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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
4 Telefone an einen Analoganschluss?
mrvicetti
(Mailadresse bestätigt)

  29.11.2012

Ein freundliches Hallo in die Runde,

ich hab mich nun auch mal in diesem tollen Forum angemeldet, da ich mal euren Rat bräuchte. Ich spiele mit dem Gedanken, mit einem AMS 1/4(ohne Netzteil) 4 Telefone an einem Analoganschluss zu betreiben. Unter den 4 Telefonen möchte ich auch zwei Fetap 611-2 anschließen; sowie ein Panasonic-Schnurlostelefon und ein Bakker-Billigtelefon. Nun hab ich gelesen, dass der Wecker eines Fetap sehr viel Rufwechselstrom verheizt. Wenn ich dann gleich zwei von denen am Anschluss habe und dann noch die zwei anderen Geräte meint ihr dass ich dann Ärger von der Telekom bekomme bzgl. Stromverbrauch?
MfG
mr_vicetti



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 5
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  08.12.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von mrvicetti vom 08.12.2012!  Zum Bezugstext

Das wäre mit Multimeter in Stellung "AC-Ampère" in Reihe mit dem Telefon messbar. VORSICHT, nicht die Anschlüsse berühren!!!

Für Dein Problem gibt´s im Ausland die schöne Bezeichnung "Ringer Equivalence". Auf englisch gibt´s hier bei Wikipedia eine sehr brauchbare Erläuterung:

http://en.wikipedia.org/wiki/Ringer_equivalence_number

Dürfte für Dich interessant sein.

Ist im Grunde in jedem Land das gleiche, nur die technischen Werte unterscheiden sich. - Du solltest nur wissen, dass es in Deutschland diese Diskussion so gut wie nie gab, denn hier war und ist meines Wissens die Parallelschaltung von Telefonen offiziell nicht erlaubt. - Obwohl es sehr wohl parallelgeschaltete mechanische Wecker gab, z. B. beim Anschluss eines Zweitweckers über Lb und W2 an ein W48 oder 611.
mrvicetti
(Mailadresse bestätigt)

  08.12.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 08.12.2012!  Zum Bezugstext

Ok, das klingt einleuchtend :-) Wieviel Ampere fließen da eigentlich wenn die Glocke eines Fetap 611-2 mit Rufstrom angetrieben wird?
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.12.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von mrvicetti vom 08.12.2012!  Zum Bezugstext

"nur habe ich statt dem "Billigtelefon" ein Telkom Signo aus dem Jahr 1993 angeschlossen": das ist das Gleiche. Schraube mal ein Signo auf und einen Apparat der 7er Serie, den Unterschied sieht jeder Laie. Wählorgan auf der Platine, dazu ein Quäkding-Tonruf, der ein Yps-Gimmick sein könnte - mehr muß man dazu wohl nicht sagen.

Die Anrufkreise meinen wohl, daß in der Summe nur vier Geräte Rufstrom ziehen sollen. Man könnte ja theoretisch an einem AMS 1/4 vier TAE mit je einem Telefon, Fax und AB abgehen lassen - das wären dann in der Summe Zwölf und damit definitiv zu viel.
mrvicetti
(Mailadresse bestätigt)

  08.12.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 29.11.2012!  Zum Bezugstext

@ Steffen Froeschle: danke für deine Antwort. Ich hab einen ganz normalen Analoganschluss der deutschen Telekom.

Ich hab das Projekt jetzt umgesetzt, nur habe ich statt dem "Billigtelefon" ein Telkom Signo aus dem Jahr 1993 angeschlossen, und es funktioniert alles einwandfrei. Ich hätt nur noch eine Frage interessehalber: in der Bedienungsanleitung des Automatischen Mehrfachschalters steht, dass nicht mehr als 4 Anrufkreise geschaltet werden dürfen. Was ist denn ein Anrufkreis? Hab das mal gegoogelt aber nix brauchbares gefunden.
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  29.11.2012

Hallo,

das dürfte kein Problem sein, wenn die Rufwechselspannung zusammenbricht merkt man dass sehr schnell, dann klingeln die Apparate eben nur noch leise oder gar nicht mehr. Es war früher übrigens kein Problem 2 FeTAp 61 als A2-Schaltung an einem Anschluss zu betreiben, auch mit zusätzlichem Wecker. Das Panasonic-Schnurlostelefon fird den Anschluss kaum belasten, da elektronische Erzeugung des Ruftones, ebenso das «Billigtelefon».

Welcher Anbieter stellt denn den Anschluss? (analog-Anschluss der Telekom?) Bei den anderen Anbietern, die über HF-Modem (Kabel Deuschland oder KabelBW) muss die Rufwechselspannung lokal erzeugt werden, was manchmal Probleme mit mechanischen Weckern bringt, ebenfalls mit fen VoIP-Boxen.
Kaputtgehen wird da in der Regel nichts, es funktioniert nur eben nicht mehr.

Viel Erfolg!



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