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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
W48 aus Metall oder Alu?
Erico
(Mailadresse bestätigt)

  24.07.2014

Hallo! Ich habe ein W48er Gehäuse aus Metall. Denke es ist aus Alu oder Aludruckguß oder sowas. Hat jemand Infos dazu? DANKE!!



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 30
Erico
(Mailadresse bestätigt)

  06.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roland II vom 05.08.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Roland II, wow, Gewicht ist ca 580 Gramm, also Aludruckguss! Immer noch die Frage: warum /für was / für wen? ;-) DANKE!!!
Georg
(Mailadresse bestätigt)

  05.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roland II vom 05.08.2014!  Zum Bezugstext

Die Zinkdruckgußlegierungen liegen bei etwa 6,8 g/cm³,
bedingt durch ca 4 % Al.
Aber das hat nur graduellen Einfluß auf deine Rechnung.
Wie hast du das Volumen ermittelt?
Roland II
roluihotmail.de
(Mailadresse bestätigt)

  05.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Erico vom 05.08.2014!  Zum Bezugstext

wie schwer ist es denn?
mein Gehäuse wiegt 560g (ohne Gabel und Gabelträger), bei einem Volumen von ca. 210cm³.
das passt genau zu Aluminium.

aus Zink müsste es bei 210cm³ 1,5kg wiegen.
Erico
(Mailadresse bestätigt)

  05.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roland II vom 31.07.2014!  Zum Bezugstext

@ Roland II, Gehäuse ist aus Metall, schwer, nicht magnetisch. Deswegen habe ich mich belehren lassen das es wohl aus Zinkdruckguss ist. Zum NrS kann ich nichts sagen, da nicht dabei war. Schade das es wohl niemand so richtig weiss, wieso dieses Gehäuse eben aus diesem Material besteht. Trotzdem Allen Dank!
Georg
(Mailadresse bestätigt)

  03.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Malte Cornelius vom 03.08.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Malte,
Rachedurst, Blutwurst, alles Wurst :=(
Roland II
roluihotmail.de
(Mailadresse bestätigt)

  03.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 02.08.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Stefan,
ohne zusätzliche Elektronik geht das natürlich nicht. Ich habe mir einen Konverter gebaut, der die Impulse (einschließlich der 11 und 12) in DTMF-Töne, und die Erdtaste in einen Flash umsetzt.

Die Ziffernscheibe ist nur mit dem Laserdrucker ausgedruckt und einlaminiert. Dann passend ausgeschnitten und aufgeklebt

Der eingebaute Nummernschalter ist ebenfalls einer, der bis 12 geht. Ich habe ihn nur ausgetauscht, weil ich bei dem ursprünglich eingebauten die Emailescheibe nicht entfernen wollte, da ich befürchte, dass sie dabei beschädigt wird.
Malte Cornelius
malte.corneliusgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  03.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 03.08.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Georg,

Dir ist aber schon aufgefallen, dass der verlinkte Faden mit dem "seltsamen französischen Apparat" ein Aprilscherz war?!

Die weiteren Spkulationen bezüglich Funktion des Telerapid o.ä. erübrigen sich, da Andreas Panskus hier eine Fotomontage angefertigt hat - ein guter Aprilscherz, die Fotomontage aber mit einigen technischen (vermutlich beabsichtigten) Schwächen. So sieht man bei etwas genauerem Hinsehen recht deutlich, dass der anstelle des Weckers hineinmontierte "Telerapid" o.ä. insbesondere an den oberen und linken Kanten sowie an den Drähten in der Mitte weiße Streifen vom Freistellen hat und die Beleuchtungsrichtung nicht ganz mit dem Rest des Apparates übereinstimmt. Außerdem wäre das gerät viel zu groß, um unter die Apparatehaube zu passen.

Ich sage mal etwas verspätet: Reingefallen, April, April ;-)

Der Nummernschalter aus dem ersten könnte allerdings tatsächlich einer der angesprochenen z.B. aus einem PrGt 34/1 sein - wobei natürlich "11" und "12" durch Stern/Raute ersetzt wurden - entweder als gut gemachte Fotomontage, oder direkt am Nummernschalter geändert.

Gruß,
Malte
Georg
(Mailadresse bestätigt)

  03.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 02.08.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Andreas,
ich hab meinen Post/Fragen in dem alten Thread
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000007425
nochmal näher spezifiziert.
Hier gehen sonst zu viele Themen durcheinander.
Gruß
Georg
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  02.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 02.08.2014!  Zum Bezugstext

Sehr interessant, RolandII,

aber wie funktioniert der links im Bild eingebaute Nummernschalter? - Wie kann man ohne zusätzliche Elektronik aus einem Wählimpuls die DTMF-Tonpaare für Stern und Raute erzeugen? War das Emaille-Ziffernblatt eine eigene Anfertigung?

Danke :-)
Georg
(Mailadresse bestätigt)

  02.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 02.08.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Andreas,
In dem franz. Telefon des verlinkten Threads
scheint ein Stück Telerapid eingebaut zu sein.
Der Knopf könnte dazu dienen, den nsr zu aktivieren.
Wie wird der zu rufende Teilnehmer an dem
Telerapid eingestellt?
Gibt es da evtl Hubmagnete, die das bewerkstelligen?
Gruß
Georg
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  02.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roland II vom 02.08.2014!  Zum Bezugstext

Also dieser Nummernschalter erinnert mich ein wenig an diese Geschichte:

http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000007425
Georg
(Mailadresse bestätigt)

  02.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roland II vom 02.08.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Roland,
wieviele Anschlußlitzen hat der NS?
Ein Bild der Rückseite wäre schätzenswert.
Gruß
Georg
Roland II
roluihotmail.de
(Mailadresse bestätigt)

  02.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 31.07.2014!  Zum Bezugstext

Bilder vom Originalzustand gehen nicht, da meine Bastelwut schon zugeschlagen hat.
Auf dem einen Bild ist der jetzige Zustand, auf dem anderen Bild der Nummernschalter mit der 12er Ziffernscheibe, der eingebaut war.
Die 8polige DIN-Buchse war hinten montiert, zusätzlich zum normalen Anschlusskabel.



Georg
(Mailadresse bestätigt)

  02.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Malte Cornelius vom 01.08.2014!  Zum Bezugstext

<<Diese Nummernschalter haben übrigens 2 nsi-Kontakte: Einen Arbeitskontakt und einen Ruhekontakt - d.h. sie schalten im Wechsel. >>
Hallo Malte,
der zusätzliche Impulskontakt ist breiter, und
erzeugt längere Unterbrechungen. (vielleicht 1:1 ?)
Der Wechseltakt zum anderen nsi eribt sich aus
Platzgründen.
Ich muß doch mal zusehen, daß ich mein Prüfgerät
41 wieder finde.
Gruß
Georg
Malte Cornelius
malte.corneliusgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  01.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 01.08.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Georg,

ich bin kein Experte für die Wählertechnik, das können andere sicher detaillierter erläutern.
Ich meine aber, mich zu erinnern, dass diverse Wähler nicht 10, sondern 12 Schaltschritte hatten, welche mit 11/12 Impulsen angesteuert werden konnten - Die weitergehende Funktion kenne ich aber nicht.
Diese Nummernschalter haben übrigens 2 nsi-Kontakte: Einen Arbeitskontakt und einen Ruhekontakt - d.h. sie schalten im Wechsel.

In diesem Faden hat Karl-Heinz Mayer übrigens einen Prüfschrank mit solch einem Nummernschalter (aber mit 10er Fingerlochscheibe), dort finden sich auch weitere Informationen:
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005681

Zufällig gefunden habe ich diesen Faden von 2003:
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000001036&seite=2&begriff=Nummernschalter

Hier hat Wilfried Gruber einen solchen 12er-Nummernschalter in ein W48 eingebaut - vielleicht ist ja gerade dieser Apparat bei Roland gelandet?

Gruß,
Malte
Georg
(Mailadresse bestätigt)

  01.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Malte Cornelius vom 01.08.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Malte,
was gab es bei der Post nicht?
Die verlinkten Prüfgeräte waren für
die Prüfung von Wählern gedacht.
Wozu braucht man da 11 bzw. 12 Impulse?
Gruß
Georg
Malte Cornelius
malte.corneliusgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  01.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 31.07.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Georg,

ja genau, mit 12 Löchern!
Vom Nummernschalter her ist das im Prinzip von der Technik her nichts besonderes: Es fehlt nur der nsr (bzw. ist nicht angeschlossen), die Fingerlochscheibe hat 12 statt 10 Löcher und die Ziffernschreibe geht bis 12. Diese Nummernschalter gab es in diversen Prüfgeräten, in einem W48 oder anderem Standardapparat sind sie mir noch nicht untergekommen - ich vermute daher bei Rolands Apparat eine Bastelei.
Ich kann bei Bedarf eigene Fotos anfertigen, hier schonmal ein paar im Netz gefundene:

http://www.waehlamt-worphausen.de/cms/index.php/historisches-fernmeldehandwerk/fernsprechvermittlungstechnik/automatische-vermittlung/pruefgeraete/funktionspruefgeraete.html
(unten auf der Seite PrGt 34/1 und 35)

oder hier (PrGt 34/1):
http://www.bayern-online.com/v2261/artikel.cfm/203/Pruefgeraet-341.html

Gruß,
Malte
Georg
(Mailadresse bestätigt)

  31.07.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Malte Cornelius vom 31.07.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Malte,
mhmmm, so was gab es auch ?
Mit 12 Löchern in der Fingellochscheibe?
Da hätte ich ja ganz schön an Roland vorbeigeredet...
Da wären Bild(er) dringend erwünscht.
Roland, geht das?
Gruß
Georg
Malte Cornelius
malte.corneliusgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  31.07.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 31.07.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Georg,

ich nehme stark an, dass der Nummernschalter von Roland
kein "normaler" Nummernschalter ist, bei dem man den
nsr mittels einer Taste unterbrechen kann, um so alle 12 Impulse durchzulassen sondern ein "echter" 12-er Nummernschalter, der eben nicht 10 Löcher mit 1-0 sondern 12 Löcher mit 1-12 hat.
Ich bin gerade nicht ganz sicher, wie der Ausfgebaut ist - soweit ich weiß, hat dieser keinen nsr und kann eben 1-12 Impulse erzeugen. Solche Nummernschalter gab es in diversen Prüfgeräten.

Gruß,
Malte
Georg
(Mailadresse bestätigt)

  31.07.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roland II vom 31.07.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Roland,
das schmeckt nach Bastellösung.
Sind die Drähte des nsr überhaupt angeschlossen?
Im Prüfgerät für Gebührenimpulse ist der nsr
über einen öffnenden Taster parallel zum nsi
gelegt. Damit konnte man dann zuerst ganz normal
die Geheimnummer des Prüfsenders wählen, und
dann den Taster drücken und eine 0 wählen.
Die 12 Impulse die dann abgingen, veranlassten
den Prüfsender Gebührenimpulse zu senden, deren
Pegel gemessen wurde.
Wenn dein Telefon immer 2 zuviel sendet, dann
sieht das nach Umbau aus.
Ist die Erdtaste wirklich eine Erdtaste?
Evtl wird der nsr mit dieser Taste zugeschaltet?
Man kann dann normal wählen, wenn man die Taste drückt.
Das war vielleicht ein Schutz, daß
nicht Eingeweihte die Zeitansage in New York
nicht anrufen konnten?
Gruß
Georg

PS
Was bringt dich zu dem Schluß, daß dein Gehäuse Alu ist?
Roland II
roluihotmail.de
(Mailadresse bestätigt)

  31.07.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Erico vom 30.07.2014!  Zum Bezugstext

@erico
was bringt dich zu dem Schluß, dass dein Gehäuse aus Zink ist?  

@Georg
das Telefon hat eine Erdtaste, sonst keine Tasten.
man kann die 11 und die 12 jederzeit wählen, ohne irgendetwas aktivieren zu müssen.

der Nummernschalter ist von Siemens, also vermutlich nicht original.
Georg
(Mailadresse bestätigt)

  31.07.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 31.07.2014!  Zum Bezugstext

Rolands
Vermutung des postinternen Gebrauchs beruht auf dem
Nummernschalter "der bis 12 geht".
Da er nicht schreibt, ob es einen Taster zur Aktivierung
dieser "12" gibt, kann der NS auch einfach bei Reparatur
in das Telefon gekommen sein.
Die Wahl der 12 wurde gebraucht, um automatische Prüfgeräte
in der Zentrale in Gang zu setzen, dazu mußte aber beim
Ablauf des NS ein Taster gedrückt werden.
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  31.07.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 31.07.2014!  Zum Bezugstext

@Stefan Roth: Wenn Roland II schreibt, sein Apparat sei vermutlich postintern benutzt worden, spräche das durchaus für diese Theorie, denn eines der größten Probleme beim Bakelit ist ja nunmal, dass es sehr schnell zu Abplatzungen und Brüchen kommt.
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  31.07.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Erico vom 30.07.2014!  Zum Bezugstext

Ich wage mich jetzt auf dünnes Eis:

Gab es nicht spezielle Industriebereiche, in denen eine besondere Materialbeschaffenheit der Telefone gefordert wurde?
Erico
(Mailadresse bestätigt)

  30.07.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roland II vom 30.07.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Roland, mittlerweile denke ich auch, dass das Gehäuse aus Zinkdruckguß besteht. Der Gabelstift ist wohl nur verkupfert, da magnetisch!
@ Georg; über grundlegende Infos hätte ich mich gefreut! Nicht aber über besserwisserische Sprüche mit Fragezeichen! Mir stellt sich aber immer noch die Frage: wieso Gehäuse aus Metall hergestellt wurden? Auch wenn ich jetzt weiß, dass es wohl Zinkdruckguß ist. Danke!
Roland II
roluihotmail.de
(Mailadresse bestätigt)

  30.07.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 30.07.2014!  Zum Bezugstext

das Gehäuse ist aus Aluminium und aufgrund der feinen Strukturen würde ich es für Druckguss halten.

die Gabelachse hat eine kupferne Oberfläche und drunter ist Eisen (sagt mein Magnet)
Georg
(Mailadresse bestätigt)

  30.07.2014

<<W48 aus Metall oder Alu?>>
Aluminium ist kein Metall?

<<Mich würde die "Geschichte" und den Grund der
teuren? Herstellung interessieren. Bakelit war doch
wohl preiswerter und einfacher! oder? >>
Die Fragestellung ist schon falsch: Es interessieren
immer die gesamten Herstellkosten, einschließlich
des Entgratens/Polierens/Grundierens/Lackierens
des pro Masse eher billigeren Zinkdruckgusses.
Aludruckguss war damals noch nicht in Mode, und
hätte auch nicht das "schwere Feeling" gehabt.

<<Gabelstift aus Kupfer?!>>
Quatsch ?! !!!

Sollte die Post je solche Apparate gestestet haben,
war bestimmt nach den ersten Lackabplatzungen
bzw durchgescheuerten Stellen Schluß.
Die Post war einfach darauf eingestellt, daß ein
Telefon 10 oder 20 Jahre beim Kunden benutzt wurde.
Erico
(Mailadresse bestätigt)

  29.07.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietrich Arbenz vom 26.07.2014!  Zum Bezugstext

Hallo Dietrich, ich habe jetzt mal genauer nachgeschaut: Prägung im Gehäuse: HAGENUK und 74884 2-52a.b., Prägung in der Bodenplatte ist nur "W48", geschraubte Füße, Gabelstift aus Kupfer?! Gehäuse ist nicht magnetisch, Kondensatoraufdruck: 11.53 und K=K, so ungefähr /kann ich hier nicht darstellen. Mich würde die "Geschichte" und den Grund der teuren? Herstellung interessieren. Bakelit war doch wohl preiswerter und einfacher! oder? DANKE!
Dietrich Arbenz
dietargmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  26.07.2014

Hallo,

steht bei diesem Telefon nichts auf der Grundplatte? Oder hast Du wirklich nur das Gehäuse?

Ich vermute, es handelt sich um eine Variante des W48 (im Nebenstellengeschäft von Siemens unter  9Fgtist5b vertrieben) handelt, die von Siemens um 1954/1955 als Fgtist 274b (Fg 54 S 253 c/524536) für die belgische Postverwaltung RTT hergestellt wurde. Letztere hatte schon immer Apparate mit "schwerem" Gehäuse aus einer Speziallegierung eingesetzt, u.a. ihren Standard-Fernsprecher "poste nationale", den es vom Ende der 1930er bis ca. Ende der 1950er Jahre in Belgien gab.

Auch im Metallgehäuse des Fgtist 274b steht übrigens eingeprägt die Gehäusebezeichnung Fgtist 166, Tz 1,2

Gruß Dietrich
(Autor des Buches "Vom Trommelwähler zu Optiset E", zu dem es jetzt einen Ergänzungsband gibt; siehe Angebot in der Telefonbörse des Forums).

Roland II
roluihotmail.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.07.2014

hier gab es schon einmal zwei Beiträge dazu:

http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?seite=1&tin=&job=thema&tnr=100000000001529&tin=#00

http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?seite=1&tin=&job=thema&tnr=100000000004858&tin=#00

ich besitze auch so ein Telefon von Hagenuk. Das wurde wohl postintern genutzt, da es einen Nummernschalter hat, der bis 12 geht.



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