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Kategorie: > Telefone bis 1930
ZBSA 24 - Justieren des Weckerklöppels
Harald
harald.wittlicht-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  03.01.2014

Hallo und ein frohes neues Jahr an alle!
In den letzten Wochen hatte ich einige ZBSA24 aufgearbeitet, die soweit auch alle wieder funktionieren. Bei einigen bekomme ich jedoch keinen vernünftigen Klingelton hin. Der Wecker läutet irgendwie "unrund" und setzt manchmal auch aus. Die Glockenschalen habe ich so eingestellt, dass bei vollem Ausschlag des Klöppels etwa ein Blatt Papier zwischen Klöppel und Glockenschale past. Die Aufhängund des Klöppels habe ich dann noch mit ein wenig öl betupft, damit sich der Klöppel leichter bewegen kann. Die Blockkondensatoren der betreffenden Geräte sind in Ordnung. Bisher hatte ich mit dieser Vorgehensweise auch immer Erfolg.
Nun zu meinen Fragen:

1. Habe ich alles richtig gemacht?
2. Gibt es weitere Justiermöglichkeiten?
3. Sind dies Verschleiserscheinungen des Weckers?
4. Was muss ggf. ersetzt werden?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4
Andreas
katertom01hotmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  05.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Harald vom 05.01.2014!  Zum Bezugstext

Ich hatte es beim W48 vor einigen Jahren mal so gelöst.

so viel wie möglich isolierte Einzelader 1,5mm² um den Magneten wickeln. Die beiden Enden am eine Autobatterie halten. Am besten in Reihe noch einen Sicherungsautomaten B16 / B25, der abschaltet, bevor die Leitung verdampft.

Hierbei ist Schutzausrüstung oberstes Gebot !
Entsprechende Kleidung und Schutzbrille und Schutzhandschuhe.

Und vorher die Magnetfeldpolarität testen. Z.B. an einem Schraubendreher.
Harald
harald.wittlicht-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  05.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 03.01.2014!  Zum Bezugstext

Hallo! Den Abstand des Ankers zu den Spulen hatte ich jetzt mal verringert, was aber leider keinen Erfolg hatte. Ich tippe jetzt auf einen gewissen Verlust der Magnetkraft. Ich werde nun mal versuchen, ob es mit einem anderen Stab besser geht. Wie baut man denn am besten den alten Magnetstab aus? Ich denke, dass man einfach zuerst den Metallbügel, auf dem der Haltemechanismus für Gabel und Gehäuse sind, entfernt werden muss, oder?
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  03.01.2014

Hallo.Ich würde zuerst versuchen, wenn es irgendwie geht, den Ankerweg zu minimieren.Damit wird sein Weg etwas kürzer. Bei 50 hz ist die Zeit ja geringer. Klöppel neu wie gehabt einstellen, bei Polanschlag auf beiden Seiten Luftspalt zwischen Schale und Klöppel.Sind Trennbleche noch gut? Vielleicht mit Papierstück testen.Viel Glück
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  03.01.2014

Da der Wecker des ZB SA 24 (W24), siehe: http://erel.de/INH/12/1222240/index.htm
ähnlich dem im W48 aufgebaut ist (s. Abb.) kann man dessen Einstellvorschrift sinngemäß anwenden:

http://erel.de/INH/14/1422480/inh_text.htm

Möglicherweise ist der im Wecker enthaltene Stabmagnet gealtert und etwas schwach geworden, außerdem arbeitet der Wecker besser bei 25 Hz Rufwechselspannung, viele moderne Anlagen nutzen leider nur die 50-Hz-Netzfrequenz.

Siehe (allerdings anhand eines älteren ISDN-Adapters und eines anderen Fernsprechapparates) ganz unten auf:
http://erel.de/ALLG/SONST/TELESBOX/telesbox.htm

MfG Ralf
www.erel.de





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