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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc. |
Verteilerkasten für Telefonverkabelung im Haus | |
wolen lensehbeben.de (Mailadresse bestätigt) 02.11.2023 |
Um meine gesammelten Telefone endlich ordentlich vorführen zu können, habe ich bei uns im Haus beim Renovieren Telefonkabel in fast alle Räume gelegt. Nun will ich an der zentralen Stelle, an der die Kabel zusammenlaufen, einen Verteilerkasten montieren, in dem ich die einzelnen Drähte je nach Bedarf miteinander verbinden kann. Mir schwebt da ein Blechkasten mit Schraubklemmleisten drin vor, von der Optik her ähnlich den Nebenstellenanlagen der 1950er bis 1970er Jahre. Hat jemand von euch sowas im Einsatz? Nach was suche ich da am besten? Viele Grüße Wolfgang |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 15 |
Marc (Mailadresse bestätigt) 13.11.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Martin Benson vom 04.11.2023! Da muss ich sagen, ist der Verteiler auf Bild 1 echt schön. gefolgt von Bild4 dem offenem Gestell... (: Habe selber da die Blechkaesten aus dem Hause Meissen (DDR).. sonst garnichts in anderer Bauart. |
wolen lensehbeben.de (Mailadresse bestätigt) 12.11.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 04.11.2023! Jetzt habe ich den Verteilerkasten bekommen, für den ich mich entschieden habe. Hier ein paar Fotos. Viele Grüße Wolfgang |
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Martin Benson (Mailadresse bestätigt) 04.11.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 04.11.2023! Falls es nicht klappt kannst du dich gerne melden, ich gebrauche die Verteiler nicht mehr. |
wolen lensehbeben.de (Mailadresse bestätigt) 04.11.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Martin Benson vom 04.11.2023! Dieser alte Verteilerkasten gefällt mir. Ich habe da inzwischen auch was im Auge. Mal gucken, ob es klappt. Viele Grüße Wolfgang |
wolen lensehbeben.de (Mailadresse bestätigt) 04.11.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 03.11.2023! Super Erklärung. Ich habe also Leitungen verlegt. Viele Grüße Wolfgang |
Martin Benson (Mailadresse bestätigt) 04.11.2023 |
Vielleicht währe das das passende für dich, müsste von außen nur neu lackiert werden. Das zweite Bild zeigt einen ähnlichen Verteiler bei mir zuhause (Unterverteiler). Du Kannst in diesem Verteilergehäuse auch 20DA LSA+ Leisten einbauen, das Rastermaß ist 170 mm. Den Verteiler auf dem dritten Bild könnte ich auch entbehren, es ist der gleiche Typ wie auf Bild 2. Eine Verkabelung mit Patchfeldern RJ45 Steckern und Netzwerkverteilern halte ich für diesen Zweck eher für unpassend und ist auch nicht autentisch. Auf dem 4. Bild ist ein offenes Verteilergestell mit Lötleisten zu sehen. |
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Steffen Froeschle kinobauer.ch kinobauerkinobauer.ch (Mailadresse bestätigt) 03.11.2023 |
Hallo, schau mal da: https://www.cobinet.com/shop/categories/Telecommunication_systems/Module-Systems da gibt es alles, wird auch von der Telekom benutzt. Hab ich auch schon selbst verbaut. |
mo01 (Mailadresse bestätigt) 03.11.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 03.11.2023! Heute wird gerne LSA genutzt, weil es einfach zu montieren ist. Zum Rangieren nimmt man dann ein eigenes Kabel, die Kabel aus der Wand werden 1x in den Verteiler aufgeklemmt und dann bleiben die da. Die VVD10DA ist vermutlich deshalb so teuer, weil die mit Schraubklemmen statt LSA ausgeführt ist und das heute vermutlich nicht mehr produziert/nachgefragt wird. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 03.11.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 02.11.2023! Meinst du so was: https://www.ebay.de/itm/401082664041?hash=item5d6263c469:g:DxwAAMXQBlJR~8rT ? Ganz schön teuer. Willst du öfter umklemmen? dann sind heutige Schneidklemmen schlecht. Zum Kabel: der Begriff kommt aus der Seilerei bzw. Seemannssprache. "cable" war ein bestimmtes dünneres Seil. Kabellängen waren ein Längenmaß, "Kabelgarns" die Bezeichnung für gepökeltes (faseriges) Rindfleich auf Schiffen. Die Herstellung von Kabeln erfolgt bis heute in Techniken, die aus der Seilerei stammen. Kabel ist daher die Bezeichnung für flexible Leitungen. Gegen die Du.... von Verkäufern ist halt kein Kraut gewachsen. |
mo01 (Mailadresse bestätigt) 03.11.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 02.11.2023! Heute nennt man das Patchfeld. LSA-Leisten und dann RJ45 oder RJ11. Da wird dann mit normalen Patchkabeln flexibel rangiert. Bei einigen Telefonanlagen gibt es Schraumklemmen für direkten Anschluss der DA, nervig wenn über eine Leitung mehrere DAs gehen. Oder halt ein richtiger Rangiervereiler: https://de.wikipedia.org/wiki/Verteiler_(Kommunikationstechnik) |
wolen lensehbeben.de (Mailadresse bestätigt) 02.11.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 02.11.2023! Jetzt frage ich mich gerade selbst, ob das Kabel oder Leitungen sind, die ich da verlegt habe. Verkauft werden sie unter Bezeichnungen wie "Telefonkabel", "Verlagekabel", aber auch "Telefonleitung" oder "Installationsleitung". Hmm, ich sag jetzt einfach mal Kabel. Was ich meine sind Verlegekabel mit sechs (teilweise auch weniger) Aderpaaren, also insgesamt zwölf Drähten. Über so ein Kabel will ich mehrere Anschlussdosen hintereinander anschließen, zum Teil sicher TAE, zum Teil aber auch ältere Dosen. Es könnte also zum Beispiel so aussehen, dass die ersten vier Adern eines Kabels zur ersten Dose gehen, die nächsten vier zur zweiten und die letzten vier zur dritten. Natürlich sind auch andere Belegungen denkbar, etwa wenn ich einen Schauzeichenapparat anschließen will. Alle diese Kabel laufen an einem zentralen Punkt zusammen; und da will ich sie nach Wunsch verklemmen können. Ich habe mir die Verteilerkästen und Klemmleisten bei henri.de mal angeschaut. Von der Technik her ist das grundsätzlich das, was ich suche. Allerdings sieht das alles für meinen Geschmack etwas neu aus; lieber wäre mir authentische alte Technik. Was ist denn früher etwa in Unternehmen und Behörden verbaut gewesen, dort muss es doch auch zentrale Punkte gegeben haben, wo die Hausverkabelung zusammenlief. Viele Grüße Wolfgang |
Felix52 (Mailadresse bestätigt) 02.11.2023 |
Wenn es nur um Y(St)Y geht dann such mal nach "Quante VKK" und Anschlußleisten AsLe B20 S/S. Die Anschlußleisten Schraube/Schraube sind allerdings recht teuer und brauchen viel Platz. Ich würde da LSA+ nehmen. Anlegewerkzeug gibts ja auch schon für 6€. |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 02.11.2023 |
Hallo Wolfgang, mein Vorschlag wäre hier tatsächlich ein klassischer Netzwerkschrank. Mittels Patchpanels und entsprechender Patchkabel kannst du die einzelnen Leitungen stets flexibel untereinander verbinden; die RJ45-Stecker halten auch viele und häufige Steckvorgänge problemlos aus - wie es sich bei Schrauben verhält, wenn der Verteiler oft umgebaut wird, weiß ich nicht. In solch einem Schrank ließen sich problemlos auch weitere Gerätschaften wie eine USV, ein NAS oder die Netzwerktechnik des Hauses unterbringen. Hier ein Beispiel mit integrierter Auerswald 4410: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/75/Netzwerkschrank_in_19"-Ausführung.jpg Eine farbliche Kennzeichnung macht alles noch einfacher und übersichtlicher: rot: LAN (mit RJ45-Abschluss) weiß: Telefon (mit TAE-Abschluss) schwarz: Systemgeräte, Access-Points und weitere Unterverteiler. Natürlich kannst du auch einen kleineren Schrank oder einen ohne Fenster nutzen. Das soll nur ein Beispiel sein! Viele Grüße Achim |
arnu (Mailadresse bestätigt) 02.11.2023 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 02.11.2023! henri.de hat schöne 20 paarige Schraubklemmenleisten 20DA. Diese wären für die 70-90er Jahre im Stil her richtig. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 02.11.2023 |
Hallo Wolen, die Anzahl deiner Telefone ist von Bedeutung für deine Frage und welche Technik vorliegt, Klassisch, ISDN, etc? "" an der die Kabel zusammenlaufen"" Hast du da wirklich Kabel verlegt? Ich hätte Leitungen genommen. Grundsätzlich brauchst du einen Kreuzschienenverteiler, neumodisch "Koppelfeld". Die sind seit je Herzstück aller Vermittlungen, "Anlagen" und auch Röhrenprüfgeräte. und heute als ICs verfügbar. Jurke |
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