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| Kategorie: > Telefone bis 1930 |
| Wer weißwas diese Bezeichnung bedeutet? | ||
| Thorsten (Mailadresse bestätigt) 14.06.2013 |
Wer kann mir sagen, was diese Bezeichnung bedeutet: Es ist auf einem Pulttelefon von Siemens & Halske drauf. Z.M.B S&H 1903. Bild hängt an. Vielen Dank.
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| Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7 |
| Thorsten (Mailadresse bestätigt) 22.06.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Claus. S. vom 17.06.2013!  Ich bedanke mich bei allen für diese Hinweise! |
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| Dietrich Arbenz dietar  gmx.net(Mailadresse bestätigt) 19.06.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Claus. S. vom 17.06.2013! Hallo, nachdem der Apparat wohl kein frühes RTV-Zeichen trägt, ist es auch möglich, dass Siemens diesen Apparat bei dem um die Jahrhundertwende eingeschalteten Amt Neustadt (Weinstraße) eingesetzt hatte. In dieser Zeit der manuellen Vermittlungen war das Verhältnis von Siemens zur Reichspost (besser: zu einigen der leitenden Herren der Reichspost) ausgesprochen schlecht, dagegen zu der damals noch unabhängigen Bayerischen Verwaltung vergleichsweise ausgezeichnet. Letztere war damals auch bereit, die jeweils neueste Technik von Siemens einzusetzen. Gruß Dietrich |
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| Claus. S. (Mailadresse bestätigt) 18.06.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Claus. S. vom 17.06.2013! Ergänzung Ich erhielt folgenden Hinweis von einen Kollegen: In den Ergänzungen Nr. 10 zur Beschreibung der in der Reichs-Telegraphenverwaltung gebräuchlichen Apparate von 1907 Punkt 8. "Das Fernsprechwandgehäuse Z.B. (S&H) mit Induktor" gibt es auf Seite 12 eine Fußnote, die diesen Apparat als "im ersten Halbjahr 1903 beschafftes" Gerät dieser Art präzise beschreibt und damit als RTV Gerät voll legitimiert. Man darf somit von einem Modell Z.M.P 1903 von S&H sprechen!! Damit möchte ich meine Zweifel voll zurücknehmen und alles ganz prima finden. Claus |
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| Claus. S. (Mailadresse bestätigt) 17.06.2013 |
Hallo! Es handelt sich um einen der ersten Apparate mit denen S&H mit zentralen Mikrofonbatterien experimentierte. Schaltungen wie so etwas fuktionierte findet man unter den von Thomas Göbel angeführten Quellen. Dieses Telefon ist eigentlich so, wie es ausgerüstet ist, nicht in den Publikationen der RTV zu finden. Es hat den Siemens-Wecker mit zwei seitlich um die Spulen gelegten Magneten mit 2x60 Ohm Widerstand. Es hatte die Übertragerspule in der Form des M 1900 und zwar liegend links auf der Grundplatte aufgebracht und nicht wie bei den Pulten bis 1903 vorn am Kasten. Es ist unklar ob der Widerstand 1:200 oder 3:50 Ohm war. Als Einsprache war ursprünglich das feststehende Mikro M 1901 eingebaut. Trotzdem hat der Apparat die zum Datum von 1903 passende Krone als Prüfzeichen. Um 1920 ist nochmals ein viereckiger RTV Stempel vergeben worden. Wie fast alle frühen ZB Apparate ist auch dieser im Weltkrieg auf OB umgeklemmt worden, ohne daß dies aber angzeigt ist. Man kann das zeilich nur am verwendeten Schaltdaraht sehen. Ein echt seltenes Dokument der Entwicklung zum ZB Batrieb. Claus |
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| Thomas Göbel thomas.goebel priteg.de(Mailadresse bestätigt) 14.06.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thorsten vom 14.06.2013! ...die gibt es: Z.B. im "Mergelsberg", Band 1. Oder in "Ergänzungen zur Beschreibung der bei der RTV gebräuchlichen Apparat", Heft 10 (1907). U. a. als CD erhältlich: http://www.priteg.de/cdroms.html |
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| Thorsten (Mailadresse bestätigt) 14.06.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 14.06.2013! Danke schön. Das Telefon hat einen Induktor. Wie funktioniert das dann mit der Zentralen Batterie? Gibt es vielleicht einen Schaltplan? Oder Literatur darüber? Danke, Thorsten |
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| Thomas Göbel thomas.goebel priteg.de(Mailadresse bestätigt) 14.06.2013 |
Z.M.B. = zentrale Mikrophon Batterie. Später "ZB" genannt... |
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