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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
Siemens H 63
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2014

Hier habe ich den H63 mit Schauzeichen und Erdtaste.
Der Schaltplan war auch mit dabei, hier die Bilder:
Wann und wo wurde dieser denn produziert?
Fg 54/5143b II  11 V 5

Interessant ist auch die Blankverdrahtung, welche man am ehesten im DDR-Telefon dieser Zeit findet.







Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  15.05.2014

Hier ein früher H63 von Feb. 1963:

https://de-de.facebook.com/129345707239559/photos/pcb.232580786916050/232580736916055/?type=1&theater

Er hat die Bodenplatte mit den Löchern am Rand - und stammt aus Bocholt. Er ist noch mit "geflochtener" Hörerschnur bestückt.
Malte Cornelius
malte.corneliusgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  13.05.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 12.05.2014!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen,

ja, "230" ist Siemens Thessaloniki (Griechenland), in der Zeit, als Bocholt mit "11" gekennzeichnet war (bis ca. 1974). Später war es dann "N4" und Bocholt "CT".
"Y8" steht für das Produktionsdatum August 1968.

Gruß,
Malte
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  12.05.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 11.05.2014!  Zum Bezugstext

Die nur am Rand mit Löchern versehene Bodenplatte ist die erste (also "frühere") Variante. Die großflächig mit Löchern versehene Platte ist die spätere.

War "230" nicht die Kennzeichnung für Thessaloniki?
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  11.05.2014

So, nun ist die Parade der H63 un verschiedenen Ausführungen da:
Zwei der Geräte kommen wohl aus Bocholt «11...»
das andere hat 230Y8, die Bodenplatte ist verschieden, und in den Plänen kann man schon den Übergang zu Steckverbindung sehen.
Was verbirgt sich hinter 230Y8?



Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietrich Arbenz vom 24.01.2014!  Zum Bezugstext

Alles klar, vielen Dank!

Interessant ist auch der 2-fach Kondensator 2x 1µF, der hätte in dieser Bauform nicht auf eine Platine gepasst. Beim H70 und FeTAp 611 - 616 hat man 1 (2) wesentlich kleinere(n) verwendet, die auf die Platine gelötet waren.
H70 ist von den Bauteilen eng am 61er.
Meinen findet man hier:

http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000007946&seite=1&begriff=H70&tin=&kategorie=

Trotzdem war die Ära «Blankverdrahtung» nur von kurzer dauer und wurde von der «gedruckten Schaltung» abgelöst.
Dietrich Arbenz
dietargmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2014

Hallo,
dieser H63 wurde im Mai 1965 in Bocholt gefertigt - die Blankdrahtverdrahtung war bei Einführung des Apparats Anfang der 60er Jahre noch state of the art - sie war billiger als die zuvor jahrzehntelang eingesetzten  "genähten" Verbindungen mit isolierten Drähten - und wurde von Siemens erst beim H 70 auf gedruckte Schaltung umgestellt. Zuvor schon war der neu auf den Markt gekommene FeAp 61 für die DBP als eines der ersten Telefone mit gedruckter Schaltung ausgerüstet worden.

Gruß  Dietrich



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