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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
Probleme mit einem W28
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  04.06.2009

Hallo zusammen,

ich habe hier einen W28, den ich einfach nicht zum Laufen bekomme. Ich habe den Apparat angeschlossen und kann wählen – soweit, so gut. JEDOCH bleibt der Handapparat stumm und ich weiß nicht warum:

- Hörkapsel ist technisch völlig in Ordnung (getestet)
- alle Adern der HA-Schnur haben Durchgang (3 Adern, geflochten mit Blindader)
- Klemmen M und M gehen via weiß und braun auf die Sprechkapsel

Klemmen im Apparat:

F     F     M     M

Wie das mit den 3-adrigen Schnüren läuft ist mir im Prinzip bekannt, habe hier auch schon „das Forum gewälzt“. Eigentlich habe ich alle Anschließ-Varianten schon (erfolglos) getestet, aber vielleicht habe ich ja auch ein Brett vor dem Kopf. Von wo nach wo muss die 3. Ader?

Kurioserweise erhielt ich ein „sattes“ Freizeichen, als ich versehentlich mit dem Schraubendreher die zweite F-Klemme und W2 (oder La) verband (dabei: 3. Ader grün an 1. F-Klemme). Das kann ja aber wohl nicht richtig sein.

Wer weiß Rat? Tausend Dank im Voraus,

Markus



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 21
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  24.03.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 24.03.2013!  Zum Bezugstext

Das Material der Abdeckplatte hat sich offenbar in 75 Jahren zersetzt. Denn als der Kondensator 1937 eingelötet wurde, gab es mit Sicherheit noch keine elektronisch geregelten Lötstationen, allerhöchstens elektrische Kolben, die - wie Tauchsieder - an der Netz-Wechselspannung arbeiteten. Ganz zu Anfang der Löterei hat man lange Kolben mit Holzgriff einfach im Feuer erwärmt.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  24.03.2013

Nachdem der Apparat einige Jahre weggeräumt war, habe ich mich nun wieder - erfolgreich - auf Fehlersuche begeben. Es war tatsächlich der Kondensator, nicht die Leichtgängigkeit des Weckers das Problem.

Das Fehlerbild war, dass der Apparat an der Auerwals 4410 Anlage jeweils nur 1x kurz „anschlug“, sonst aber schwieg. An einer Eumex 400 klingelte er sporadisch, an einem Auerswald TFM-102 ganz normal.

Der Wecker stellte sich aber als leichtgängig heraus, denn bei Unterdrückung der Nrs-Sperrklinke schepperte der Wecker beim Wählen mit aufgelegtem Handapparat munter mit.

Eine Kapazitätsmessung ergab darauf, dass der unten abgebildete 1937er Kondensator nur noch einen Bruchteil seiner Norm-Kapazität hatte. Nach einem Austausch läuft nun wieder alles.

Der Altkondensator ist übrigens mit einer Abdeckplatte verschlossen, die bei Anlegen des Lötkolbens an die Lötfahnen SOFORT anfing zu schmelzen. Ich frage mich, wie der damals eingelötet wurde. Die Abdeckplatte ist auf den Fotos auch als gewölbt zu erkennen. Ich hatte den Kondensator deswegen damals schon im Verdacht.

http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?tin=10000441-1364133144&job=thema&seite=&tnr=100000000006272&bnr=20#12
Christopher Maurer
c.maurer.mailgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  08.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 07.06.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Markus,

ich habe dafür "Lokfett B52" genommen, das kommt besonders als Wählerfett in Frage. Mit einer Suche im Internet wirst du sicher erfolgreich sein. Ich habe aber auch Modelleisenbahnfett da, welches man auch nehmen kann. Das gibt es im Fachhandel, und ist leichter und günstiger zu bekommen als das B52.

Gruß
Christopher
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  07.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christopher Maurer vom 07.06.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Ihr beiden,

na dann muss ich das Ding wohl wirklich mal ausbauen. Allerdings müsste ich zuvor noch Fett organisieren. Wo bekommt denn was Gutes?

Die Aktion wird aber nun wohl erstmal nach hinten angestellt, da diese Woche noch viele Interessenten der Wohnheims-Ausmusterung (ich berichtete) zu bedienen sind. Hier türmen sich die halbfertigen (und teilweise fertigen) Pakete mit Apparaten und Teilen. Viele haben ja schon was bekommen, aber auch alle, die noch warten, werden auf alle Fälle noch was Gutes bekommen, es ist noch reichlich da.

Viele Grüße, Markus
Christopher Maurer
c.maurer.mailgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  07.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 07.06.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Markus,
wenn der Wecker aussetzt, dann solltest du die Leichtgängigkeit des Klöppels untersuchen.
Ich habe kürzlich so einen Wecker gehabt, der nur einmal geklingelt hat. Am besten du zerlegst den Wecker, reinigst die Klebestifte und die Polschuhe. Die Befestigungsschraube lösen, und den Stift in der Mitte lösen. Nachdem du alle Teile gereinigt hast, kannst du den Stift fetten und wieder einsetzen. Ich habe dazu Wählerfett (Lokfett) genommen. Danach funktionierte der Wecker wieder hevorragend.

Gruß
Christopher
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 07.06.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Markus,

gerade diese alten Doppelspulen-Wecker sollten eigentlich sehr gut mit 25 Hz zurechtkommen, das ist ja die übliche Rufstromfrequenz an Hauptanschlüssen, auch heute noch. Ist denn der Klöppel schön leichtgängig? Der Ankerhub sollte auf jeden Fall stimmen. Je schwächer der Magnet, desto kritischer reagieren die Teile auf einen falsch eingestellten Hub.

Ich benutze zur Einstellung des Ankerhubs eine Fühlerlehre, wie man sie in der Kfz-Technik unter anderem zum Messen des Ventilspiels benötigt. Solche Lehren sind nicht teuer.

Gruß, Norbert
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  07.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 06.06.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Christopher, hallo Norbert,

zwischenzeitlich hörte ich schon, das sei der Widerstand, dann ist das wohl nicht zu beanstanden, umso besser.

Die Glockenschalen justieren war meine erste Handlung, als ich das Gerät zum ersten Mal geöffnet habe (war evident erforderlich). Auf eine weitergehende Justage habe ich verzichtet, zumal das ja alles mal funktioniert haben wird und ja (wenn auch nur an meiner FTA-Unteranlage) grds. auch immer noch funktioniert. Zudem würde mir dieses 0,6mm-Blech fehlen.

Nachlassender Magnetismus… das wäre natürlich weniger schön. Aber er klingelt ja bei 50Hz, warum dann nicht bei 25…? Auch "schafft" er dann ja zumindest 2-3 Anschläge ("Plingding"), bevor Stille ist..
Kondensator prüfen kann ich leider nicht, dazu fehlt mir ein entsprechendes Gerät/ Trafo. Mein Multimeter ist zudem nun endgültig kaputt, ich kaufe ein neues.

Viele Grüße, Markus
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  06.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 06.06.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Markus,

freut mich, daß wir den Fehler gepackt haben :-) Nun zum Wecker - zuerst würde ich ihn richtig einstellen, laut Vorschrift:

http://www.erel.de/INH/14/1422480/inh_text.htm

Will er dann immer noch nicht richtg, kann der Stabmagnet zwischen den Spulen zu stark an Magnetismus verloren haben (den Fall hatte ich kürzlich). Bei der Post wurden diese Stäbe mit einem starken Magneten wieder "reanimiert", aber solch einen Wecker bekommst Du bei www.fernsprechtechnik.de für 3 Euro.

Ich prüfe den Wecker mit einem 24V/50Hz-Wechselstromtrafo vor und hinter dem Kondensator. Klingelt er dahinter einwandfrei, stimmt mit dem Kondensator etwas nicht (Feinschluß).

Gruß, Norbert
Christopher Maurer
c.maurer.mailgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  06.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 06.06.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Markus,
das ist der 100-Ohm-Widerstand

Gruß
Christopher
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  06.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 06.06.2009!  Zum Bezugstext

Aufgefallen ist mir noch dieses mir unbekannte Bauteil, dass irgendwo zwischen Kondensator und ? eingelötet ist, siehe Bilder.


Markus L.
(gute Seele des Forums)

  06.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 06.06.2009!  Zum Bezugstext

Soo… Ich löte an sich höchst ungern, weil mir ein wenig die „ruhige Hand“ fehlt, aber ich habe mir viel Mühe gegeben und es ist geglückt: Das war der gesuchte Fehler! Verständigung funktioniert wieder, Testgespräch lief sehr positiv. Mit diesem alten Design ein einmaliges Telefoniergefühl! Tausend Dank an alle Helfer!
Der Apparat funktioniert übrigens auch ohne weiteren Umbau mit den (westdeutschen) Transistorsprechkapseln AKG DKO 48 (die mit den Steck- und Flächenkontakten) und Krone 5440.5Kr (mit nur Flächenkontakten). Die ostdeutschen S701… funktionieren nicht, aber das Thema ist ja im Forum schon x-mal besprochen worden.

LEIDER kommt nun Problem 2: Der Apparat klingelt nicht richtig.

- an meiner Auerswald 4410 (25 Hz): 1x „Plingding“, und das wars.
- an meiner Unteranlage FTA 2/4 Typ 137 (50 Hz): klingelt grds. brauchbar, nur eben wegen der 50Hz etwas „flott“

Also mal wieder die alte Geschichte mit dem Rufstrom…oder Kondensator überaltert? Ich las hier im Forum, dass sich W28 mit der Auerswald 4410 prinzipiell vertragen sollen, insbesondere bei 25 Hz.
Ab W38 aufwärts funktionieren an der Anlage ja alle Telefone bestens, wie ich ja schon oft geschrieben habe.

Viele Grüße, Markus
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  06.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 05.06.2009!  Zum Bezugstext

> Es blieb weiterhin dabei, dass ein sattes
> Freizeichen kam, als ich La und M miteinander verband.

Hallo Markus,

aha - La führt normalerweise über den Gabelumschalter erst zum Übertrager und vom selbigen direkt an eine M-Klemme. Durch meinen Meßvorschlag hättest Du das überprüft. Schade, daß Dein Multimeter "bockt".

Dann könnte es sein, daß die in der Luft hängende Ader die Fehlerursache ist. Am Übertrager sind Ziffern über den Lötfahnen am Spulenkörper zu erkennen. Lötfahne 1 ist laut Schaltplan doppelt belegt: Eine Ader führt zur Klemme M, die andere zum Gabelumschalter.

Vielleicht ham' wir ihn nun gepackt :-)

Gruß, Norbert
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  05.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 05.06.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Norbert,

ich habe gerade neue Brücken angefertigt – das hats aber auch nicht gebracht.

Widerstandsmessung konnte ich leider nicht machen, da mein Multimeter rumspinnt. (Das war vor zwei Jahren extrem billig und die Garantiefrist ist natürlich abgelaufen… ich muss mir mal ein neues kaufen).

Es blieb weiterhin dabei, dass ein sattes Freizeichen kam, als ich La und M miteinander verband.

Ich habe mir mal den Übertrager losgeschraubt und ein wenig aus dem Gehäuse herausgezogen. Am hinteren Ende, wo ich zwei Lötfahnen ausmachen konnte, scheint alles in Ordnung. Am vorderen Ende fand ich 4 Lötfahnen, von denen nur 3 besetzt waren. Dafür fand ich eine lose Ader – gehört diese an die freie Lötfahne?? Ist das Problem damit gefunden??

Ich werde morgen ohnehin den Lötkolben anheizen müssen, da sich bei der Aktion eine weitere Ader vom Übertrager gelöst hat.

Viele Grüße,

Markus
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  05.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 05.06.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Markus,

miß mal mit dem Ohmmeter (niedrigster Meßbereich) zwischen a und den Anschlüssen am Übertrager. An einer Lötfahne solltest Du exakt 0 Ohm messen, direkter Durchgang. Nun das Ohmmeter zwischen dieser Übertrager-Lötfahne und an die M-Klemmen anschließen. Von der M-Klemme, an welcher wiederum exakt 0 Ohm zu messen sind, gehört eine Brücke zu einer der F-Klemmen (welche mußt Du ausprobieren).

Wenn Du die richtige F-Klemme erwischt hast, die Brücke sitzt und im HA alles korrekt angeschlossen ist, sollte es endlich klappen.

Gruß, Norbert
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  05.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 05.06.2009!  Zum Bezugstext

> Ich könnte mir vorstellen, daß die gemeinsame Ader (M/F) an den
> falschen Platz geklemmt ist bzw. nicht korrekt identifiziert wurde

Hm… Kann ich mir gerade schwer vorstellen. Wenn ich nicht völlig „gepennt habe“ bzw. das farbige Garn an den Adern kein Produktionsfehler ist, müsste alles nach Plan angeklemmt sein.

Was ich heute abend mal machen werde, ist, „richtige“ Brücken aus besserer Litze und echten Kabelschuhen anzufertigen. Bisher habe ich nur die vorhandenen provisorischen Brücken genutzt, die annodazumal offenbar aus brüchigem DDR-Draht (oder schon aus des Reiches Zeiten??) ohne Kabelschuhe zurecht geschnippelt wurden. Vielleicht liegt da ja der Hund begraben.

Viele Grüße, Markus
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  05.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 05.06.2009!  Zum Bezugstext

Die fehlende Brücke ist im Schaltbild des DP W38 übrigens zwischen den Klemmen M und F als Lötverbindung zu sehen - sie verbindet die Drähte 4 und 5 im Kabelbaum.

Zum bestehenden Problem: Ich könnte mir vorstellen, daß die gemeinsame Ader (M/F) an den falschen Platz geklemmt ist bzw. nicht korrekt identifiziert wurde.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  05.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 05.06.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Norbert/ Rainer/ Thomas,

ich melde mich kurz aus der Mittagspause; vielen Dank für Eure Meinungen, ich habe mich heute morgen früh sogleich nochmal an den Apparat gemacht:
- Die Kontakte habe ich (nochmals) geputzt/ Papier durchgezogen wie üblich. Man soll ja nie „Nie“ sagen, aber spätestens jetzt müssten sie leiten. Für das Problem hat es jedoch nichts gebracht.
- dann habe ich mir auf Norberts Rat den verlinkten Schaltplan vorgenommen und den HA mit seinen 3 Adern genau so angeklemmt, wie in dem Plan
- Thomas‘ Rat leuchtete mir direkt ein, folglich habe ich eine Brücke geklemmt von der freien F-Klemme auf die M-Klemme, welche die „gemeinsame Ader“ trägt.

Ergebnis: ein sehr, sehr leises Freizeichen im Hörer. Dazu allerdings ein ziemliches „Elektrobrummen“ im Vordergrund. Dieses Brummen wird leiser, wenn man mit der Hand das Metallgehäuse des W28 berührt. Wo  kann der Fehler weiter liegen?

Besten Dank weiterhin,

Markus
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  05.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 05.06.2009!  Zum Bezugstext

...das überraschende Freizeichen ist keineswegs kurios, sondern zeigt, daß eine Verbindung im Apparat zwischen einer F-Klemme (der unbeschalteten) und einer M-Klemme FEHLT. Im Handapparat sind nämlich EINE Klemme des Mikrophons und EINE Klemme des Fernhörers miteinander verbunden, um die vierte Ader der MT-Schnur einzusparen. Diese Leitung, die an Mikrophon UND Hörkapsel führt, müsste eigentlich "F/M" heißen. Es gilt, diese Leitung der MT-Schnur zu identifizieren (mittels ohmscher Messung) und die mit dieser Leitung belegte Klemme im Apparat (nennen wir sie M') mit der noch freien F-Klemme zu verbinden. Es ist also eine "Brücke" erforderlich. Dann sollte alles funktionieren...
Gast (Rainer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 05.06.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Markus,

>>> Kurioserweise erhielt ich ein „sattes“ Freizeichen, als ich versehentlich mit dem Schraubendreher die zweite F-Klemme und W2 (oder La) verband (dabei: 3. Ader grün an 1. F-Klemme).

Hast du mal geschaut, ob die Kontakte im Gabelumschalter richtig funktionieren und nicht etwa oxidiert sind? Nur eine Vermutung.

Viele Grüße
Rainer

Markus L.
(gute Seele des Forums)

  05.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 04.06.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Norbert,

vielen Dank, ich werde mir das mal genau ansehen. Problem ist, dass es bei diesem Telefon keine „Striche“ gibt – nur F, F, M, M.
Heute isses allerdings zu spät – evtl. morgen auf ein Neues.

Viele Dank und Grüße, Markus

P.S.:

> Ost-Version

Wie alt die 3-adrige Schnur ist, weiß ich natürlich nicht. Der App. ist aber anscheinend von 1937 und hat zumindest 1966/ 1971 neue (DDR-)Kapseln bekommen. Die Platine trägt neben den "F", "M"... Aufdrucken den Aufdruck "1.1946". Ob dies tatsächlich ein Datum sein soll, bin ich mir allerdings nicht sicher.
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  04.06.2009

Hallo Markus,

hast Du schon mal die "W38-Ost-Version" versucht - dort sind F und M (ohne Strich) miteinander verbunden. Siehe hier im Schaltplan:

http://www.s-storbeck.de/cms/images/stories/altetelefone/apparate/pics_gross/dp_w38_schaltplan.jpg

Die Kapselschaltung im HA ist auch gut zu sehen. Ich hatte bisher noch keinen W28 mit dreiadriger Schnur in der Hand.

Viel Erfolg!

Gruß, Norbert



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