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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
Zwischenumschalter 104 - Halten des Amtsgesprächs
Telefonsammlung3000
(Mailadresse bestätigt)

  29.03.2024

Hallo zusammen,

habe heute mal meinen Zwischenumschalter 104 rausgeholt da ich testen wollte ob sich an der Nebenstelle ein W48 uSz derart anschliessen lässt dass die Belegung der Leitung durch die Hauptstelle mittels Sz anzeigen lässt.
Vorweg: das hat wie in einem anderen Thread angeregt wurde auch funktioniert.

Nun aber zum eigentlichen Problem: Die Vermittlung eines Amtsgesprächs bzw. die Rückfrage zur Nebenstelle haben immer zum Gesprächsabbruch geführt, die Amtsverbindung wurde nicht gehalten.
Ich habe dann alles überprüft, auf dem beigefügten Bild habe ich mal eingezeichnet wie die Verbindung gehalten wird.
Nachdem ich auch alle Kontakte zusätzlich vorsichtig gereinigt habe, denn ich hatte auch den Nachtumschalter NU in Verdacht (der wird ja nicht so oft betätigt), war immer noch keine Besserung in Sicht.
Habe dann zunächst einen Prüfhandapparat parallel zu La/Lb geschaltet -> jetzt wurde die Verbindung gehalten.
Im wesentlichen geschieht das im Normalbetrieb über die Bifilliar-Wicklung des Relais A mit einem Widerstand von nominal 600 Ohm.
Meine Wicklung hatte 585 Ohm.
Nachdem ich alles andere ausschließen konnte habe ich einfach mal den Widerstand etwas angehoben indem ich versuchsweise über die Widerstandsdekade 1 kOhm parallel zur Wicklung A geschaltet habe.
Ergebnis-> Verbindung wird gehalten.
Getestet wurde das alles an einer Eumex 209.
Danach habe ich einen Versuch am Analoganschluss der Fritzbox gemacht, ohne die Widerstandsdekade.
Hat ebenfalls funktioniert.
Bei hergestellter Amtsverbindung habe ich zwischen La und Lb des Zw104 einen Widerstand von etwa 670 Ohm.
Das sollte doch eigentlich reichen damit die Amtsverbindung gehalten wird?
Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler?
Prinzipiell sollte doch im Bedarfsfall nichts dagegen sprechen den Widerstand der Relaiswicklung A mittels geeignetem Widerstand (Drahtwiderstand o.ä.) etwas zu vergrößern.
Was haltet ihr davon?





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 2
Telefonsammlung3000
(Mailadresse bestätigt)

  29.03.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 29.03.2024!  Zum Bezugstext

Danke für den Hinweis!
Sollte Strom und nicht Widerstand heißen!

Das passiert wenn der Kopf schon wieder ganz woanders ist ;-))

Ich werde einfach mal mit der Widerstandsdekade ermitteln welcher Widerstand Sinn macht.

Da ich beabsichtige den Zw104 zukünftig an einer Auerswald 5520 zu betreiben probiere ich es an dieser zunächst im Ursprungszustand.

Danke für den Tipp mit dem Schauzeichen an der Nebenstelle. Ich werde die a- und b-Adern aus Gründen der Symmetrie bis zur NSt und zurück führen, wie angeregt.
Denke ich werde die NSt dann stilecht mit einer W-Dose oder ADo anschliessen.

Grüße
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  29.03.2024

Die EUMEX scheint etwas wählerischer zu sein, was den notwendigen Mindeststrom zur „Abgehoben“-Erkennung betrifft…

Übrigens, Parallelschaltung von Widerständen hebt den Gesamtwiderstand nicht an, sondern verringert ihn, in diesem Fall auf etwa 370 Ohm!

Da der „Haltewiderstand“ A600bif nur im Rückfrage-/Weiterverbinden-Zustand eingeschaltet wird,  ist dessen Verkleinerung kein Problem, selbst ein Kurzschluß (wie beim Wählen durch die nsa-Kontakte) würde ja die „Amts-“Verbindung nicht unterbrechen. Man hat ihn deshalb mit 600 Ohm bemessen, weil das dem üblichen Scheinwiderstand der Leitung entspricht.



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