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Kategorie:
Telefonieren muss Spass machen!
Gast (Peter Porn)
(Gast - Daten unbestätigt)

  31.10.2003

Hallo meine Freunde!

Ja, man glaubt es kaum, ich schreibe meinen ersten ernshaften Eintrag in euer Forum!
Ich finde, dass hier meist zwar hilfreiche, aber auch langweilige Themen beschprochen werden, aber was ist zum Beispiel damit:
Was waren eure lustigsten Erlebnisse beim Telefonieren?
Was ist mal total danebengegangen oder was hat nicht funktioniert?

Würde mich freuen, wenn ihr hier was reinschreiben würdet!

Gruss und Küsschen

Peter



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10
Gast (Stefan Roth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.11.2003
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 17.11.2003!  Zum Bezugstext

Hallo, Norbert,

ich erinnere mich dunkel. Elvira Bader war entweder die Frau eines NDR-Typen oder sie hatte dort mal irgend eine Funktion. Und die Bänder für die Zeitansage wurden schon 1958 aufgenommen.

Noch dunkler erinnere ich mich, dass ich mal so ein HAG Anfang der Achtziger in einer Vermittlungsstelle gesehen habe. Es fällt mir jetzt erst wieder ein, wo Du es ansprichst: Eine Mischung aus Plattenspieler und Tonbandgerät, eine magnetische Schallplatte mit mehreren Endlos-"Tracks" sozusagen. Es konnten also mehrere Ansagen parallel laufen. Auch gab es Übersprech-Effekte - entweder durch mangelnden Spurabstand oder durch mangelnde HF-Löschung, weiß der Deubel. Manche Ansagen liefen zu schnell, andere zu langsam, manche leierten sogar! Die von München war damals ganz schlimm unter (089) 99 (heute außer Funktion). Leiernde drei Töne und danach zweimal "Kein-Anschluss-unter-dieser-Nummer" hintereinanderkopiert. - In irgend einem Ortsnetz hatte man sogar mal eine völlig ungeübte Frauenstimme aufgespielt, die sich so billig anhörte (die Damenwelt möge mir den Ausdruck verzeihen, ist nicht frauenfeindlich gemeint!), dass sie schon fast wieder gut war. Des Briefträgers Geliebte? ;-)

Gruß Stefan Roth
Gast (Norbert A.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.11.2003
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 17.11.2003!  Zum Bezugstext

Hallo Stefan,

interessant zu wissen - Elvira Bader hieß die gute Frau mit ihrem: Beim nächtsten Ton ist es - einundzwanzig Uhrrr - drrreissig Minuten - und null Sekunden :-) Es klang sehr monoton und streng, sie hatte soviel ich weiß auch den Spitznamen "Eiserne Jungfrau". Lebt die eigentlich noch? ;-)

Wer "Kein Anschluß unter dieser Nummer" sprach, weiß ich leider nicht. Nur, daß früher m.E. die Stimme vom sog. "HAG" (Hauptansage-Gerät) kam - eine große plattenspielerähnliche Maschine mit mehreren Tonabnehmern und einer Metallplatte.

Gruß, Norbert
Gast (Stefan Roth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.11.2003
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 16.11.2003!  Zum Bezugstext

Hallo, Norbert,

in so ein Damengespräch habe ich mich auch mal eingewählt, allerdings war ich damals noch ein kleiner Junge. Zu dieser Zeit rief ich auch alle "Kein-Anschluss-unter-dieser-Nummer"-Nummern an und nahm die verschiedenen Ansagen auf Tonband auf. :-) Es gab hauptsächlich zwei Stimmen, eine unfreundliche und eine freundliche Frauenstimme (weiß jemand, wer das war oder von welchem Hersteller die Ansagen stammten, bzw. wo sie aufgenommen wurden?). Meistens konnte man so etwas unter der Durchgangsziffer "9" in jedem Ortsnetz hören, man brauchte nur ein AVON. Auch andere Nummern klappten zuweilen. Das alles war gebührenfrei. Heute kann man durch die Digitalisierung nicht mehr die einzelnen Ansagen der Ortsnetze anrufen, sondern erhält nur noch die eigene. - Auch die damalige Zeitansage von Elvira Bader rief ich oft an. Ich fand, dass sie mit ziemlichem Akzent sprach. :-) Tja, das war lustig, und es ist schade, dass man es nicht mehr tun kann. - Weiß jemand noch Näheres über die alten "Kein-Anschluss-unter-dieser-Nummer"-Aufnahmen?

Gruß Stefan Roth
Gast (Norbert A.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.11.2003

Hallo,

ich schiebe noch etwas nach, was ich vor Jahrzehnten, zur guten alten Zeit der elektromechanischen Vermittlung und den grauen Mäusen mal erlebt habe:

Nach dem Wählen einer Nummer befand ich mich plötzlich in einem Gespräch zweier sehr redefreudiger Damen. Anfangs war ich so verblüfft, daß ich erst mal schwieg und ein Weilchen zuhörte. In einer kleinen Sprechpause der beiden konnte ich mir es nicht mehr verkneifen - "Darf ich vielleicht auch mal etwas sagen?" war mein Kommentar. Dann - erst mal Funkstille. "Wer sind Sie denn, das gibt es doch gar nicht..." - "Wohl doch" entgegnete ich lachend, "garantiert unfreiwillig reingerutscht". Wir plauderten und scherzten danach noch eine ganze Weile. So kam ich zur ersten Dreierkonferenz meines Lebens :-)

Gute Nacht, Norbert
Gast (Peter Porn)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.11.2003

Danke für eure Antworten!

Es hat wirklich Spaß gemacht, sie zu lesen!

Mfg

Peter
Gast (Stefan Roth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.11.2003

Hallöchen!

Ich erinnere mich an ein Erlebnis von 1983. Ich hatte zwei W48 in schwarz, und mein Onkel, seines Zeichens Ingenieur in einer Elektronikfirma, war mit meiner Tante zu Besuch. Beide hielten nicht viel davon, dass ich alte Telefone sammelte. - Irgendwann wurde es mir als kleinem Jungen zu bunt, ich zog eine 9V-Blockbatterie aus der Tasche, schaltete die beiden W48 in Reihe und ließ beide miteinander telefonieren. Die haben vielleicht Augen gemacht! :-)

Gruß Stefan Roth
Gast (Florian)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.11.2003
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hans-Günter Kahl vom 01.11.2003!  Zum Bezugstext

"Löcher in den Tasten"

klingt lustig. Als ich hier beim Stadtteilfest verkauft haben, haben die Kinder sich auch gefreut, dass die einige Telefone gleich testen können (es gab Strom und ich hatte eine 6- Teilnehmer TK Anlage mit. Fanden die ganz toll, zu telefonieren. Viele wussten nicht, wie man die mit der Wählscheibe bedient und die Eltern mussten nachhelfen.
Hat aber schön Werbung gemacht. Man konnte das Bimmeln schon von weitem hören.
Gast (Hans-Günter Kahl)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.11.2003

Hi,
So als begeisteter technischer Kellergeist wird einem im Umgang mit Jüngeren immer wieder klar, dass der Zahn der Zeit an einem nagt: meine Nichte kam um die Ecke und sagte mir, dass mein Telefon "kappuuut" sei: es hätte Löcher in den Tasten.

Hans
Gast (Alexander Gratz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.11.2003
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Florian vom 31.10.2003!  Zum Bezugstext

Hallo!

Mir ist auch mal etwas beim "Telefonieren" passiert, von dem ich gerne berichten würde.

Ich saß bei meiner Mutter in der Kanzlei und surfte im Internet. Das Telefon klingelte, ich nam ab und der "Gesprächspartner" piepste nur. Nach einer Sekunde grinste ich ein wenig, und sagte, "einen Moment, Herr Telefax, ich verbinde Sie" und gab die Internnummer unseres Faxgerätes an. Das Fax kam übrigens ordnungsgemäß an.

Alexander Gratz
Gast (Florian)
(Gast - Daten unbestätigt)

  31.10.2003

endlicn ,mal was gutes.

1.
wir (ein Freund und ich), waren im Partykeller und haben meine Cousine angerufen. Nebenbei lief musik und wir gaben vor, vom Handy aus in ner Disco aus dem Chilloutbereich anzurufen. Güsntiger Tatif, deshalb viel Zeit. Manchmal wurde die Musik lauter und die Leute die die Tür öffneten wurden beschimpft usw.
Sie hat alles ohne Nachfrage geglaubt, bis sie ein paar Wochen später aufklärt wurde. Sie fand mich (wie immer) gemein, war aber nicht böse.

2. ich habe eine alte graue Maus zum handy umgebaut, sprich: alles von der Platine abgetrennt, AS und HS gebrückt und an AS ein Kabel einer Freisprechanlage vom Handy angeschlossen und fixiert. Wählscheibe und GU sind natürlich ohne Funltion. Das kann man sich z.B. ins Auto stellen und der Beifaher telefoniert damit. Das Telefon muss in der Windschutzscheibe sichtbar sein und das Handy versteckt. Ein Bild gibts auf meiner Homepagehttp://www.florianpester.de
Keine Sorge, ich habe genug graue Mäuse und viele Ersatzteile, damit kann ich es mir leisten, mal eine des Zwecks zu entfremden.



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