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Kategorie: > Telefone bis 1930 |
Ist das ein W 28? | |||||||
haenni73 (Mailadresse bestätigt) 25.01.2014 |
Hallo Experten! Ich sehe bei diesen Apperaten leider nie die feinen Unterschiede. Könnt ihr mir weiterhelfen? Vielen Dank! :o) Gruss haenni |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 9 |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 26.01.2014 |
Hallo zusammen, ich würde sagen, das ist ein SA 28, Siemens-Lizenzbau, 1933 in Holland gefertigt. Diese Version gab es auch in Deutschland, das war meiner Meinung nach die Nebenstellen-Ausführung des 28ers (mit Erdtaste). Gruß, Norbert |
Harald harald.wittlicht-online.de (Mailadresse bestätigt) 26.01.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 25.01.2014! Hallo! Hatten die frühen deutschen W28 nicht auch solche Handaparate ohne "Verzierung"? Ich besitze einen W28, Baujahr 1928 von Siemens, bei dem der HA auch so aussieht. Da ist der Schraubring der Einsprache nicht aus Bakelit, sondern aus lackiertem Metall. Der Schraubdeckel des Fernhörers ist innen aus Metall, sonst aus Bakelit. Bei W28-Handaparaten gibt es ja, wie es aussieht, auch verschiiedene Varianten. Mich würde interessieren, ob man die verschiedenen Bauformen zeitlich einordnen kann. Das wäre dann bei einer Restauration sehr hilfreich. |
wolen lensehbeben.de (Mailadresse bestätigt) 25.01.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von haenni73 vom 25.01.2014! Klar meinte ich den Hörer, im Techniker-Deutsch auch Handapparat genannt. Der scheint ja - wie sich inzwischen abzeichnet - bei der niederländischen Version vom W28 tatsächlich anders gewesen zu sein. Ein Einzelfoto würde mich auf jeden Fall interessieren. Viele Grüße, Wolfgang |
Roland II roluihotmail.de (Mailadresse bestätigt) 25.01.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 25.01.2014! auf dem Kondensator steht nicht GEPR sondern BEPR. Lt. allwissendem Internet heißt "beproeven" prüfen. |
haenni73 (Mailadresse bestätigt) 25.01.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von karlheinz weber vom 25.01.2014! Ah, das ist ja sehr interessant! :-) Ich habe das Gerät so auf einem Dachboden gefunden. Ist diese Variante ggf. etwas seltener anzutreffen? Gruss haenni |
karlheinz weber kwr163t-online.de (Mailadresse bestätigt) 25.01.2014 |
ja, haenni73! das ist ein niederländischer W 28 der firma HEEMAF (N.V. Hengelosche Electrische en Mechanische Apparaten Fabriek) und das war eine siemens lizenzfertigung. es gab auch den W48 als lizenzfertigung in den niederlanden, der einen etwas klobigeren hörer als die geräte hier in deutschland hatte. ich schätze mal, das er unter deutscher besatzung gebaut wurde. gruss, karlheinz |
haenni73 (Mailadresse bestätigt) 25.01.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 25.01.2014! Hallo! Meinst Du den Hörer? Kann ich noch Fotos machen. Was anders ist, als bei meinem anderen W28: - 2 Schrauben am Boden - die beiden Schrauben gehen durch bis in das Oberteil - auf dem Schaltungszettel steht nicht W28 - Anschlußschnur und Hörerkabel kommen hinten aus einer Öffnung Gruss haenni |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 25.01.2014 |
Das ist meiner Ansicht nach ein Siemens W28 mit Siemens-Schaltplan, der aber seltsamer Weise einen Kondensator von Heemaf (Niederlande) hat. Noch seltsamer ist aber, dass auf dem Kondensator "GEPR." (für "geprüft") steht. Auf niederländisch müsste das doch "getest" oder "gecontroleerd" heißen, oder? |
wolen lensehbeben.de (Mailadresse bestätigt) 25.01.2014 |
Ich würde sagen ja, das ist ein W28. Wobei mich am Handapparat irgendetwas irritiert, kann aber auch nur an der Perspektive liegen. Hast du da noch eine Einzelaufnahme von? Viele Grüße, Wolfgang |
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