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Kategorie: > Zubehör + Zusatzgeräte > Zweitwecker (Innen- und Außen), Signalgeräte
Telefon-Zweit-Klingel als ganz normaler Wecker?
Alfred
spiegelgartenyahoo.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.12.2007

Hallo!
Es kann gut sein, daß ich bald eine ältere Telefonklingel in meinen Händen halte. Das Ding kennt man wohl... Eine einfache zweischellige schwere wuchtige Neben- und Zweitglocke/ -klingel für Telefone. Daß man das Gerät mit einer langen Kabelverbindung an ein bereits existierendes Telefon bauen kann, ist ja klar. - Bloß... : Nachdem ich morgens immer große Schwierigkeiten habe, aus dem Bett zu kommen, würde ich solch ein Gerät gerne als ganz normalen Wecker betreiben.Mit Zeitprogrammierung und unabhängig von einem Telefon! Und dann sollte es aber in Telefonmanier klingeln. Davon habe ich schon immer geträumt! :-)Was die Nachbarn dazu sagen werden, weiß ich nicht. Ich kann die Schellen ja ein wenig abdämpfen. :-)
Hat jemand eine Idee, wie man das bewerkstelligen könnte? Schönen Dank und Gruß Alfred





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 13
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  13.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 12.12.2007!  Zum Bezugstext

>...der Vorschlag Telefonanlage plus Faxgerät eskaliert jetzt doch schon sehr im Aufwand!

telefonanlagen finden sich in vielen privathaushalten, faxgeräte werden zugegeben mit dem siegeszug der email seltener, sind aber noch lange nicht ausgestorben. ich bin also selbstverständlich davon ausgegangen, daß gar nicht so selten beides vorhanden ist.
Alfred
spiegelgartenyahoo.de
(Mailadresse bestätigt)

  13.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 12.12.2007!  Zum Bezugstext

Naja Leute...

Ich gebe zu, daß die Idee mit diesem extravaganten Wecker schon etwas merkwürdig ist! Und der Aufwand, ein solches Unterfangen mit Erfolg enden zu lassen, grenzt ans Endlose.
Aber wer weiß... :-) Ich habe mir bereits auch noch weitere Gedanken gemacht: Wenn man die Variante mit dem einfachen 50Hz Wechselstrom-Transformator weiterverfolgt, dann fehlt immer noch ein rhythmisches sich wiederholendes Klingeln mit Unterbrechungen. Ein einfaches vor den Zweitwecker geschaltetes Metronom einfacher mechanischer Bauweise - aus Metall. Der Pendelschlag dient als Schalter. Die Kabel müssen bloß so an dem Gerät angebracht werden, daß man einen Schleifkontakt erhält, der rhythmisch unterbrochen wird.

Allerdings sollte ich die Variante mit dem Weckdienst ausprobieren! :-) Das wird wohl die kostengünstigste Möglichkeit sein! :-)

Trotzdem versuche ich einen solchen Metronom-Wecker mit Telefon-Zweitklingel zu bauen und melde mich dann wieder - mit Bildern davon.

Gruß Alfred
Gast (www.erel.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 12.12.2007!  Zum Bezugstext

@Thies

...der Vorschlag Telefonanlage plus Faxgerät eskaliert jetzt doch schon sehr im Aufwand!

@Alfred
In der Tat könnte die 50-Hz-Netzwechselspannung bei älteren größeren Weckern Schwierigkeiten machen, allerdings ruft auch die überwiegende Mehrzahl der Nebenstellenanlagen intern mit 50 Hz!
Da hilft wohl nur: Ausprobieren.

@Peter
soweit ich Alfred verstanden habe, soll der Wecker doch wohl innhäusig betrieben werden ;-) Auch manch (elektronischer) Wecker ist recht nervend und ausdauernd...


PS:
Noch einfacher wäre ja der schlichte Anschluß der Außenklingel (als Zweitwecker) ans Telefonnetz und Beauftragung eines Weckdienstes, z.B. für 6,6 Cent pro Weckruf
http://www.t-home.de/is-bin/INTERSHOP.static/WFS/EKI-PK-Site/EKI-PK/de_DE/content/static_html/060829_277auskunft/start.htm
(nach billigeren Angeboten habe ich jetzt nicht Ausschau gehalten, vielleicht gibt es ja sogar einen kostenlosen Service)
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  12.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Heinrich vom 12.12.2007!  Zum Bezugstext

die klingeldauer per zeitschaltuhr ließe sich mit einem nachgeschalteten treppenlichtautomaten nochmals auf etwa 30 sek. reduzieren. aber mir scheint das ganze ein wenig aufwendig. wecker an telefonnebenstelle, fax an eine andere und dann das fax auf später senden zur gewünschten zeit einstellen. wiederholt in der regel dreimal alle zwei oder drei minuten für etwa 20x klingeln.
Gast (Peter Heinrich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.12.2007

Die Antwort von erel verweist ist in der Tat auf die preisgünstigste Lösung. Allerdings läutet der Wecker dann so lange, bis die Zeitschaltuhr wieder abschaltet oder ein anwesender Mensch das manuell erledigt. Könnte problematisch im Hinblick auf die Nachbarn werden, wenn mal keiner im Haus ist und der Wecker nicht deaktiviert wurde. Die minimalen Zeitintervale zwischen Ein und Aus dürften bei handelsüblichen Zeitschaltuhren nicht unter 5 Minuten liegen.

Von der Spannungsversorgung her ist die Sache unproblematisch. Jedes Steckernetzteil, das sekundär zwischen 24 und 48 V AC liefert (mit mehr würde ich aus Sicherheitsgründen nicht arbeiten) ist geeignet. Z.B. Best.-Nr. 350651 bei www.pollin.de für 1,95 EUR. Wenn Du im Warenkorb noch die Best.-Nr. 991140 manuell hinzfügst (Menge 1 nicht vergessen) bekommst Du einen Weihnachtsgutschein von 5,00 EUR gutgeschrieben und damit das Teil praktisch portofrei, da es keinen Mindestbestellwert gibt.
Alfred
spiegelgartenyahoo.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 11.12.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Ralf!

Der Strom, der aus der Steckdose kommt hat doch sowieso schon 50 Hertz. Laufen Telefone und deren Glocken nicht von 25 bis 50 Hertz? Dann wäre das ja kein Problem.
Bitte Bescheid geben, falls ich mich da irre!

Dank und Gruß Alfred
Alfred
spiegelgartenyahoo.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 11.12.2007!  Zum Bezugstext

Ja, da danke ich all den lieben Antwortern! Ich hab´ jetzt mal nachgesehen - Komplette Telefonanlagen haben doch so ihren Preis. Die Frage ist bloß, ob ich für einen ordinären Wecker wirklich richtig blechen will?! Schließlich ist es doch nur ein Wecker! Das wäre zwar ein recht origineller Wecker, aber etwas preisgünstiger darf er schon sein :-) Aber ich bleibe dran!! ... Irgendwie muß es doch auch ohne viel elektronische Sause gehen.

Hab´gerade nachgesehen. Eine sehr gute neue Antwort auf mein Problem ist aufgetaucht! Danke!

Hallo Ralf!

Eine Zeitschaltuhr mit Transformator 220/24V Wechselspannung. Muß jetzt bloß mal nachsehen, mit wieviel Volt der Zweitwecker betrieben wird. Und dann die Frage, mit wieviel Hertz der Wecker läuft. Wenn der Trafo zuviel Hertz abgibt, wird´s wohl nicht laufen, oder?

Gruß Alfred
Gast (www.erel.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.12.2007

Einfachste Lösung:

Steckdosen-Schaltuhr aus dem Baumarkt (am besten digital)

Transformator 220V/24V (Wechselspannung!), da gibt es auch geeignete Steckernetzteile

voilá

MfG Ralf
Gast (Peter Heinrich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.12.2007

Das Vorhaben ist mit einer geeigneten Telefonanlage am einfachsten zu realisieren. Ich bevorzuge Auerswald und werde jeden morgen von einer ETS 4016 in Verbindung mit einem Micky-Maus-Telefon auf dem Nachttisch geweckt. Bei den größeren ETS von Auerswald läßt sich für jeden Wochentag die Weckzeit getrennt einstellen, am Wochenende ist also automatisch Ruhe.
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alfred vom 11.12.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Alfred,

Es gibt auch Telefonanlagen, an dem man ein Termin programmieren kann. An einem Tel.App. lässt sich ein Wecker anschliessen.
Wäre dies was nach Deinem Geschmack?

Gruss
Manfred
Gast (fetap.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alfred vom 11.12.2007!  Zum Bezugstext

Hallo,

> würde ich solch ein Gerät gerne als ganz normalen Wecker betreiben.Mit Zeitprogrammierung
> und unabhängig von einem Telefon! Und dann sollte es aber in Telefonmanier klingeln.

ein weiterer Ansatz wäre eine Tk-Anlage, die eine solche Funktion anbietet. Der Zweitwecker würde statt eines Telefons an eine analoge Nebenstelle angeschlossen und diese entsprechend programmiert.

Allerdings muss die Anlage eine ausreichende Rufspannung erzeugen, um diesen (!) Wecker zu betreiben. Außerdem ruft der Wecker in dem Rhythmus, den die Tk-Anlage vorgibt - und der kamm vom Amtsruf abweichen.

Wäre dann halt mehr so plug&play (oder quick&dirty - je nach Betrachtungsweise).

> Welche Technik ist denn für das rhythmische Klingeln verantwortlich?

Wie angedeutet die der Vermittlungsstellle resp. Tk-Anlage.

Grüße
fetap.de
Alfred
spiegelgartenyahoo.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 11.12.2007!  Zum Bezugstext

Ja, Manfred! Vielen Dank!... Muß bloß sehen, daß ich eine passende Mutteruhr herbekomme. Ich hab´ schon ein paar gesehen bei ebay. Bloß: Die sind nur zum antreiben von Nebenuhren gebaut. Ohne Pausenprogrammierung oder Ähnlichem. Mal seh´n.
Andere Frage: Ein Telefon erzeugt das bekannte rhythmische periodische Klingeln nicht alleine, oder? An und für sich wäre das ja ein guter Taktgeber. Welche Technik ist denn für das rhythmische Klingeln verantwortlich? Kann man nicht ein Telefon mit ein bißchen Getrickse dazu bringen zu Klingeln? - auch ohne, daß es im Telefonnetz hängt?!

Dank und Gruß Alfred
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.12.2007

Hallo Alfred,

Man nehme eine Haupt oder Mutteruhr mit Schaltausgänge zur Signaliesierung von Pausewecker.
Der Wecker - so nehme ich an - ist ein 1500 Ohm Wecker, also ein Wechselstromwecker. Man programmiert die Pause oder Wecksignale und Länge der Läutedauer.
Auch Samstag / Sonntag Ausschaltung ist schaltbar.

Gruss
Manfred



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