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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
SEL Assistent Q
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  16.03.2024

Hallo ihr lieben Leute,

ich besitze ein fast unbenutztes SEL Assistent Q von 1974. Ich habe das Problem, dass der TWB bei jeder Zahl die selben Pulse ausgibt. Ob es immer die Null ist kann ich nicht sagen, so schnell kann ich nicht mitzählen.

Weiß jemand Rat?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 49
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  11.04.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 11.04.2024!  Zum Bezugstext

Nein,
auslöten und hoffen, daß dann die Beschriftung lesbar wird.
Wenn nicht, kann man aus der Größe und Alter schätzen
Die Werte dürften nicht sehr kritisch sein.
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.04.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 08.04.2024!  Zum Bezugstext

Hallo Jurke,

die Mailadresse habe ich freigegeben. Löten ist kein Problem, dann besorge ich mal den Elko. Ist das der, den Du als Link eingestellt hast?
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  08.04.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 08.04.2024!  Zum Bezugstext

Hallo Doellmer,
gib doch mal deine Mailadresse frei,
dann sehen wir weiter.
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  08.04.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 08.04.2024!  Zum Bezugstext

Hallo Doellmer,
das weist auch wieder auf "den Elko" hin.
Beim messen mit Multimeter hast du etwas geladen,
dabei die verlorene Formatierung bischen
aufgefrischt, so würde ich das interpretieren.
Die Ladung reicht aber nur bis 5 :=( .
Nach alledem würde ich empfehlen:
Diesen Elko tauschen.
Hast du Möglichkeit zu löten?
Wenn nicht, schick mir den "Assi"
Gruß
Jurke
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.04.2024

Hallo ihr lieben Leute,

es gibt ein kleines Update. Ich habe mit dem Multimeter versucht die Kapazitäten der Kondensatoren annähernd zu messen. Ohne Ergebnis, möglicherweise geht das mit dem Multimeter nicht wirklich.
Anscheinend habe ich irgendwas angeregt, sodass das Telefon jetzt Pulst.

Problem ist nur, dass nach der 5 Stelle sofort eine Besetztton kommt.

Zumindest ist der Weg anscheinened schonmal gut.
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 24.03.2024!  Zum Bezugstext

Hallo,
erst mal abwarten, ob das Telefon besser bei
mir oder bei Telefonsammlung3000 aufgehoben ist,
sollte wir noch diskutieren.
Porto sparen :=)
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  24.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 23.03.2024!  Zum Bezugstext

Das ist wirklich super lieb, aller besten Dank schonmal vorab.
Ich werde das mal mit meinem Multimeter prüfen und gebe bescheid.
Wenn Jurke das für mich prüfen würde, würde ich den ganzen Apparat senden.

Vielen Danmk nochmal für die tolle Unterstützung :)
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  24.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 22.03.2024!  Zum Bezugstext

Leider fehlt mir ein Oszilloskop, wollte immer mal eines besorgen und ein Labornetzteil. Leider brauche ich das nur selten und daher ist das in den Hintergrund gerückt.
Ich werde mir aber auf jeden Fall mal eines zulegen.

Ein Schaltplan wäre wirklich super, im Internet findet man leider absolut nichts dazu.
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  23.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 22.03.2024!  Zum Bezugstext

Hallo,
das mit der Bezeichnung des Relais würde
ich nicht überbewerten. Die Spulendaten
sind in dem HGXY 12345 nicht enthalten.
Der Link ist sehr interessant, ein Fehler
fiel mir auf, das H50 hat keinesfalls DEV,
man erkennt deutlich zwei abstimmbare
Ferritkerne und Styroflexkondensator.
Das ist typisch für temeraturstabile Tonfrequenzkreise.
Wer mal in Gebührenzähler der 50er geschaut hat, kennt das.
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  23.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 22.03.2024!  Zum Bezugstext

Hallo,
natürlich bin ich bereit zu helfen,
ich habe ein Oszi und das WIZM104
und ein neumodisches Prüfteil  für
fast alles :=)
Dazu müßte aber das Telefon per Paket
zu mir (oder nur Teile).
Noch etwas was Döllmer tun könnte:
das Telefon anschließen und die
Spannung an dem axialen Kondensator
messen. Zur Sicherheit vorher die Spannung
an a/b messen. Am Kondensator kann sie
etwas (Diodenflußspannung) kleiner sein.
Dann das Telefon abtrennen und beobachten ,
wie schnell die Spannung am Kondensator fällt.
Telefonsammlung3000
(Mailadresse bestätigt)

  22.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 22.03.2024!  Zum Bezugstext

Nachtrag:

Hier noch ein Thread der eventuell auch weiterhilft:

https://wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005658

Bemerkenswert ist die Tatsache dass bei den dort abgebildeten Assistent Q Apparaten andere Reed-Relais eingebaut sind.
Wenn ich es richtig entziffert habe sind das HGRM 50049, hierzu kann ich aber keine Daten finden.
In der Mitte der stehenden Platine ist der horizontal eingebaute Radialkondensator meiner Meinung nach ein Elko, ich habe dort die Kennzeichnung + und - entdecken können.
Aber Schaltplan scheint wohl Mangelware zu sein.
Telefonsammlung3000
(Mailadresse bestätigt)

  22.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 22.03.2024!  Zum Bezugstext

Mein Lösungsvorschlag (ich denke da werden die anderen Beteiligten mitgehen) wäre wie bereits angeregt die eingebauten Kondensatoren hinsichtlich ihrer Kapazität zu überprüfen.
Das geht natürlich nur mit einem geeigneten Messgerät.
Auch die abgegebenen Impulse würde ich mit einem Oszilloskop prüfen (bzw. Ansteuerung des entsprechenden Reed-Relais).
Sofern Du die Möglichkeiten nicht hast kann Dir vielleicht ein Forumsmitglied behilflich sein.
Mit einem Schaltplan des Geräts wär das natürlich einfacher, aber da sich keiner im Gerät befindet ist es natürlich mehr Arbeit.
Vermutlich gab es die Pläne nur in den Unterlagen der SEL-Techniker, könnte ich mir zumindest vorstellen.
Oder damals an der Anlage vor Ort und somit nicht mehr existent.
Grüße
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  22.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 22.03.2024!  Zum Bezugstext

Absolut, das wäre zu schön gewesen...
Derzeit habe ich eine Eumex 504, stelle aber um auf eine Auerswald 4410. Ein Anschluss wird dann für eine Relaisanlage mit drei Nebenstellen belegt.
Ich habe den Q an allen Geräten getestet, leider immer mit dem selben Ergebnis.

Allerdings fiel mir bei der Relaisanlage auf, dass der Q mal mehr mal weniger kräftig gepulst hat, könnte das auf etwas hindeuten?

Die Relaisanlage ist aus den 60ern und funktiert mit allen anderen IWV Geräten einwandfrei.
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  22.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 22.03.2024!  Zum Bezugstext

Na,
das wäre wohl auch zu einfach gewesen :=)
An was betreibst du den Q eigentlich ?
Telekom, Fritzbox, Wandler usw?
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  22.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 21.03.2024!  Zum Bezugstext

Ich habe die Adern a und b schoneinmal getauscht, als ich es dann angeschlossen habe war zwar ein Freizeichen, aber Pulse kamen keine mehr beim Wählen.

Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  21.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 21.03.2024!  Zum Bezugstext

Hallo countryman,
alles akzeptiert, nur welchen Kondensator
meinst du damit:
""OK der Kondensator ist kein Elko""
Der mit der Beschriftung ITT könnte doch einer sein, oder?
Man könnte aus der Relaiswicklung evtl Strom
beim Abschalten zurückgewinnen, aber ob es das rausreißt?
Ab wann gab es eigentlich Tonwahl? (Ich meine nicht Fernverbindungen)

In dem Link steht auch:
""Anschluß Assi Q ist polaritätsabhängig, wenn die Wahl nicht geht, a/b Polarität tauschen.""
Das sollte Doellmer mal versuchen.



countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  21.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 21.03.2024!  Zum Bezugstext

Der Assistent Q hat nach allgemeiner Auffassung Pulswahl:
https://www.wasser.de/telefon-alt/datenbank/inhalt.pl?tin=-579977130125375-168733876987488-1711057605-84.183.130.21-&kategorie=1000289&zwischenebenen=1

Der Schalenkern könnte auch eine feste Schwingung erzeugen, aus der per Frequenzteiler die 10 Hz Pulsfrequenz wird. Diese muss ja nicht quarzgenau sein.

OK der Kondensator ist kein Elko und auch sonst nicht besonders verdächtig. Das Relais nähme bei den im Thread erwähnten Daten etwa 9 mA Strom für die Wicklung auf. Das würde auch ein größerer Elko kaum stabil schaffen. Bleibt die Frage, wovon die Schaltung "lebt" während die Pulse generiert werden?
Der Chip ist vermutlich ein spezieller Kleinserien-Schaltkreis - Frequenzteiler und Impulszähler (?)
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 21.03.2024!  Zum Bezugstext

Von MFV Geräten habe ich mal gehört, das ist natürlich schon eine coole Sache.
Die Sterntaste ist ohne Funktion, die Rautetaste betätigt etwas.

Ich habe bei den "moderneren" FeTAps alle TWB75 gegen KTB91 oder TWB71 getauscht. Beim KTB91 hat man zumindest Wahlwiederholung und eine Speichertaste, was mehr Sinn macht als funktionslose Tasten.

Ich werde am Wochenende das Bauteil mal auslöten und schaue nach einem neuen, vielleicht war das der Fehler schon.
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 21.03.2024!  Zum Bezugstext

Löten ist kein Problem, allerdings kann ich das nicht Prüfen, da ich nur ein Multimeter habe.
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  21.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 21.03.2024!  Zum Bezugstext

Der
Ferrit-Schalenkern deutet darauf hin, daß daß
das Gerät auch Tonwahl konnte.
Bei Pulswahl waren Stern und Raute vermutlich
funktionslos.
Aber: Einen Tastensatz ohne Stern und Raute
eigens fertigen zu lassen, wäre teuer geworden.
(Kosten für Spritzgussformen usw)
TWB 75 haben auch Stern und Raute, ohne Funktion.

PS der MKL ist kein Elko
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  21.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 21.03.2024!  Zum Bezugstext

""und keine Ahnung ob es so alte Dinger noch gibt.""
Nimm lieber einen neuen :=)
Axiale Elkos sind heute nicht mehr so vorherrschend,
aber es gibt sie immer noch.
Hast du eine Möglichkeit zum Prüfen?
Erst mal ein Ende ablöten und die Werte ablesenen.
Ein Beispiel :
https://www.reichelt.de/elko-axial-330-f-100-v-85-c-20--ax-330-100-p4515.html?&trstct=pos_3&nbc=1
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 21.03.2024!  Zum Bezugstext

Das stimmt, nach 50 Jahren kann das schon sein.
Bekommt man solche Elkos denn noch? Ich habe bisher nur an Fernsehern welche getauscht und keine Ahnung ob es so alte Dinger noch gibt.
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  21.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 21.03.2024!  Zum Bezugstext

Aha,
der Kondensator links ist also ein MKL 1 µF.
Ein Ding links vom rechten Relais ,
welches ich auch als Elko vermutet hatte, ist
eine 9,1 Volt Zenerdiode.
Aufgequollen muß ein Elko nicht sein, schlicht
ausgetrocknet reicht auch zum Versagen.
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.03.2024

Ist die Rautetaste eigentlich die Erdtaste? ich habe meine Relaisanlage noch nicht in Betrieb genommen und konnte das nicht testen.
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.03.2024

Der TWB ist quasi vernietet, das komme ich so leider nicht dran. Aber aufgrund der ganzen Mechanik ist das bestimmt besser so.

Die beschriebenen Elkos machen erstmal einen guten Eindruck, nicht aufgedunsen oder beschädigt.


Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.03.2024

Hallo alle miteinander,
das ist sehr spannend zu lesen, das scheint ein komplexeres Thema zu sein alsich dachte.

Anbei noch ein paar Bilder von der senkrechten Platine :)

Vielen, herzlichen Dank an der Stelle für euren tollen Vorschläge zur Diagnose.


Telefonsammlung3000
(Mailadresse bestätigt)

  21.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 21.03.2024!  Zum Bezugstext

Konnte auch noch etwas dazu finden:
Spulenspannung 6V
Spulenwiderstand 680 Ohm

Vielleicht trägt das was zur Fehlersuche bei.
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  21.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 20.03.2024!  Zum Bezugstext

Nachtrag:
Datenblatt mit "Innenleben" von Hg-Relais :

https://www.te.com/commerce/DocumentDelivery/DDEController?Action=showdoc&DocId=Data+Sheet1308242_159-1600303pdfEnglishENG_DS_1308242_159-160_0303.pdf

In einem anderen Datenblatt fand ich die Angabe, daß die Relais mir 50 bis 60 Bar Inertgas befüllt seien.
Ist nat logisch, andernfalls würde bei Spannungen über ca 20 Volt ein Lichtbogen zünden.
Telefonsammlung3000
(Mailadresse bestätigt)

  20.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 20.03.2024!  Zum Bezugstext

Hab's mal mit der Lupe probiert, mit etwas gutem Willen kann man im Pfeil "UP" erkennen.
Eines der beiden Relais müsste ja quasi die Funktion des nsi übernehmen und sich die Funktion mit einem Oszi messen lassen.
Die Theorie mit den gealterten Elkos klingt ebenfalls plausibel, wobei man manchmal doch überrascht ist wie gut sich mancher Elko trotz Alter gehalten hat (meine Erfahrung aus dem Bereich Aufzugsteuerungen).
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  20.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 20.03.2024!  Zum Bezugstext

Zwar
werre mer imme älder...
Aber es geht noch. :=)
Anbei ein Bild von einem HGSM 51111 ICO
in zwei Aufmachungen, auf beiden ist der
Pfeil mit "UP" gut zu sehen.
Die hatte ich mal von einer Schrottplatine
gerettet, und eine davon vor ca 12 Jahren
tatsächlich in einem Telexphone eingebaut.
Seitdem fast vergessen.
Die schalten in 2,5 mSek 2 Ampere und sind
prellfrei!



Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  20.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 19.03.2024!  Zum Bezugstext

Hallo,
noch eine Anmerkung zu der stehenden Platine.
Diese quecksilberbenetzten Relais mußten
so wie hier senkrecht eingebaut werden.
Am linken Relais ist über dem P00 der
Pfeil zu erkennen, in dem wahrscheinlich "up" steht.
Ein Photo von dem Bereich mit besserer Auflösung
und mit Blick hinter den schwarz-weißen Schaltdraht
wäre recht hilfreich.
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  20.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 19.03.2024!  Zum Bezugstext

Nachtrag:
Jetzt hab ich das "ITT" gesehen !
Telefonsammlung3000
(Mailadresse bestätigt)

  19.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 19.03.2024!  Zum Bezugstext

Auf der stehend angebrachten Platine sitzen so wie ich das erkennen kann zwei Elkos, der erste ist waagerecht angebracht, ziemlich in Platinenmitte.
Der zweite senkrecht links daneben, da sind ein paar Adern vom TWB davor.
Werte kann ich keine lesen.
Ich teile euren Lösungsansatz, eine Überprüfung der Elkos wäre sinnig.
Ich bin zwar eher in der Nummernschalterecke zuhause, finde das Problem hier aber eine interessante Herausforderung.
Demnach müsste diese stehend angebrachte Platine für die Erzeugung der Wählimpulse zuständig sein.
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  19.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 19.03.2024!  Zum Bezugstext

Der Gedanke
ist grundsätzlich richtig, jedenfalls gibt es im TWB 75
zwei Elkos von 47 bzw, 82 µF.

Das "runde Ding" mit der Aufschrift ITT
kann ich nicht erkennen. Wo genau sitzt das Ding?
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  19.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 19.03.2024!  Zum Bezugstext

Es sind 11 Strippen zum Tastensatz.
countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  19.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 17.03.2024!  Zum Bezugstext

Das runde Teil mit der Aufschrift ITT sieht doch sehr nach einem Elko aus? (3. Bild vom 17.03.)

Folgender Gedanke, während der Wählimpulse kann die Leitung ja nicht zur Stromversorgung der Schaltung herangezogen werden. Es muss also Energie gespeichert werden. Zumal hier offenbar Reedrelais zur Impulserzeugung dienen,die zwar für ein Relais wenig, absolut aber doch nennenswert Strom brauchen. Ein Elko könnte ein solcher Speicher sein...
Ohne funktionierenden Energiespeicher dürfte die Schaltung jedenfalls außer Tritt kommen und unkontrolliert "irgendwas" machen.
countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  19.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 19.03.2024!  Zum Bezugstext

Oszi geht, oder die Nummernschalter-Prüfsoftware von User Felix52: https://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000009020&seite=2&begriff=&tin=&kategorie=

Bin jetzt nicht sicher ob die Spannungsversorgung über USB bzw. COM-Adapter für elektronische Impulswahl-Schaltungen ausreicht?
Man kann auch den Mikrofoneingang das PC und ein kostenloses Audio-Diagnoseprogramm wie Audacity verwenden. Dann muss man für die Elektronik sicher eine zusätzliche Versorgung vorsehen, wie auch beim Oszilloskop.
Wenn ratternde Pulse zu hören sind, brauchen wir über DEV allerdings nicht mehr spekulieren.
Wegen der Aderzahl, Tastaturen können generell als Matrix aufgebaut sein oder als Einzeltaster mit gemeinsamer Masse. Im ersteren Fall wäre es eine 3x4 Matrix mit 7 Anschlüssen, im zweiten Fall wären entweder 11 oder 13 Adern zu erwarten (1...0 und Masse wenn *und # unbelegt sind, oder 2 mehr wenn diese belegt sind)
Telefonsammlung3000
(Mailadresse bestätigt)

  19.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 19.03.2024!  Zum Bezugstext

Mich macht die Anzahl der Adern zum TWB etwas stutzig, wenn ich mich nicht verzählt habe sind das 12.
Beim Wahlverfahren DEV würden theoretisch 3 Adern genügen.
Für mich erscheint das im Moment wie eine abgesetzte Auswerteschaltung für den TWB, bei der die Taster mittels der 12 Adern auf die Hauptplatine geführt werden (der TWB75 hat ja im Vergleich hierzu bereits eine sehr kompakte Schaltung die im TWB selbst Platz findet).
Im TWB75 führen meines Wissens 11 Adern von den Tasten auf die integrierte Platine, bin aber nicht zu 100% sicher.
Interessant wäre also die andere Seite der TWB-Platine.
Wenn Du vorsichtig die 4 weißen Haltefedern links und rechts der TWB-Platine zu Seite drückst müsste sich die Platine behutsam abnehmen lassen, die Rückstell-Federn sollten m.E. nach nicht davonspringen.
Eventuell auch erst mal vorsichtig auf einer Seite probieren, ich denke ein Blick auf die Oberseite dieser Platine verhilft eventuell zu neuen Erkenntnissen hinsichtlich der Verschaltung der einzelnen Tasten.
IMHO sitzt das Problem mit der Impulserzeugung also auf der Hauptplatine selbst.
Telefonsammlung3000
(Mailadresse bestätigt)

  19.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 19.03.2024!  Zum Bezugstext

OK, hatte gehofft dass ein Mitglied im Forum über SEL-Schaltungsunterlagen verfügt aus dem die Schaltung des Assistent Q hervorgeht.
Du beschreibst dass Du Impulse hörst.
Kannst Du mit der Wahl der 0 wenigstens ein Amt holen?
Ansonsten bliebe nur die Diagnose über ein entsprechendes Prüfgerät um mal zu sehen was da impulsmäßig rauskommt.
Vielleicht hat ja jemand hierzu eine Idee bzw. eine Diagnosemöglichkeit?
Ich bin zwar kein Fernmeldetechniker, aber ich würde das mit einem Oszi angehen.
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  19.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 19.03.2024!  Zum Bezugstext

Hallo,
mit der Bezeichnung konnte ich nichts finden.
Es Ding erinnert an RAMS oder ROMs.

https://www.cpu-galaxy.at/CPU/Eproms Ram Rom.htm

Vielleicht ist es eine Dickschichtschaltung?
Könntest du noch ein Bild mehr von der Seite posten?
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.03.2024

Ich danke Euch beiden sehr für die bisherige Expertise, villeicht findet sich der Fehler, sonst ist das Gerät nutzlos.
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 17.03.2024!  Zum Bezugstext

An dem Anschluss an der Eumex habe ich ein FeTAp 792 angeschlossen und IWV zugeordnet, der Port funktioniert einwandfrei.

Auch an der Auerswald habe ich das Telefon ausprobiert.
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 17.03.2024!  Zum Bezugstext

Ich habe mal ein Bild von dem IC gemacht, hoffentlich ist der richtig.

An den TWB habe ich mich noch nicht herangetraut, ich habe Angst, dass mir Federn entgegenspringen, die ich hinterher nie wieder reinbekomme.

Ich hoffe Du kannst mit der Bezeichnung etwas anfangen.


Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  17.03.2024

Wow!
Das Telefon war bestimmt sehr teuer in den 70ern.
Tastwahl fast nur mit diskreter Elektronik.
Elkos sind keine zu sehen, der häufigste Grund
für Alterserscheinungen fällt verm. also flach.
Direkt unter dem Schalenkern sieht man ein
teils goldfarbiges IC, könntest du die Bezeichnung
posten Und/oder ein Bild von näher dran?
Sehr bemerkenswert sind die beiden Relais,
Reedrelais mit Hg-benetzten Kontakten!
Die waren sehr schnell und dauerhaft.
Hast du versucht, den Tastensatz zu öffnen und
evtl zu reinigen?
Telefonsammlung3000
(Mailadresse bestätigt)

  17.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 17.03.2024!  Zum Bezugstext

OK, beide Anlagen können laut Hersteller IWV.
Bei der Eumex 504 sollte man das Wahlverfahren am Analoganschluss auf IWV einstellen indem man eine beliebige Ziffer (außer der 1) wählt und wieder auflegt.
Könnte man mit einem anderen IWV-Gerät mal probieren und dann das Assistent Q an diesem Anschluss einstecken.
Allerdings macht mich Deine Schilderung dass offenbar immer die gleiche Nummer gewählt wird stutzig.
Daher mein Vorschlag mit dem IWV-Konverter, dann würde man in diesem Fall immer den gleichen Ton hören.
Sollte dies der Fall sein würde ein Defekt am Telefon vorliegen.
Da wäre dann der Schaltplan zu diesem Gerät hilfreich, vielleicht kann hier im Forum jemand diesen zur Verfügung stellen.
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  17.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 17.03.2024!  Zum Bezugstext

Ich betreibe noch eine EUMEX 504, stelle aber bald auf eine Auerswald 4410 um. Ich habe das SEL an verschiedenen Anschlüssen getestet, leider immer das selbe Ergebnis.
Im Anhang habe ich ein paar Bilder vom Innenleben, die Bauteile sehen eigentlich soweit gut aus.
Von den Geräten mit DEV habe ich auch mal gehört, aber dieses Exemplar ist von 1974, da hatten die das glaube nicht mehr.


Telefonsammlung3000
(Mailadresse bestätigt)

  17.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 17.03.2024!  Zum Bezugstext

OK, dann gehe ich davon aus dass die ursprüngliche Polarität gepasst hat.
Der Assistent Q hatte ein Vorläufermodell mit DEV-Wahlverfahren und sah identisch aus, aber bei hörbaren Impulsen ist es definitiv IWV.
Ich arbeite mit einer EUMEX 209, da arbeiten die Geräte mit IWV prima dran, welche Anlage benutzt Du?
Sicherlich sind in Deinem Gerät Kondensatoren drin die der Alterung unterliegen, mir fehlt aber der Schaltplan um einordnen zu können welche davon als Fehlerquelle in Frage kommen.
Interessant wäre auch zu wissen ob sich Angaben auf dem TWB befinden.
Bevor wir jetzt aber sinnlos den Apparat zerpflücken wäre mein Vorschlag es an einer Anlage/Anschluss zu probieren an dem IWV sicher funktioniert bzw. es an einem Konverter zu probieren.
Sollte immer nur die gleiche Zahl gewählt werden müsste man im Hintergrund auch immer den gleichen Ton hören.
Doellmer
and_grafeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  17.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 16.03.2024!  Zum Bezugstext

Ich habe die Adern a und b getauscht, jetzt kommt nur das Freizeichen und keine Pulse mehr.
Das Gerät ist an einer Eumex angeschlossen. Es gibt Anlagen, die Impulswahl nicht unterstützen, aber alle anderen IWV Geräte funktionieren daran.

Gibt es bei dem System irgendwelche Kondensatoren die aufgrund des Alters nicht mehr gut funktionieren, dass der TWB nur eine Pulsfrequenz abgibt?
Telefonsammlung3000
(Mailadresse bestätigt)

  16.03.2024

Manche Nebenstellengeräte wählten damals mit DEV (Dioden-Erd-Verfahren) das in der Nebenstellen-Vermittlung ausgewertet wurde (Betriebserde am Telefonapparat notwendig).
Der SEL Assistent Q besitzt meines Erachtens nach aber IWV.
Prüf mal ob die Polarität am Anschluss (a/b) korrekt ist.
Das u.U. zu Problemen führen.



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