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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967 |
Heemaf 1955 | |||
Commodore 64 (Mailadresse bestätigt) 01.01.2012 |
Ein frohes neues Jahr, nach lägerer Zeit habe ich mir mal wieder ein Telefon gekauft, da ich das Heemaf 1955 wegen seines Designs einfach nicht stehen lassen konnte. Es scheint allerdings ein Problemfall zu sein: Neben dem oft abgeschnittenen Anschlußkabel war auch die Hörerschnur defekt, eine Brücke fehlte und eine Weckerspule mußte getauscht werden. Nun klingelt es aber und man kann auch telefonieren. Allerdings wählt es nicht korrekt. Ich weiß, wir hatten schon unzählige Beiträge zum Thema Falschwahl. Allerdings habe ich zu dem bei mir aufgetretenen Fehlerbild wenig gefunden. Nach dem Wählen erhalte ich immer den Rufton, der eigentlich durch einen Gabelschlag erzeugt wird. Das Telefon hängt an der äußerst fehlertolleranten DeTeWe OpenCom 36lan. Ich habe es auch an einer Fritzbox getestet, wo das Problem ebenfalls auftritt. Die Ablaufgeschwindigkeit des NrS 38 ist auf 1,2 Sekunden eingestellt. Ich hatte zunächst auf einen Fehler des Gabelumschalters getippt, konnte aber nichts messen. Hat jemand eine Idee? Gruß Commodore 64 |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7 |
Wolfgang Hall halli-meeraneweb.de (Mailadresse bestätigt) 02.01.2012 |
Hallo Commodore 64, ich habe den HEEMAF 1955 aus der Baureihe 1960, einfach feines Teil http://echopc.de/html/andere_lander_9.html Einen Zwilligsbruder dazu habe ich noch von PHILIPS, dieser ist von 09/62 und hat einen anderen Numernschalter, sonst absolut Baugleich. Vom Nummernschalter habe ich noch kein Foto gemacht Gruß Wolfgang Hall www.echopc.de |
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Andreas katertom01hotmail.com (Mailadresse bestätigt) 01.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Commodore 64 vom 01.01.2012! > Man erhält durch den Gabelschlag ein Freizeichen mit kurzen Intervallen. Aha ! Das nennt man dann den internen Wählton. Und Dein "Gabelschlag" wird als Flashsignal erkannt. Ebenso die Impulswahl. Wie Andreas Panskus schon Vermutet hat. Entweder Du kannst die Anlage auf Impulswahlverfahren (IWV) umstellen, oder Du benötigst einen IWV -> MFV Konverter. Die Automatische Amtsholung muß dann deaktiviert und dazu eine "0" gewählt werden. |
Andreas Panskus kontaktandreas-panskus.de (Mailadresse bestätigt) 01.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Commodore 64 vom 01.01.2012! Erwartet die Telefonanlage eine Wahl im Mehrfrequenzverfahren, können unter Umständen die Wählimpulse als "Flash"-Taste interpretiert werden. Ist die Nebenstelle denn für das IWV eingerichtet? Meistens geht das durch Abheben - Null wählen - auflegen und gilt ab dann bis zum nächsten Zurücksetzen der Anlage (Stromausfall o.ä.). |
Commodore 64 (Mailadresse bestätigt) 01.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 01.01.2012! Hallo Steffen, danke erst einmal für deine Rückmeldung. Die klassische Reinigung des Nummernschalters (entfetten, neu fetten/ölen, Kontakte durchziehen) habe ich bereits durchgeführt. Auch die Kontakte des Gabelschalters habe ich bereits durchgezogen. Die Durchgangsprüfung habe ich bereits bei der Fehlersuche nach der Spule erledigt, aber dein Hinweis auf den evtl. zu geringen Druck des Gabelumschalters werde ich auf jeden Fall aufnehmen. Das passt logisch auch zum Gabelschlag. Falls du übrigens mal einen Schaltplan für das Heemaf benötigst, der auch lesbar ist ;-) www.alfredklomp.com/technology/telephones. Ich habe übrigens die Revision 4. Gruß Commodore64 |
Steffen Froeschle kinobauer.ch kinobauerkinobauer.ch (Mailadresse bestätigt) 01.01.2012 |
Hallo, das klingt wie schon irgendwie mal gehört;). Meistens ist es eben der Nummernschalter, der mal nach vielen vielen Jahren gewartet werden will. Oft hilft es hier, die Kontakte vorsichtig zu reinigen, z.B. mit einem kleinen Streifen Zeitungspapier, der zwischen den geschlossenen Kontakten vorsichtig durchgezogen wird. Weiter ist zu überprüfen, ob nicht Kontakte verbogen sind oder sonstige mechanische Teile nicht mehr das tun, was sie eigentlich sollten. Eine Reinigung des GU ist sicher auch kein Fehler, er darf während des Wählvorgangs keine zusätzlichen Impulse durch Erschütterung und geringen Kontaktdruck erzeugen. Auch alle Verbindungen mal mit einem Multimeter durchmessen, oft sind auch gebrochene Drähte an der Misere schuld. Der Schaltplan ist normalerweise in diesem Telefon eingeklebt, somit lässt sich alles problemlos verfolgen. Viel Erfolg! Hier noch der Schaltplan aus «meinem» 1955: |
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Commodore 64 (Mailadresse bestätigt) 01.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas vom 01.01.2012! Hallo Andreas, wenn mehrere Telefone an einer Telefonanlage betrieben werden, kann man Anrufe zwischen den Apparaten weiterleiten, indem man kurz auf die Gabel drückt (Gabelschlag) und dann die Anschlussnummer des gewünschten Apparats innerhalb der Telefonanlage wählt. Man erhält durch den Gabelschlag ein Freizeichen mit kurzen Intervallen. Gruß Commodore64 |
Andreas katertom01hotmail.com (Mailadresse bestätigt) 01.01.2012 |
> Nach dem Wählen erhalte ich immer den Rufton, der eigentlich durch einen Gabelschlag erzeugt wird. Leider verstehe ich den Satz nicht. Was ist mit "Rufton" gemeint ? Freizeichen ? Was ist mit "Gabelschlag" gemeint ? Dadurch kann, ausser bei einer Stimmgabel, kein Ton erzeugt werden. Und wenn ich die Gabel schlage, dann hört bei mir eher dass Freizeichen auf. |
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