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Kategorie: > Sonstiges > Galgenhügel
Lustiges vom Flohmarkt
Stefanie
kleineraabeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.05.2007

Ich war am Wochenende mal wieder erfolgreich auf Schnäppchenjagd und habe u.a. diesen schönen orangen 611er gekauft. Man achte bitte besonders auf den "originellen" Anschlußstecker und stelle sich vor, ein absoluter Laie hätte das Telefon gekauft! LG, Steffi
P.S.: Im Titel hab ich Lustiges in Anführungszeichen gesetzt!!





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 25
Gast (MichaR)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.06.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 09.05.2007!  Zum Bezugstext

Hallo,

nur so anbei... das (St) in der Kabelbezeichnung kennzeichnet NICHT die Verseilung, sondern bedeutet, daß das Kabel eine statische Schirmung enthält (die Metallfolie direkt unter dem Mantel).

Quelle: Tabellenbuch Kommunikationselektronik (Verlag Europa-Lehrmittel, ISBN 3-8085-3122-3).

Micha
BanditDD
(Mailadresse bestätigt)

  09.06.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank vom 09.06.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Frank,

ich habe sehr wohl alles gelesen. Das 2x2 der Telekom (Sternvierer) hat auch keine bessere Schlaglänge als der "Billigkram" vom Fachhändler. Jedenfalls die Sorten, die ich bisher verarbeitet habe. Höherpaarige, als Sternvierer verseilte Kabel mit Ringkennzeichnung (4x2, 6x2, 10x2 usw.) sind meist "hochwertiger" verseilt, also mit deutlich kürzerer Schlaglänge. Das ein Endgerät aber deswegen nach 10-15m Leitungslänge nicht mehr funktionstüchtig ist, halte ich für Unfug.
Gast (Frank)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.06.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von BanditDD vom 06.06.2007!  Zum Bezugstext

Hallo bandit, wenn Du alles gelesen hättest, dann wäre Dir aufgefallen, daß ich das nicht bestreite, sondern von einer Schlaglänge von einem halben Meter schrieb, was gewisse Auswirkungen haben kann.................
BanditDD
(Mailadresse bestätigt)

  06.06.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank vom 09.05.2007!  Zum Bezugstext

Nein, Frank, das stimmt so nicht: 2x2 - egal ob mit Ringen oder per Aderfarben markiert - ist IMMER verseilt. Im Sternvierer fällt die Verseilung der zusammengehörigen Adern nur nicht so gut auf wie bei paarweise verseilten Doppeladern. Und das gilt für jedes Fernmelde-Installationskabel, welches ich kenne. Ausnahmen bestehen lediglich bei flexiblen Anschlussschnüren (Flachkabel), wo die einzelnen Adern parallel geführt werden.
Gast (Steffi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.06.2007

Wollte Euch nochmal auf dem Laufenden halten: Ich hatte heute endlich Zeit, das Telefon betriebsbereit zu machen. Schön TAE-Stecker dran und.....tot! Der Vorbesitzer war wohl doch nicht erfinderisch sondern einfach nur dumm, da er das Telefon wohl tatsächlich in die Steckdose gesteckt hat :-) Das Schadensbild ist aber wenig spektakulär, nur ein ca. 2cm˛ großer schwarzer Fleck vor dem Übertrager. Von unten konnte man der Platine übrigens gar nichts ansehen. Naja, hätte mir ein schöneres Bild der Zerstörung erhofft :-) Jedenfalls nach dem Austausch der Platine funktioniert es wieder einwandfrei. Schönen Abend @all
Gast (Frank)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 09.05.2007!  Zum Bezugstext

Ja, so sollte das aussehen. Leider kann ich Dir da nicht zustimmen, ob billig oder teuer. Das billige Zeug - auch vom Fachhändler - hat leider zum Teil nur eine Schlaglänge von einem halben Meter. Aber egal, braucht ja niemand. Es ging ja letztendlich nur um die 15 bzw. 20 angesprochenen Meter.............
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank vom 09.05.2007!  Zum Bezugstext

Eine Sternverseilung eines Vieres sieht so aus:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/7/7c/Sternverseilung.png
(Quelle: Wikipedia)


Und genauso waren alle 2x2er Kabel beschaffen, die ich bisher verarbeitet habe - billige und teure. Auch die rt/sz-markierten der Telekom sind derart verseilt. Mag sein, daß die Schlaglänge der Verseilung von Hersteller zu Hersteller schwankt...
Gast (Frank)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 09.05.2007!  Zum Bezugstext

Name hin, Name her. Schon mal eins abisoliert? dann wirst Du staunen, wie doch die Verseilung aussieht. Die gibts nämlich leider nicht. Im Gegensatz zum Telekomstandart.............
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank vom 09.05.2007!  Zum Bezugstext

Das übliche Fernmeldekabel Y(St)Y 2x2x0,6 ist Sternvierer-verseilt - das sagt uns schon das (St) in der Bezeichnung!
Gast (Frank)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von 8818freak vom 08.05.2007!  Zum Bezugstext

Nein, Mathias, stimmt so nicht. Die Verseilung ist völlig egal. Denn ein 2x2x0,6 in Standartausführung - nicht das der Telekom mit Strichcode - ist auch nicht verseilt. Das führt höchstens dazu, daß bei der Schaltung von 2 Systemtelefonen über ein solches Kabel sich diese gegenseitig beeinflussen und außer Betrrieb nehmen ( Beispiel Alcatel 4220). Das hat aber nichts mit der Länge zu tun, über welche ich die Geräte schalten kann...............
8818freak
telefonmanntelefonanleitungen.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank vom 07.05.2007!  Zum Bezugstext

hallo frank,

kabel ist nicht gleich kabel, fernmeldeleitungen sind nicht umsonst paarweise verseilt. fehlt diese verseilöung, kommt am ende nach 20 metern oder etwas mehr, bei isdn ggf schon nach 15 metern nix mehr an. nym oder ähnliche leitungen für das 230v netz weisen keine verseilung auf.

mathias
Gast (Tim)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 08.05.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Stefan,
was die Wucherpreise für Telefonwracks
auf Flohmärkten betrifft, so ist deine Situation noch harmlos!

In Remscheid (auf der Alleestraße) war vor kurzem ein großer Flohmarkt.
Da hatte jemand einen elfenbeinfarbenen W48 von Bosse
stehen, bei dem die Handapp.-Schnur völlig zerrupft, die vier Füße völlig platt gestanden waren und die Gehäusekappe ein einziges Trümmerfeld war und die sprechkapsel wurde vom Rost förmlich aufgefressen, Hörkapsel hab ich mir gar nicht erst angesehen (Handapp., Gabel und -träger waren gut ebenso Fingerlochscheibe,NS lief sauber)

DIESER HAUFEN WOLLTE DOCH WAHRHAFTIG 80 ÖCKEN FÜR DIESES TELEFONWRACK HABEN !!!

Das ist der nackte Wahnsinn !!!
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  08.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Tim vom 07.05.2007!  Zum Bezugstext

Hallo, Tim,

wie ein E2 aussieht? Von mir war einer in der Bucht unter der Nummer 190106621976. Ist aber verkauft.

Gruß Stefan Roth
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  07.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Tim vom 07.05.2007!  Zum Bezugstext

> Macht sich der Verkäufer denn nicht strafbar, wenn er
solch einen lebensgefährlichen Mist verscheuert
und dadurch jemand zu Schaden kommt ?

Das ist gut möglich. Über alle Tatsachen, die Käufer vernünftigerweise erwarten darf und auf die er vertrauen darf (z.B. Unfallfreiheit eines KfZ, Betriebssicherheit eines Geräts) muss der Verkäufer aufklären. Sonst macht er sich bei Schäden ersatzpflichtig und ggf. strafbar.

Wenn dem laienhaften Käufer die Gefahr also nicht bekannt ist und das auch nicht erwartet werden konnte, muss der Verkäufer aufklären und darf das nicht etwa verschweigen.

Mir hat mal bei dem großen Auktionshaus, das wir alle kennen, jemand einen W48 verkauft, der innen völlig verrostet war und auch sonst vor versteckten Mängeln strotzte. Der berief sich dann allen Ernstes auf seinen Gewährleistungsausschluss. Dem hab ich dann erklärt, dass er das gerne machen kann, aber das nicht dazu berechtigt, Gewichtiges zu verschweigen.

Eine indirekte Drohung mit schlechter Bewertung, die bei ihm nicht gut ausgesehen hätte, hat ihn dann dazu bewogen, das Geschäft auf seine Kosten wieder rückgängig zu machen...
Gast (Tim)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 07.05.2007!  Zum Bezugstext

Man stelle sich mal folgende Situation vor:
Irgendein armes Schwein (das von Technik nicht
allzu viel Ahnung hat steckt den Stecker des oben erwähnten Telefons tatsächlich in eine gewöhnliche Steckdose.

Was dann kommt will sich wohl niemand vorstellen...

Macht sich der Verkäufer denn nicht strafbar, wenn er
solch einen lebensgefährlichen Mist verscheuert
und dadurch jemand zu Schaden kommt (220 Volt müßten doch einen Otto Normalverbraucher mit Leichtigkeit
vom Schemel hauen können)???


Mal eine Frage:
Wie sieht so ein E2 denn aus?
Könntest Du vielleicht mal ein Bild einstellen?
Stefanie
kleineraabeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank vom 07.05.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Frank! Ich hab das Telefon von einem Ausländer gekauft, und die sind ja meistens recht erfinderisch (und teilweise auch abenteuerlich) was Technik angeht. Das wird schon so gewesen sein, dass er einfach mangels TAE eine normale Steckdose genommen hat. Ich wollte damit ja nur mal zu bedenken geben, wenn jetzt z.B. ein 14-jähriger Teenie sich das Telefon gekauft und das dann zuhause schön in die Steckdose gestöpselt hätte ;-) Einen Selbstversuch traue ich mich aber ehrlich gesagt nicht auszuprobieren, obwohl es mich schon interessieren würde! LG
Gast (Frank)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 07.05.2007!  Zum Bezugstext

abel wäre, könnte man z.B. einen Elektroherd auch mit Klingeldraht installieren.

>>>Na, das ist aber weit hergeholt. Wie war das doch gleich. Größerer Querschnitt ist prima. Kleiner Querschnitt läßt die Bude abbrennen.............
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank vom 07.05.2007!  Zum Bezugstext

Das sehe ich anders. Vor allem, wenn es um lebensgefährliche Spannungen geht. Wenn Kabel gleich Kabel wäre, könnte man z.B. einen Elektroherd auch mit Klingeldraht installieren. Das geht sicher nicht lange gut. Die Sicherheitsvorschriften in der E-Technik existieren bestimmt nicht nur zum Spaß.

Gruß, Norbert
Gast (Frank)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 07.05.2007!  Zum Bezugstext

Aber in der Regel ist sowas nicht zu empfehlen.

>>>Warum nicht? Kabel ist Kabel...............
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank vom 07.05.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Frank,

funktionsmäßig kein Problem, für jemanden dem bewußt ist, was er macht. Aber in der Regel ist sowas nicht zu empfehlen.

Gruß, Norbert
Gast (Frank)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 07.05.2007!  Zum Bezugstext

Schon mal daran gedacht, daß einfach einer keine Telefondose zur Verfügung hatte? Oder die Leitung gleich über ein stillgelegtes 230V kabel inkl. Steckdose geschalten hat? Geht ja alles, wenn man denn nur will............
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 07.05.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Stefan,

da mich Elektrotechnik auch schon als Dreikäsehoch interessierte, machte ich ähnliche, echt lebensgefährliche Experimente mit Netzspannung ;-) Ein Wunder, daß nie ernsthaft etwas passierte.

Gruß, Norbert
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  07.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 07.05.2007!  Zum Bezugstext

Hallo,

Warnung, auf keinen Fall zur Nachahmung empfohlen! Das habe ich mal als Kind gemacht, hatte mehrere schrottige E2s von T & N. Ich erinnere mich, dass der E2-Wecker bei 220 Volt ordentlich klingelte und dass die Spule warm wurde, aber nicht kaputt ging. Dann habe ich den Übertrager angeschlossen, der ist nach kurzer Zeit in Flammen aufgegangen. - Macht sowas nicht nach, ich war damals so unvernünftig. Die Sache ist supergefährlich mangels Isolation und weil man Netzpotential hat. - Ich hab damals auch mal ´ne Michaelsen 906 dyn kurz an 220 Volt angeschlossen, sie brummte kurz, dann kam ´ne Flamme raus und es knallte.

Gruß Stefan Roth

Ach, und ich war in Mülheim auf dem Trödelmarkt, da gab es zwei schrottige W48 mit zersplitterten Gehäusen und hübschen 61er-Kabeln. Bei dem einen passte die Bodenplatte schon nicht mehr, so kaputt war das Gehäuse. 20 Euro wollte der haben. Wovon träumt der nachts? :-)
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.05.2007

Hallo,

auweia - beim Einstecken mit aufgelegtem HA würde wohl erst mal die Weckerspule gegrillt werden. 230 V ~ verträgt sie höchstwahrscheinlich nicht.

Gruß, Norbert
Klaus T.
klausi.tweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.05.2007

Hallo zusammen,

das sieht ja lebensgefährlich aus. Oder ist das das Versuchsmodell aus dem bisher unbekannten streng geheimen Projekt "Telefon, Internet, TV/Radio" alles über eine (Strom)-Leitung?

Gruß Klaus



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