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Kategorie: > Öffentliche Fernsp., Münztel., Kartentel., ... |
Münzfernsprecher im Zug | |
Karl-Heinz Mayer karl.heinz.mayerweb.de (Mailadresse bestätigt) 26.06.2007 |
Bei Ebay wird momentan ein Film von der Deutschen Bahn angeboten: http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=250135280210&fromMakeTrack=true&ssPageName=VIP:watchlink:middle:at Dort heisst es: Der Film ist in 3 Teile gegliedert. Gezeigt werden im 1. Teil die Abteilwagen der 1. und 2. Klasse, die neuen (1983!!) Großraumwagen für die 1. und 2. Klasse und die ebenfalls neuen "Münzfernsprecher" im Zug. Kennt sich da jemand mit aus? Wie wurde sowas 1983 realisiert? Was für Münzer waren das? |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 11 |
Karl-Heinz Mayer karl.heinz.mayerweb.de (Mailadresse bestätigt) 27.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marco vom 27.06.2007! Gibt es den heute noch Münzer in Zügen bzw. über ihrgendein Funknetz betrieben? |
Gast (Marco) (Gast - Daten unbestätigt) 27.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marco K. vom 27.06.2007! den Münzernachfolger im Zug, das ÖKartTel - DB kann man übrigens hier betrachten: http://www.telefonzelle.de.tl/-Oe-KartTel-_-DB.htm Grüße Marco :-) |
Marco K. (Mailadresse bestätigt) 27.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von fetap.de vom 27.06.2007! .....nein, es ist kein normaler TWB, sondern ein TWB75M wo bei das "M" -wie könnt es anderst sein- für Münzer steht. Dieser TWB war im NT2000 (später bei der BP als Münzer 20 bezeichnet) verbaut. Interessant daran, die Technik welche sonst im TWB enthalten war wurde bei diesen auf einer externen TWB-Zusatzbaugruppe untergebracht. Der TWB wurde daran angeschlossen darum auch die 7. Steckkontakte an der Leiterplatte. Die Bilder sind leider etwas unscharf :-) Marco http://www.telefonzelle.de.tl/ |
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Gast (fetap.de) (Gast - Daten unbestätigt) 27.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonvitrine vom 27.06.2007! Hallo allerseits, und was man da sieht, ist das wirklich ein normaler TwB 71 bzw. TwB 75? Wäre ja wirklich erstaunlich (wa man die Dinger überall findet). Grüße fetap.de |
telefonvitrine infotelefonvitrine.de (Mailadresse bestätigt) 27.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marco K. vom 26.06.2007! Hallo Marco. Ich habe mitgelesen. Ich habe noch folgende Bilder zu zum ergänzen. Stammen auch aus einer Ebay Auktion. Jedoch war das Gerät noch vollständig bestückt. Basis des Münzers ist das NT2000 von SEL/Siemens Es wurde Kundenspezifisch produziert. So hat die DBP das Gerät 1976 mit kleinen Änderungen als MünzFw20 eingeführt. Es ist offensichtlich, daß die Bahn auch Modifikationen vorgenommen hat. So hat das Gerät eine Zusätzliche Anzeige aus LED 7-Segmentanzeigen, anstelle des Netzgerätes ist die Ansteuerung für die Anzeige eingebaut und auch die Baugruppen 5 & 9 sehen anders aus als bei der DBP. Aber seht selbst: MfG Telefonvitrine |
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Gast (Peter Heinrich) (Gast - Daten unbestätigt) 26.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Klaus T. vom 26.06.2007! Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass es in Zügen B-Netz-Telefone gab. Man konnte sie auch anrufen, musste aber wissen, wo sich der Zug gerade befand, denn die Vorwahl bestand aus der jeweiligen Ortnetzkennzahl des Standorts + 05 (und dann die Nummer des Zugtelefons). Das ist noch gar nicht so lange her, ging bis in die 80er so. |
Klaus T. klausi.tweb.de (Mailadresse bestätigt) 26.06.2007 |
Hallo allerseits, ich nehme an, dass anfangs die Münztelefone mit dem B-Netz verbunden waren. Der Rheingoldzug von 1962 hatte in seinem Aussichtswagen bereits eine Telefonzelle. Und damals war das B-Netz schon in Betrieb. Die ICE's in den 90ern waren dann mit dem C-Netz verbunden. In den Kursbüchern aus den 90ern sind beispielsweise die Telefon-Nrn. der ICE veröffentlich, so dass man die Möglichkeit hatte, im Zug anzurufen / zurückzurufen. Die dort veröffentlichten Tel.-Nrn. beginnen alle mit (0161)3625 XXX. Ich erinnere mich noch gut daran in den 90ern, mit meiner T-Card das Zugtelefon gelegentlich benutzt zu haben. Gruß Klaus |
Georg (Mailadresse bestätigt) 26.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 26.06.2007! Hallo Norbert, in dem genannten Buch gibt es auch Beispiele für den Hafenfunk auf UKW und den Rheinfunk, der allerdings über Grenzwelle ging. Beides Anfang der 50er neu eingerichtet. Was ich meinte, waren regelrechte Telefonzellen auf Rheindampfern. Man erwartete wohl, daß Herr Meier bei seinem Zug durch die Drosselgass das Bedürfnis verspürte, die Daheimgebliebenen zu sprechen. Wenn man bedenkt, wie wenige Telefone es damals privat gab, eine Schnapsidee. Gruß Georg |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 26.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 26.06.2007! Hallo Georg, wurde das nicht auch "Hafenfunk" genannt? Quasi der Vorläufer vom A-Netz (oder ÖbL - Öffentlich beweglicher Landfunk), welches die Bundespost 1958 einführte. Die Technik füllte fast einen großen Pkw-Kofferraum - stimmt, die Anlage und (handvermittelte) Gespräche waren sündhaft teuer, für Otto Normal absolut unerschwinglich. Funktelefonie blieb noch lange sehr kostenintensiv. 1983 könnte gerade noch B-Netz-Betrieb gewesen sein, ein Jahr später führte man das C-Netz ein. Gruß, Norbert |
Georg (Mailadresse bestätigt) 26.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marco K. vom 26.06.2007! Hallo, bereits 1952 gab es so etwas auf "Musikdampfern" auf dem Rhein, nachzulesen in: Feilhauer, Werner Die Fernmeldetechnik Verl.Pfanneberg 1952 Aber sowohl 52 als auch 83 dürfte das ein Flop gewesen sein. In Kenntnis der horrenden Preise für "normales" Telefonieren damals nehme ich an, daß es abschreckend war. In den 80er Jahren wurden Autotelefonattrappen verkauft, damit konnte man dann Eindruck machen :=( Gruß Georg |
Marco K. (Mailadresse bestätigt) 26.06.2007 |
Hallo Karl-Heinz, ja sowas gab es damals . Über das Mobilfunknetz wurde die Verbindung realisiert (C-Netz oder B-Netz ?? muss mal nachlesen), es war ein Münzer der äußerlich ein M20 war, mit einem Display, innen wurden diverse Änderungen vorgenommen, dieser war dann an diverse Zusatzgeräte angeschlossen die sich auch mit im Zug befanden, meisst in einem Schrank hinter bzw unter dem Münzer. Ich erlaube mir mal ein paar Bilder von einem solchen, leider schlecht erhaltenen und ausgeweideten/verbastelten Münzer einzustellen, diese stammen von einer ebay-Auktion. Die HakleFeucht Dose und das eingebaute Regal-Bord waren übrigens nicht serienmäßig verbaut ;-). Vielleicht kann Dirk, wenn er hier mitlesen sollte, noch ein paar Detailinfos zu diesem Gerät liefern. Grüße marco http://www.telefonzelle.de.tl/ |
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