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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
Zeitansage 119
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  17.01.2024

Heute keine Frage, sondern ein Tipp. Hier im Forum wurde schon mehrfach über die Jahre die Zeitansage thematisiert. Bei der Bundespost war diese unter der Nummer 119 erreichbar. Dies habe ich nun an meiner Telefonanlage Auerswald 4410 nachgebildet.

Im Konfigurationsprogramm COMset unter Interne Rufnummern -> Notrufnummern sind werkseitig bereits die 110, 112 und 115 hinterlegt, so dass man diese ohne gesonderte Amtholung wählen kann. Hier können weitere Nummern hinzugefügt werden! Hier die 119 zufügen und eine Notrufkurzwahlnummer – z.B. 8119 – zuweisen. Die Konfiguration dann in die Telefonanlage speichern.

Im anderen Programm COMtools unter -> Telefonbuch -> Notrufnummern dann unter der 8119 die aktuelle Amtrufnummer einer Zeitansage (z.B. Telefonmuseum Bochum 023433881838) eingeben und auch diese in die Telefonanlage speichern.

Alle Nebenstellen an der Telefonanlage, die über eine entsprechende Amtsberechtigung verfügen, können nun "stilecht" über 119 die Zeitansage anwählen.

Ließe sich sicher auch weiterspinnen mit Störungsstelle oder Auskunft...... ;-)





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10
wolen
lensehbeben.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.01.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 18.01.2024!  Zum Bezugstext

Wo wir gerade bei dem Thema sind: Gibt es eigentlich alte Aufnahmen von Anrufen bei der Störungsstelle oder bei der Auskunft? Die müssen doch nach einem gewissen Schema abgelaufen sein.

Viele Grüße
Wolfgang
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  18.01.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 18.01.2024!  Zum Bezugstext

> Der einzige Nachteil ist, dass im Regelfall "Notruf hat Vorrang"
> in der 4410 aktiv ist. Das heißt, wenn zwei Teilnehmer gerade schon sprechen,
> wird automatisch einer davon aus der Leitung geworfen, wenn ein anderer
> Teilnehmer dann die Zeitansage wählen sollte. Die hat dann auch Vorrang ;-)

Dann hängst Du im Haus am besten gut sichtbar das zeitgenössische Schild auf: "Fasse Dich kurz!" :-)

Kleiner Scherz... ja, es kommt vor, dass hier im Haus mal zwei Gespräche geführt werden (wenn ich im "Homeoffice" bin + meine Frau auch telefoniert). Rein statistisch ist aber schon das eher selten. Und DANN müsste ja noch eins der Kinder auf die Idee kommen, die Zeitansage zu wählen... das halte ich aus :-)

Welches Gespräch wird denn dann eigentlich getrennt? Das länger dauernde? Dann ist ohnehin meine Frau betroffen ;-)
Achim Shaukat
(Mailadresse bestätigt)

  18.01.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 18.01.2024!  Zum Bezugstext

Hallo Markus!

Super, besten Dank; den Kundenservice habe ich soeben unter der 117 ergänzt. Auch wenn es bei mir nicht die Telekom ist, sondern 1&1 ;-)

Viele Grüße
Achim
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  18.01.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 18.01.2024!  Zum Bezugstext

Hallo Achim!

Störungsstelle soll wohl früher 117 gewesen sein (Telekom heute: 0800 33 01000).

Auskunft war historisch 118 (Telekom heute 11833).


Habe ich bislang nicht programmiert. Störung ist bei mir seit Jahr und Tag auf Kurzwahl 8800 (weil leicht zu merken) - da brauchst du auch keine Null voran. Habe ich aber glaube ich zuletzt vor ca. 7 Jahren gebraucht. Auskunft habe seit bestimmt fast 30 Jahren nicht mehr genutzt.
Achim Shaukat
(Mailadresse bestätigt)

  18.01.2024

Hallo Markus,

eine an sich wunderbare Idee - hast du zufällig die alte Bundespost-Nummer der Störungsstelle zur Hand?

Die muss ich auch noch unbedingt eintragen :-)

Der einzige Nachteil ist, dass im Regelfall "Notruf hat Vorrang" in der 4410 aktiv ist. Das heißt, wenn zwei Teilnehmer gerade schon sprechen, wird automatisch einer davon aus der Leitung geworfen, wenn ein anderer Teilnehmer dann die Zeitansage wählen sollte. Die hat dann auch Vorrang ;-)

Viele Grüße
Achim
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  18.01.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Felix52 vom 18.01.2024!  Zum Bezugstext

Das ginge vermutlich auch. Laut Hilfedokumentation des COMset-Programms (F1-Taste drücken) können zwei- oder dreistellige Nummern als interne Notrufnummern eingetragen werden.


Auf den Nummernschaltern alter Telefone aus Betrieben finden sich mitunter auch werkseigene Notrufnummern, die nicht 110 oder 112 sind. Die kann man hier auch nachbilden.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  18.01.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 18.01.2024!  Zum Bezugstext

"Historisch korrekt" vielleicht nicht, aber man kann ja beliebige Zielrufnummern hinterlegen, also z.B. auch die aktuelle Störungshotline des eigenen Anbieters nehmen.

Für die "Auskunft" könnte man vielleicht den persönlichen "Telefonjoker" eintragen ;-)

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Felix52
(Mailadresse bestätigt)

  18.01.2024

Im Bereich der DP war es aber die "19" nicht die 119.
Volkmar
adminkommoss.com
(Mailadresse bestätigt)

  18.01.2024

Danke! Gleich mal angerufen. Toll! Wusste nicht, dass es so etwas noch gibt.
wolen
lensehbeben.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.01.2024

Für Störungsstelle oder Auskunft müsste aber ein Mensch am anderen Ende der Leitung sitzen. Gibt es jemanden, der das historisch korrekt macht? Kann ich mir nicht so ganz vorstellen, wäre aber schon ein interessantes Hobby. :-)

Viele Grüße
Wolfgang



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