenen Dorf, da diese somit auch die benachbarten Weiler und Ortschaften (sternförmig) gut versorgen kann.
So auch das Dorf, in dem ich wohne, welches etwa 570 Einwohner hat. Der Stromausfall war überdies in weiten Teilen der Region, auch über die Gemeindegrenzen hinaus.

Also geradezu optimale Testbedingungen; daher habe ich mich auch extra bemüht, möglichst genau und ausführlich zu testen/protokollieren, was geht... ;-)

Von unserem Haus aus ist die Vermittlungsstelle - Luftlinie! - etwas über 2,5 Kilometer entfernt.

Trotzdem war - selbst in dieser wirklich öden, ländlichen Gegend ohne jegliche kritische Infrastruktur - während des 95 Minuten andauernden, totalen Blackouts das IP-Netz der Telekom durchgehend uneingeschränkt für Sprache und Daten verfügbar. Mehr noch: Meine Fritz!Boxen, die samt der Auerswald 4410 an einer USV hängen, haben den Ausfall übrigens gar nicht registriert. Im Ereignisprotokoll taucht der Vorfall erst gar nicht auf. Die Festnetzapparate, die im Haus verteilt stehen, waren durchgängig verfügbar.
Nicht zuletzt deshalb, weil wir als Sammler den Vorteil unserer klassischen Apparate hier nutzen können: Anders als schnurlose Geräte sind diese nicht von einer Basis (die Netzstrom benötigt) abhängig... ;-)

Scheinbar muss es diese von dir, Jurke, erwähnten Notstrombatterien tatsächlich noch in den Vermittlungsstellen geben.
Oder zumindest eine ziemlich gute USV, was technisch gesehen ja vergleichbar wäre.
Doch nachdem inzwischen das All-IP-Netz auch hier Einzug gehalten hat, dürfte die Trennung "Telefon" und "Internet" alleine schon aufgrund der Verschmelzung zum "IP-Netz" hinfällig sein.

Ich gehe aber auch nicht davon aus, dass die Telekom diesen Aufwand betreibt, nur damit irgendwer noch ins Internet kann (was überdies auch per Smartphone machbar wäre).

Daher: Mit deinen Annahmen, Norbert, dürftest du vermutlich ganz richtig liegen.
Welchen anderen, vernünftigen Grund könnte die Telekom denn sonst haben, in einer derart ländlichen Gegend - wohlgemerkt nach der VoIP-Umstellung des gesamten Telefonnetzes - ihre Technik mit einer Notstromeinrichtung zu versehen?
Für die große Mehrheit der Kunden bietet das Vorhalten von Batterien oder einem Aggregat auch kein Mehrwert, da deren übliches Equipment (Modemrouter und - wenn überhaupt - DECT-Telefon, alles ohne USV) auf Netzstrom angewiesen ist.

Von Motorgeräuschen oder Aggregat-Tönen konnten die Nachbarn der VSt. übrigens nicht berichten.

Es dürfte also wirklich so sein, dass das unkontrollierte Abschalten durch Unterbrechung der Spannungszufuhr bei den modernen Einrichtungen nicht erwünscht ist, der Technikereinsatz wegen einer derartigen Lappalie unnötige Kosten verursacht - und daher die USV/Batteriestromversorgung wirtschaftlich sinnvoller ist. Hätte ich in der Tat so nicht gedacht; zumal ständig in zahlreichen Medienberichten die Rede davon ist, dass ein Stromausfall stets mit einem Ausfall der IP-Kommunikationstechnik einhergeht.

Und klar ist auch: Die Anschaffung einer USV ist definitiv sinnvoll - vorausgesetzt, man denkt daran, dass auch das schnurlose Gerät Strom für die Basis braucht - oder man schließt sich uns Sammlern an und legt sich ein klassisches, analoges Festnetzgerät zu. Neben der vollen Funktionalität auch bei einem Blackout ist dieses auch noch wesentlich schöner anzusehen... ;-)

Viele Grüße
Achim
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  22.06.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert vom 21.06.2023!  Zum Bezugstext

???
Das Internet ist für die Telekom in diesem Aspekt drittrangig.
Das Net fährt auf dem Reseverad mit.
Bedenke, wieviele Ausfälle es im Net (meist Provider)
es gibt.
Vor Netzstrom und ZB-Betrieb wurde Telefon aus Primärelementen
betrieben, später standen in den Vermittlungen
große Akkumulatorensätze, die Betriebszeit sind Tage,
schätze ich. Geladen wurde mit den jeweils zeitgemäßen
Gleichrichtern .
Das Telefonnetz hatte (hat?) große Bedeutung für
Katastrophen, Krieg und Frieden, deshalb
die Versorgung aus großen Akkumulatorenbatterien, ganze
Säle davon.
Dazu gab/gibt es gesetzliche Auflagen für Post/Telekom.
Spielzeug wie USV oder Notstomaggregate (die nicht anspringen:=)
ist nicht angesagt. Aber wie lange wird das noch so sein?
Norbert
(Mailadresse bestätigt)

  21.06.2023

Moin Achim,

das ist eine interessante Beobachtung und bestätigt eine Vermutung, die ich schon seit längerem hatte. Ich denke, das es kostengünstiger ist, die Infrastruktur mit USV & Co. abzusichern, als nach jeden Stromausfall einen Notfallplan (den es mit Sicherheit gibt) aus der Schublade ziehen zu müssen, um dann alle Systeme in der richtigen Reihenfolge wieder hoch zu fahren. Ich Vermute, das der Ausfall teurer ist, als das Internet inklusive der Telefonie am laufen zu halten. Wir sind in vielen Dingen mittlerweile ebenso stark vom Internet abhängig, so wie es bei den vorherigen Generationen der Vermittlungstechnik auch schon so war.

Im Idealfall sollte eine entsprechend groß dimensionierte USV und Notstrom-Aggregat verwendet werden, damit es beim warten auf die reguläre Stromversorgung zu keinem Totalausfall kommt. Das sollte aber auch nicht auf die Telekom beschränkt sein... ;-)

Aber eins zeigt deine Beobachtung auch: Es macht durchaus Sinn, Zuhause den DSL-Router (AVM, Telekom, Netgear, etc.) und ggf. die angeschlossene Telefonie (Sprich unser Hobby) an eine USV zu hängen... :-)


Viele Grüße
Norbert



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