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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
Verkabelung Schaltplan fg tist 248b
Verena
(Mailadresse bestätigt)

  21.11.2023

Hallo zusammen,
ich beginne gerade mich etwas näher mit der alten Telefontechnik zu beschäftigen. Mein Plan ist es, eine kleine interne Telefonanlage aus mehreren alten Telefonen zusammen zu stricken um sie zu Haus oder für Partys auch draußen zu nutzen.
Jetzt habe ich hier ein Siemens Fg tist 248b an dem noch das Anschlusskabel fehlt. Leider kommen hier im Gegensatz zu den anderen Telefonen unzählige, genauer gesagt 2×12 Drähte hinten raus und ich hab so gar keine Idee, wie ich da jetzt ein Kabel dranbasteln könnte.
Ich hoffe sehr, daß mir hier geholfen werden kann. Das wäre ganz wunderbar!





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 9
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  27.11.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Verena vom 26.11.2023!  Zum Bezugstext

""Da sie u.a. als kleiner Spaß für Haus- und Gartenpartys gedacht ist, wurde sie hier schon als Partyline bezeichnet. ""

Illtum, Verena,
Partyline war der Name derartiger Netze in USA.
(Früher, in ländlichen Gebieten, eine Freileitung
von Farm zu Farm)
In Deutschland nie üblich, auf Grund der "Vertraulichkeit des gesprochenen Wortes" sogar verboten.
Verena
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 26.11.2023!  Zum Bezugstext

Es geht um die interne Telefonanlage, die ich mir gerade zusammen bastele. Da sie u.a. als kleiner Spaß für Haus- und Gartenpartys gedacht ist, wurde sie hier schon als Partyline bezeichnet. Ich habe 3 Wählscheibentelefone und eins mit Tasten, daher "überwiegend Wählscheibe" und erstmal keine Kurbeltelefone.
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  26.11.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Verena vom 24.11.2023!  Zum Bezugstext

„Partyline mit überwiegend Wählscheibe“ - was soll das sein?
Verena
(Mailadresse bestätigt)

  24.11.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 23.11.2023!  Zum Bezugstext

Danke für die Informationen, aber ich werde mit meinem leienhaften Verständnis wohl doch erstmal nicht weiter an diesem Telefon rumbasteln.
Tatsächlich habe ich auch noch Kurbeltelefone im Schrank, aber jetzt ist erstmal die Partyline mit überwiegend Wählscheibe dran. Sollte ich das irgendwann mal hinbekommen haben, kommt dann vielleicht nochmal die Erweiterung dazu ;)


Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  23.11.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 22.11.2023!  Zum Bezugstext

Wobei alles drin ist, was man für einen Apparat braucht NSI-Ruhekontakt, NSA, Kondensator... Den Wecker bekommt man theoretisch auf Wechselstromruf umgefummelt.
Aber das ist eher ein Apparat für die Vitrine, den würde ich einfach so lassen, und mir für den Anfang für kleines Geld ein paar gängige Apparate kaufen.
Da muß man erst mal entscheiden, ob für so eine "Partyline" nicht sogar Kurbeltelefone gut wären. Oder halt welche mit Wählscheibe, aber für den Anfang bitte nicht gemischt.
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  22.11.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Heinrich vom 22.11.2023!  Zum Bezugstext

Zum Betrieb wird auf jeden Fall ein Relaisbeikasten benötigt. Die erste Serienausführung aus den 20er Jahren siehe:

http://www.erel.de/INH/12/1225280/index.htm

Diese „Wahlrufanlagen“ bestehen - kurz gesagt - aus einer Reihe gleichartiger, über eine Doppelleitung parallel geschaltete Gerätesätze (Apparat, Beiksten, meist eine 6-V-Batterie), die sich untereinander per Nummernwahl anrufen können, ohne daß es einer zentralen Vermittlungseinrichtung bedarf.

Geheimsprachen, Gruppenanrufe, Entsperren der besetzten Leitung (dafür die - normalerweise versiegelte - Taste) sowie die Kopplungsmöglichkeit mit anderen Wählanlagem über eine optionale „Kuppelstelle“ sind u.a. Leistungsmerkmale.
Peter Heinrich
peterberrda.de
(Mailadresse bestätigt)

  22.11.2023

Es dürfte sich hier um ein Teil einer BASA-Bezirksfernsprecheinrichtung handeln. Näheres ist hier zu finden: https://basa.frank-thorsten-breuer.de/de/betriebsfernsprechnetz/basa-bez-f/plaene
Wie schon richtig bemerkt wurde handelt es dabei um eine bahnspezifische Technik; auf einer Doppelader, der sogenannten Bezirksleitung, konnten bis zu 10 Apparate parallel angeschaltet werden und waren selektiv erreichbar. Sozusagen ein Gemeinschaftsanschluss wenn nicht genug Leitungen zur Verfügung standen. Gute Erläuterung dazu hier: https://forum.zusi.de/viewtopic.php?t=9851&start=20 Ein historisch sehr interessanter Apparat, der sich aber nicht für den Betrieb an normalen Telefonleitungen eignet. Es wäre schade, wenn er irgendwie verändert würde, lieber an einen Sammler alter BASA-Technik abgeben.
Verena
(Mailadresse bestätigt)

  22.11.2023
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 21.11.2023!  Zum Bezugstext

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich hatte nun auch schon wirklich lange recherchiert und nichts für mich brauchbares zu diesem Telefon gefunden. Schade, aber dann werde ich mich jetzt erstmal den anderen Telefonen widmen und mal versuchen mein Vorhaben ohne dieses umzusetzen. Bin gespannt, ob ich das ohne weitere Hilfe hinbekomme. ;-)
countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  21.11.2023

Herzlich willkommen und Glückwunsch zu dem Entschluss so eine kleine Anlage aufzubauen :-)

Bei dem Apparat scheint es sich allerdings um eine spezielle Bahnausführung zu handeln, die nicht ohne Weiteres als Normaltelefon funktioniert:
https://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000004059&seite=249&begriff=&tin=&kategorie=

Die Bahn hatte einige Spezialitäten auf Lager, der Schaltplan in dem alten Link zu erel.de ist wirklich nicht gerade selbsterklärend. Ein Umbau ist vermutlich möglich, für den Anfang würde ich allerdings empfehlen erstmal einen anderen Apparat zu suchen.



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