Startseite
Telefonbörse
Telefondatenbank (Betatest)
Telefon Forum
   mehr als 8900 Themen und 56200 Antworten
Zurück zur Übersicht!   Datenschutz FAQ Hilfe Impressum  



 

Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
FwWAp 612 - Wecker
el.Barto
(Mailadresse bestätigt)

  26.07.2023

Hallo,

an meinem FeWAp 612, der an einer Fritzbox 7590 hängt, ist der Wecker in den letzten Tagen immer leiser geworden.

Auf Einstellung für die höchste Lautstärke gibt er nur noch ein leises Schnarren von sich.

Die Einstellung für die Lautstärke ist freigängig. Drehe ich auf "Leise" bleibt der Wecker still.

Das Telefonieren an sich (der FeWAp ist mit Fritsens Platine auf Mehrfrequenzwahl umgerüstet) funktioniert eingehend und ausgehend problemlos.

Mein W48 klingelt am selben Anschluß der Fritzbox schön und laut. Die Fritzox schließe ich mal als Ursache aus. Ich habe sie sicherheitshalber auch schon neu gestartet.

Leider kann ich den FeWAp 612 nicht an der anderen Fritzbox testen, an der der W48 hängt. Ist halt fest verkabelt...

Ich habe hier noch einen weiteren EWK liegen gehabt, den ich wegen des nicht so schönen Klangs mal aus dem FeWAp ausgebaut hatte. Klemme ich den an, dann gibt es gar keinen Ton bei Anruf.

Ich hätte jetzt den Kondensator in Verdacht.

Oder hat Jemand einen anderen Tipp für mich?

Gruß Matthias



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 8
countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  29.07.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von el.Barto vom 29.07.2023!  Zum Bezugstext

Soll vorkommen ;-)
Prima dass Jonnys Hinweis auf den Kondensator letztlich zum Erfolg geführt hat.
Ein messtechnisch nachweisbarer Kapazitätsverlust ist eher selten, bei Papierkondensatoren hat man häufig einen Ableitwiderstand von einigen Megohm, der die Anzeige vieler Messgeräte sogar nach oben verfälscht. Als Weckerkondensator funktionieren solche Exemplare meist noch unauffällig, während sie in anderen Anwendungen eine Gefahr darstellen. Dieses hier könnte auch ein Folienkondensator sein ? Eventuell ist intern eine Verbindung gelockert/gebrochen.
el.Barto
(Mailadresse bestätigt)

  29.07.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 29.07.2023!  Zum Bezugstext

Hallo,

nachdem mein Multimeter weder Durchgang am alten Kondensator messen konnte und beim Wiederstand nur "OL" angezeigt hat, habe ich mir ein Multimeter geliehen, welches auch Kondensatoren messen kann.

Der alte, ausgelötete Kondensator (ITT von 7/67) hatte danach nur noch ein fünftel seiner Nennkapazität (216 nF). (Ich hatte hier noch einen nagelneuen WIMA MKP10, der am Messgerät in etwa seine 1 µF hatte.)

Somit war es wohl weder ein Erdbeben noch habe ich den Handapparat zu doll auf die Gabel gehauen. Der alte Kondensator ist einfach hin ;-)

Gruß Matthias
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  29.07.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Heinrich vom 29.07.2023!  Zum Bezugstext

Habe
ich von "Prüfen" gesprochen?
Aus der Widerstandsmessung und der Art
des Ohmmeters kann man einige Schlüsse
ziehen.
Dazu braucht es aber einige Erfahrung mit
gealterten Kondensatoren.
Und Haarrisse waren nach Befund des Anfragenden
bereits ausgeschlossen.
Peter Heinrich
peterberrda.de
(Mailadresse bestätigt)

  29.07.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 28.07.2023!  Zum Bezugstext

Den Kondensator kann man nicht mit einem Ohmmeter prüfen, da braucht man schon ein dafür geeignetes Messgerät.

Und es braucht auch kein Erdbeben um Haarrisse in Lötstellen entstehen zu lassen; dafür reicht unter Umständen die mechanische Belastung durch das Schwingen des Klöppels an die Weckerschale und eventuell dadurch erzeugte Resonanzen bei anderen Bauteilen.
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  28.07.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von el.Barto vom 27.07.2023!  Zum Bezugstext

Hallo,
miß doch mal spasseshalber den Widerstand
des alten Kondensators.
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  28.07.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 26.07.2023!  Zum Bezugstext

""Es gab Kondensatoren die waren in ihrer Lötstelle auf der  Platine losgeschüttelt.""
Da es sich hier um einen Wandapparat handelt, muß er wohl in einem Erdbebengebiet gedient haben :=(

el.Barto
(Mailadresse bestätigt)

  27.07.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 26.07.2023!  Zum Bezugstext

Die Lötstellen am Kondensator C1 sahen einwandfrei aus.

Ich habe dann von der Leiterbahn auf das Beinchen des Kondensators beidseitig auf Durchgang geprüft (also durch die Lötstellen), was das Multimeter mit einem ordentlichen Piepsen bestätigt hat.

Statt nachzulöten habe ich gleich einen neuen 1µF-Folienkondansator eingelötet.

Der 612er klingelt nun wieder schön laut und kräftig :-)


Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  26.07.2023

Hallo.
Hab ich schon mal geschrieben.
Es gab Kondensatoren die waren in ihrer Lötstelle auf der  Platine losgeschüttelt.
Um den Draht vom Kondensator war dann ein Haarriss in der Lötstelle. Aber ganz schlecht zu sehen. Kannst ja mal durchlöten.



Werbung (2/-2)


Zurück zu Wasser.de
© 2001 - 2018 by Fa. A.Klaas