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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
S&H Modell 26 oder W28?
Stefanie
kleineraabeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  22.08.2009

Hallo! Handelt es sich bei einem V.Sa.tist.066/5 um ein Modell 26 oder um ein W28? Das Baujahr des Telefons ist 1936 (WR2). Laut Wikipedia müsste es ein Modell 26 sein, es fehlen allerdings die dort erwähnten Schlitze im Gehäuse.
LG, Steffi



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 20
Gast (Dietrich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Malte Cornelius vom 26.08.2009!  Zum Bezugstext

Hallo,
bei dem Namensthema "Modell 26, Modell 28, VSa 28, W28"
ergeben sich für mich noch 2 Fragen:
- sind die Bezeichnungen Modell 26 und Modell 28 die offiziellen Siemens-Namen für diese von Siemens im eigenen Nebenstellengeschäft eingesetzten Fernsprecher (d.h. hat jemand von uns diese Namen in zeitgenössischen Siemens-Katalogen gefunden)?
- was steht eigentlich genau an Siemens-Bezeichnungen unter den Telefonen des Modells 26? VSa tist 66 ... (d.h. mit welchen Zusatzbuchstaben nach "tist 66")?

Gruß  Dietrich
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  26.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffi vom 26.08.2009!  Zum Bezugstext

Hallo,

ein "SA28" ist ein W28. Die Postbezeichnung für Apparate mit Wählorgan war damals "SA-Apparat" (= Selbst-Anschluss-Apparat). Als der W28 eingeführt wurde, änderte man die Begriffsbezeichnung von "Selbstanschlussapparat" in "Wählapparat" (= W). Im Grunde ist das das selbe. - Später wurden die noch gebräuchlichen ZBSA24 ("ZBSA" = Zentralbatterie-Selbstanschluss) auch als "W24" bezeichnet, wobei ich mir sicher bin, dass das rückwirkend oder inoffiziell geschah.
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Malte Cornelius vom 26.08.2009!  Zum Bezugstext

> Trifft dies den überwiegenden Tenor des Forums?

Hallo Malte,

wenn es so wäre, könnte man auch den Wikipedia-Artikel überarbeiten.

Gruß, Norbert
Malte Cornelius
malte.corneliusgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  26.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffi vom 26.08.2009!  Zum Bezugstext

Hm... dann versuche ich mal zusammenfassend zu definieren:

Modell 26:
- Schlitze im Gehäuse
- ovale Vertiefung für Rufnummer
- Hörerschnur kommt hinten heraus
- Oberteil aus Metall
- gerade Zwischenwand
- Boden an zwei Bolzen befestigt
- keine Postzulassung/-Stempel
Zweck: Vorserie für W28

Modell 28:
- keine Schlitze im Gehäuse
- ovale Vertiefung für Rufnummer
- Hörerschnur kommt hinten heraus
- Oberteil aus Metall
- gerade Zwischenwand
- Boden an zwei Bolzen befestigt
- keine Postzulassung/-Stempel
... also = Modell 26 ohne Schlitze
Zweck: Nebenstellenapparat, oft mit Erdtaste anzutreffen

W28:
- keine Schlitze im Gehäuse
- Aufgesetzter Schilderrahmen
- Hörerschnur kommt links heraus
- Oberteil aus Bakelit (evtl frühe Modelle Metall?)
- gebogene Zwischenwand
- Boden an einem Bolzen befestigt
- mit Postzulassung/-Stempel
Zweck: Postapparat für Hauptanschlüsse

Trifft dies den überwiegenden Tenor des Forums?

Grüße,
Malte Cornelius
Gast (Steffi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael vom 26.08.2009!  Zum Bezugstext

Hallo! Diese feinen Unterschiede habe ich nun begriffen ;-) Was ist aber ein SA28? Ist SA28 = Modell28?
Und wie war das nochmal mit den Schlitzen im Gehäuse? Nur Spaß :-))
LG, Steffi
Michael
telefonsammlert-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Malte Cornelius vom 26.08.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Zusammen
Ein W28 ist es auf keinen Fall , da ein W28 ein postalisches Gerät ist und demnach auch immer eine Postzulassung bekommen hat.
Es wird ein ganz "normales" Modell 28 sein und wie von  Wählamt Kleinbaumgarten vermutet würde ich auch auf ein österreichisches Modell tippen
Auf keinen Fall ist es ein Modell 26 und da kann auch ich Jens nur zustimmen...
Schöne Grüße, Michael
Malte Cornelius
malte.corneliusgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  26.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 25.08.2009!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen,

auch ich besitze so ein "fragliches" Gerät mit folgenden Eigenschaften:

- keine Schlitze im Gehäuse
- ovale Vertiefung für Rufnummer
- Hörerschnur kommt hinten heraus
- Oberteil aus Metall
- gerade Zwischenwand
- Boden an zwei Bolzen befestigt

Leider ist der NrS nicht original sondern durch irgendein "Plastikding" von 1967 ersetzt worden (ohne Wahlsperre, versteht sich; der Sperrbügel von der Gabel wurde abgesprochen :-/)

Weiterhin habe ich festgestellt, dass der verschraubungsring an der Sprechkapsel aus Zinkdruckguss ist (nicht wie später aus Bakelit) und der Handapparat noch keine Zierkante hat.
Die Öffnung für die Erdtaste ist vorhanden, aber mit einer Blindabdeckung verschlossen.

Der Apparat hat folgende Markierungen:
Kondensator: 10/28
Bodenplatte: VSa tist 66cM   66734
Eingeklebter Schaltplan: V.Sa.tist.66c,g  V.Sa.Ms.54S53

Offenbar ist es so, wie Ralf (erel) bereits spekuliert hat: Das Modell wurde von Siemens für private Nebenstellenanlagen weitergebaut (allerdings ohne Schlitze). Dies offenbar schon 1928, wie mein Modell zeigt und noch einige Jahre länger, wie die anderen in diesem Faden genannten Apparate.

Jetzt zur Fragestellung der Benennung:
Ist es ein Modell 26 oder ein W28?
Jens hat sich ja mehrfach gegen Modell 26 ausgesprochen:
"keine Schlitze = keine Vorserie (bzw.26)"
Dem kann ich mir nur soweit anschließen, dass Modelle ohne Schlitze vermutlich keine Vorserienmodell des W28 sind, sondern später gebaute Apparate für private Nebenstellenanlagen.
Dennoch würde ich sie keinesfalls als W28 bezeichnen, da es ja erhebliche Unterschiede (siehe Auflistung oben) gibt. Ich finde die Bezeichnung "Modell 26" viel zutreffender, da diese Geräte ja bis auf die Schlitze absolut mit dem Vorserien-Modell 26 übereinstimmen.
Auch die Bezeichnung VSa tist 66c spricht für Modell 26 - Wie lautet denn eigentlich die Siemens-Bezeichnung für das W28? (fg tist 066?)Für das Modell 26 habe ich schon mehrere gefunden (z.B. fg tist 66av).

Grüße,
Malte Cornelius
Gast (www.erel.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wählamt Kleinbaumgarten vom 25.08.2009!  Zum Bezugstext

Sehr interessant!

Mein 28er ist ebenfalls dieser Bauweise, allerdings mit "klassischem" NS30 ohne Spatium:
http://www.erel.de/INH/12/1222280/index.htm

Vermutlich handelt es sich hier um die finale Siemens-Konstruktion, die RTV bzw. DRP hat in die Normung zum "ZBSA 28" die bekannten Änderungen (Nummernrähmchen, Bodenplattenbefestigung mit Zentealschraube usw.) eingearbeitet, der dann alle Lieferanten der Post folgten (auch S&H).

Vorliegende Ausführung ist dann von S&H für (private) Nebenstellenanlagen (weiter)gebaut worden, da deren Nebenstellenapparate nicht unter die (gestalterischen) Postnormen fielen.

Interessant - wenn auch vermutlich spekulativ - ist die Fragestellung, warum die seitlichen Schallöffnungen im Apparatesockel verlassen wurden, war die Weckerlautstärke auch so noch ausreichend, wollte man Fehler- und Eingriffsquellen vermeiden?
Die Abkehr von der gemeinsamen Befestigung von Bodenplatte und Gehäusekappe mit langen Spezialschrauben scheint logischer, abgesehen von deren aufwändigerer Fertigung ist es bei solchen Apparaten (es gibt diese Konstruktion auch bei Siemens ZwUm und Reihenapparaten) immer etwas fummelig, nur die Bodenplatte abzunehmen.

R.
Gast (Wählamt Kleinbaumgarten)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christopher Maurer vom 24.08.2009!  Zum Bezugstext

Wenn man genau hinsieht, wird man feststellen, daß der Apparat in Wien gefertigt wurde (WQ4-Stempelung auf der Sprechkapsel, entsprechende Stempelung im Hörer und das "W" vor der Seriennummer des Nummernschalters).

Ich schließe nicht aus, daß diese Form des Nummernschalters (V.Sa.sch.91c3) vornehmlich in Wien produziert wurde, bemerkenswert ist ja der längere Abstand zwischen dem Loch der Ziffer "1" und dem Anschlag - damit ergibt sich eine längere Aufziehzeit im Gegensatz zum gewöhnlichen NrS30.

Dieser Umstand dürfte in einer Eigenheit des damals in Wien installiert gewesenen Wählsystemes begründet gewesen sein, Vermittlungsstellen nach dem Wiener System (auch "System Dietl" genannt) waren ursprünglich für den Einsatz von Stellhebelapparaten (auch fallweise "Föderl-Apparate" genannt) vorgesehen gewesen.

Hier erfolgte die Steuerung zwischen den Wahlstufen derart, daß zwar (wie in vielen anderen Systemen auch) die Wahlimpulse mit Erde gegen die a-Ader gegeben wurde, zur Umsteuerung von Wahl auf Suchwahl (bzw. im Leitungswähler der Prüftakt) derart erfolgte, daß, nach Durchgabe der jeweiligen Ziffernimpulse ein zusätzlicher Erd-Impuls, jetzt jedoch auf der b-Ader ausgesendet wurde.

Dieser zusätzlich erforderliche Umsteuerimpuls verlängerte also damit zwangsläufig die erforderliche Zwischenwahlzeit zwischen den einzelnen Impulsserien und konnte - teilnehmerseitig - nur durch einen längeren Vorlauf beim Aufzug der Wählscheibe bewirkt werden.

Noch zur fehlenden Wählsperre: Das Wiener System konnte nur durch Schleifenbildung mit nachfolgendem Erdtastendruck abgehend belegt werden (auch hier historisch bedingt durch die Verwendung der Stellhebelapparate), ein Kurzschluß zwischen a/b-Ader der Anschlußleitung war daher normalerweise ohne Belang, weswegen die Wahlsperre wegfallen konnte. Der hier angebotene in dieser Auktion angebotene Apparat hat jedoch keine Erdtaste sondern einen Blindstoppel, er dürfte daher eine Hausstelle an einer Anlage gewesen sein (siehe auch Nummernschildchen).
Gast (Steffi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael vom 24.08.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Michael! Wieso? Man sieht doch alle Bezeichnungen auf den Bildern!?
Gast (Michael)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christopher Maurer vom 24.08.2009!  Zum Bezugstext

Hast Du den VK gefragt nach dem NS? Oder woher kommt die bezeichnung, denn so ist ja nichts zu sehen. Zumindest die N30 von TN sehen genau so aus.
Gast (Jens Lange)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 24.08.2009!  Zum Bezugstext

Noch einmal
keine Schlitze = keine Vorserie (bzw.26)
keine Schlitze = keine Vorserie (bzw.26)
keine Schlitze = keine Vorserie (bzw.26)
Alle mir bekannten Geräte mit Schlitzen haben ein Kondensator von 1927 !
Ein Gerät mit Schlitzen ist sehr sehr selten.

MfG
Jens
Stefanie
kleineraabeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  24.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christopher Maurer vom 24.08.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Christopher! Das ist ja ein Ding! Dieser Apparat ist exakt der "Zwillingsbruder" von meinem Apparat, nur das meiner leider nicht in ganz so schönem Zustand ist. Soll ich mal irgendwelche Detailfotos einstellen?
LG, Steffi
Christopher Maurer
c.maurer.mailgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  24.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jens Lange vom 23.08.2009!  Zum Bezugstext

Hallo,

ich habe gerade im großen Auktionshaus eine Auktion entdeckt: 270446319208

Zum Verkauf steht ein Modell 26 (oder in dem Fall besser SA28). Die Seriennummer ist V.Sa.tist 66i5, erkennbar sind auch alle Teile original.

Soweit so gut, aber der Nummernschalter auf Basis des Nrs30 ist merkwürdig. Die Anordnung der Ziffern und der Abstand zum Anschlag lässt auf eine Arbeitsweise ähnlich des Nrs38 schließen. Zusätzlich ist das Spatium vergrößert, so dass auch 2 Impulse zuviel erzeugt und auch unterdrückt würden.

Der Nrs ist mit V.Sa.Sch1a, 32554, und R2 gestempelt, passt also ins Baujahr der anderen Teile um 1935.
Er besitzt 3 Anschlussadern, aber keine Wahlsperre(???).

Kennt jemand diesen Nrs-Typ? Ist es vielleicht eine Weiterentwicklung des Nrs30 im Zuge der von der Reichspost geforderten Verbesserungen?

Gruß
Christopher
Gast (Jens Lange)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.08.2009

keine Schlitze = keine Vorserie (bzw.26)
Alle mir bekannten Geräte mit Schlitzen haben ein Kondensator von 1927 !
Ein Gerät mit Schlitzen ist sehr selten.
Gast (Oliver Fleischmann)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.08.2009

Hallo,

seit ein paar Tagen habe ich auch so einen Apparat:

- keine Schlitze im Gehäuse
- ovale Vertiefung für Rufnummer
- Hörerschnur kommt hinten heraus
- Oberteil aus Metall
- gerade Zwischenwand, Boden an zwei Bolzen befestigt
- Fingerlochscheibe aus Bakelit

Die Beschriftung ist schlecht lesbar, aber wahrscheinlich heisst es "VSatist 66e2" und "BI10". Der eingeklebte Schaltplan trägt die Bezeichnung V.Sa.Ms.54S55, der Nummernschalter "180K Fg.sch.180.T1" mit Sperre. Der Kondensator ist 1.30 gestempelt.

Oliver
Gast (Rainer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 22.08.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Steffi,

keine Ahnung, ob das hier zutreffen kann, aber ich weiß, dass eine Art W28-Abwandlung auch nach dem Kriege noch in Lizenz von Siemens in den Niederlanden gebaut wurde, ohne Schlitze, aber gleichzeitig mit einem abgerundeten Einlass für das Nummernschildchen. Ob das auch schon vor dem Krieg der Fall war, weiß ich leider nicht.

Viele Grüße, Rainer
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 22.08.2009!  Zum Bezugstext

Hallo, habe auch mal ein W26 besessen, allerdings auch ohne Schlitze aber mit N24 NRS und allen aufgezählten Änderungen. Der Apparat war Baujahr 6/1933.

Also das einzigste was ich mir darunter vorstellen kann ist dass man vllt. die alten Stanzformen für den W26 noch "weitererwendet" hat, so wie man noch den W28 in den 50ern gebaut hat.
Stefanie
kleineraabeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  22.08.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 22.08.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Sebastian!
Wie gesagt, mein Apparat ist genauso wie bei Wikipedia beschrieben:

"Das Modell 26:
Der direkte Vorgänger bzw. die Vorserie des W28 war das sogenannte Modell 26 von 1926 (Siemens-Bezeichnung „VSa.tist.66.c“), das sich schaltungstechnisch überhaupt nicht unterscheidet, aber an drei Seiten des Gehäuses Schlitze aufweist, welche einen lauteren Klingelton ermöglichten. Die Gabel war einfacher gestaltet, statt einem aufgeschraubten Schilderrähmchen für die eigene Rufnummer hatte das Modell 26 eine in das Stahlblechgehäuse gestanzte, kleinere Öffnung an der Vorderseite, hinter die ein Papierstreifen geschoben werden konnte. Die Einführung der Hörerschnur befindet sich an der Rückseite des Gehäuses (beim Reichspost-W28 links), die Fingerlochscheibe (Wählscheibe) bestand aus vernickeltem Messing. Das Oberteil wurde aus Zinkdruckguss gefertigt, die Bodenplatte mit zwei langen Schraubenbolzen befestigt, welche gleichzeitig das Oberteil hielten."

Nur eben ohne die Schlitze im Gehäuse.
Und ja, die Trennscheibe ist gerade.
LG, Steffi
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.08.2009

Hat der Apparat ein Nummernschild Rähmchen wie der 19er oder nur ein Ellipsenförmiges, gestanztes?

Ausserdem erkennt man die 26er auch an der geraden Tennscheibe zwischen Spulen und Glocken sowie Bolzen an denen die Bodenplatte
mit zwei, statt wie beim W28 mit einer Schraube befestigt ist.



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