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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967 |
W48 Herkunft | ||||
Erico (Mailadresse bestätigt) 02.04.2015 |
Hallo! Kennt jemand diese Ausführung des W48? Das blaue Emblem macht mich neugierig. Danke! |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 22 |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 15.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von RagnarB vom 15.04.2015! In Ungarn gab es viele Mix-und Genest-Lizenzfertigungen, die teilweise fast 1:1 mit denen anderer Länder übereinstimmen (Dein Link zeigt einen CB6520-ähnlichen Apparat). Dieses Thema ist fast unerschöpflich. |
RagnarB texas.rangergmx.net (Mailadresse bestätigt) 15.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietrich Arbenz vom 15.04.2015! Das ungarische CB35 weist schon gewisse Ähnlichkeiten auf, aber auch Unterschiede. http://www.postamuzeum.hu/hu/targyak/kategoria/489/cb-telefon (CB steht vermutlich für Zentralbatterie, LB waren jedenfalls OB-Apparate) |
Dietrich Arbenz dietargmx.net (Mailadresse bestätigt) 15.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 09.04.2015! Hallo Stefan, den japanischen W28 (Fusi) hatte ich in meiner Aufzählung vergessen - habe ihn aber in meiner Sammlung. Von einer W28-Fertigung in Ungarn ist mir nichts bekann; falls Du mal auf Näheres dazu stoßen solltest, lass es mich wissen. Gruß Dietrich |
DirkTele (Mailadresse bestätigt) 12.04.2015 |
Noch eine Ergänzung dirket aus Finnland, das Logo des finnischen Apparates ist das alte Zeichen von ELISA früher HPY (Siehe auch www.ELISA.com), der finnischen privaten Telefongesellschaft. Es gibt noch ein ähnliches Logo mit zwei Kugeln und eine Hörer, dies ist der Zusammenschluss aus Telia und Sonera heute Finnet, neues und altes Logo. In Finnland gab es eine vielzahl von örtlichen Telefongesellschaften, heute neben Telia-Sonera auch DNA Oy usw. meist im Mobilfunk-Bereich tätg. |
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www.erel.de erelerel.de (gute Seele des Forums) 10.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von DirkTele vom 10.04.2015! @DirkTele: Danke für dieses Hinweise, das bringt mich auf eine ganz andere Spur ;-) Ich verfüge nämlich über das OB-Modell, siehe http://erel.de/INH/23/2310360/index.htm sowie über einen finnischen Zwischenumschalter, siehe http://erel.de/INH/23/2340480/index.htm beide im 36/38/48'er Gehäuse - ich hatte immer vermutet, daß es sich um Siemens- bzw. -Lizenzgeräte handeln würde. Besonders interessant ist der ZwUm, der schaltungstechnisch den Ericsson-Zwischenumschaltern entspricht und deren Funktionalität und Bedienphilosophie in diese Gehäusebauform überträgt - auch vom Design keine uninteressante Lösung... |
DirkTele (Mailadresse bestätigt) 10.04.2015 |
Das ist ein dem deutschen W38 ähnlichen finnischer Telefonapparat vom Hersteller Puhelinteollisuus (Helsinki)gebaut. Der Hersteller hat eine Wählscheibe mit integrietem P als Firmen-Logo. Das aufgeklebte Zeichen (Wasseraufkleber)ist von der damaligen finnischen Post als Symbol, das das Gerät im Service des Fernsprechnetzbetreibers ist. Es gibt Ihn auch als OB-Apparat mit ZB Blende und Kurbel rechts. Neben der Telecom Finnland gibt es auch noch ELISA als langjährigen Betreiber mit einer tollen historie. Hat nichts mit Siemens zu tun. Jedoch finden sich Teile von DFG oder Merck bei den Nummernschaltern in den Geräten. Diese Geräte wurden noch lange (bis in die 80er)vertrieben, dadurch hatte man auch noch Teile aus Deutschland geordert. Das Bakelit wurde später durch plastik Presstoff ersetzt. Die einzige Fernmeldefirma in Finnland, sonst war alles von Ericsson oder auch direkt von Siemens und Anderen (z.B. EB). In den 80-90er Jahren gab es auch noch elektronische PBX-Systeme von Nokia aber das war nur sehr kurz und mit wenig Erfolg. Nokia Mobira hatte zwei schnurlose Telefone am Markt, die den Uniden Geräten der Serie Sinus 1-3 der DBP entsprachen. |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 09.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietrich Arbenz vom 09.04.2015! Hallo, Dietrich, ich kenne nur die von Dir aufgelisteten Länder. Als Vermutung würde ich noch Ungarn in die Waagschale werfen; ich kann es aber nicht beweisen. Habe hier im Forum mal geschaut: Hier gab es mal ein Modell 36, das aus Kanada zugesandt worden war, aber es kann natürlich ein Export aus Deutschland oder Österreich gewesen sein: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000003050&seite=3&begriff=36 zink&tin=&kategorie= Den japanischen W28 von Fusi-Siemens hatten wir auch mal hier: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000006388&seite=99&begriff=&tin=&kategorie= OT: ENTEL-Siemens hat in Argentinien den 61er eingeführt, der zu 90 % dem deutschen FeAp61 entsprach. Nummernschalter und Fingerlochscheibe wurden bei den ersten frühen Exemplaren vom deutschen Fg tist 282 b entlehnt (was für deutsche 61er untypisch gewesen wäre). - Dieser Umstand erstaunt umso mehr, da der 61er eigentlich keine Siemens-Erfindung war. |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 09.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietrich Arbenz vom 09.04.2015! @Dietrich: In Frankreich wurde der W28 vermutlich nicht gebaut, da dorthin aus Deutschland Apparate exportiert wurden. Es gibt den W28 nämlich zu diesem Zwecke mit Siemens-Logo und extra darunter einer etwa gleich großen, weißen Aufschrift "Importe d' Allemagne". Bei Interesse kann ich das auch mal fotografieren. Viele Grüße Achim |
Roland II roluihotmail.de (Mailadresse bestätigt) 09.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietrich Arbenz vom 09.04.2015! in Japan gab's den W28. Etwa in der Mitte der Seite ist er aufgeführt: http://www.henderson-tele.com/vtm/row/fareast/asia.html |
Dietrich Arbenz dietargmx.net (Mailadresse bestätigt) 09.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 08.04.2015! Hallo Stefan, ich bin auf der Suche, in welchen Ländern der W28 (besser: Fgtist 66) sowie das Modell 36 von Siemens & Halske in den 1930er Jahren (nach-)gebaut wurde - und kenne z.B. Österreich, Tschecheslowakei, Italien, Holland. Kennst Du noch andere Länder? Russland? Polen? Finnland? Wenn ja, dann bin ich an Details interessiert. Gruß Dietrich |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 08.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Erico vom 08.04.2015! Also war es tatsächlich ein finnischer Apparat! Ja, über Modell 36 und W28 ist bekannt, dass es diese in vielen Ländern und auf etlichen Erdteilen gab. Der W48 war meines Wissens nicht mehr so verbreitet. Das änderte sich mit der Form des 61ers, die es wieder in ganz vielen Ländern auf etlichen Erdteilen gab. |
Erico (Mailadresse bestätigt) 08.04.2015 |
Hallo! Ich habe es rausgefunden. Der finnische Hersteller war: Puhelin Teollisuus Oy (Telephone Industry Inc.), Produziert für: Helsinki Telephone Company (das Logo ist von dieser Firma). (Ich hoffe der Translater hat alles richtig gemacht;) ). Wurden W36 oder W48 auch im Ausland porduziert? Wußte ich gar nicht. |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 08.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von RagnarB vom 08.04.2015! Wenn er aus Finnland kommt, ist er vielleicht so einer hier: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000006412&seite=1&begriff=helsinki&tin=&kategorie= In einem anderen Thread hatten wir sogar mal einen OB-/W-Apparat im 36er-/48er-Gehäuse aus Finnland: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000003575&seite=1&begriff=finnland&tin=&kategorie= |
RagnarB texas.rangergmx.net (Mailadresse bestätigt) 08.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Weber vom 07.04.2015! Malteser sicher nicht, das Wappen in meinem Hinterkopf hat definitiv blauen Hintergrund. Entweder das war wirklich Spielzeug, oder es war der französische Rettungs-T2 im Film "Potiche". Aber ja, das sieht bei genauer Betrachtung definitiv nach Telefon aus! Nur: für einen Netzbetreiber ist mir das Logo entschieden zu aufwändig, jedenfalls für normale Kundenapparate. Vielleicht eher für den internen Gebrauch bei einem Netzbetreiber oder Apparatehersteller? Dort würde teurer Farbdruck für mich eher Sinn ergeben. Ich bin jedenfalls sehr neugierig auf die Innereien dieses Apparats! Ich habe auch kurz versucht, die Finnland-Connection auf Englisch und Schwedisch im Internet zu verfolgen, aber erfolglos. |
Michael Weber (Mailadresse bestätigt) 07.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von RagnarB vom 07.04.2015! Vielleicht erinnert es Dich an das Wappen der Malteser? Mir ist aufgefallen, dass hinter dem Wappen ein Handapparat kreuzt. Habt Ihr das auch schon gesehen? Deswegen werde ich beharrlich weiterhin behaupten, dass es sich um das Logo einer Telefongesellschaft handelt. Woher stammt der Finnland-Hinweis? Das würde mich interessieren. Viele Grüße, Michael |
RagnarB texas.rangergmx.net (Mailadresse bestätigt) 07.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Erico vom 06.04.2015! Ich könnte schwören, dass ich dieses Wappen schon irgendwo gesehen habe! Bloß wo?!? Ich würde nicht einmal ausschließen, dass es auf irgendwelchem Playmobil-Spielzeug war... oder auf einem ausländischen Rettungsfahrzeug in einem Film? Echt keine Ahnung! |
Erico (Mailadresse bestätigt) 06.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von IngoR vom 03.04.2015! Hallo, bis jetzt habe ich nur herausgefunden das das Logo etwas aus Finnland ist. Der Stecker sieht mir aber italienisch aus!? Leider habe ich das Gerät noch nicht, bekomme es in ca. 2 Wochen - bin gespannt auf das Innenleben. Event. sind Innen Aufkleber oder ein Print. |
IngoR (Mailadresse bestätigt) 03.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Yogi vom 03.04.2015! Ja, Adel muss nicht sein, meine das auch wie Yogi. Ruhrkohle hat ja auch schwarze 61er bekommen. Wenn man Kohle / Geld hätte war es damals genau so möglich wie heute ;) Kann demnach auch ein Firmenwagen sein. |
Yogi yogib64arcor.de (Mailadresse bestätigt) 03.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Weber vom 03.04.2015! Schaut eher nach Familienwappen aus, ohne Adelshintergrund. Habe mal die Gogglevergleichsbildersuche bemüht, die findet da auch nichts zum Thema, bzw. ein Verweis. |
Michael Weber (Mailadresse bestätigt) 03.04.2015 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von IngoR vom 03.04.2015! Ein Adelswappen ist es mit Sicherheit nicht; höchstens das der Ritter vom goldenen Handapparat. Wohl doch eher ein Herstellerlogo oder das einer Telefongesellschaft! |
IngoR (Mailadresse bestätigt) 03.04.2015 |
Schöner außergewöhnlicher Apparat. Ein mix aus der Vorkriegszeit und Nachkriegszeit handelt, also 36 und 48 wie Stefan schon geschrieben hat. Denke ich, dass Produktionen aus nach 1945 vom 36 mit dem 48 gemixt wurden. Erklärt allerdings da Wappen nicht. Sicher eine sonderproduktion für besondere Kunden (Adel?). So etwas hat es ja schon immer mal gegeben. |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 03.04.2015 |
Das Emblem ist mir unbekannt, aber wenn man sich die Anordnung der Schrauben und des Anschlusskabels anschaut, stellt man fest: Das ist kein W48, sondern ein Modell 36! Allerdings ein besonderes, denn dieser Elfenbein-Farbton war bei den 36ern von Siemens Deutschland und Siemens Austria nicht gebräuchlich; diese hatten einen "dunkelbeigen" Farbton, während die späteren W48 eher in Richtung "hellbeige" gingen wie dieses gezeigte Exemplar. - Außerdem gibt es noch ein wichtiges Merkmal, das die anderen Modelle 36 nicht haben: Der Rand der Gehäusekappe steht über wie beim W48! Beim Modell 36 liegt die Metallplatte auf dem Rand der Gehäusekappe! Trotzdem sind hier die Schrauben und die Anschlussöffnung wie beim Modell 36 angeordnet; ein W48-Gehäuse würde hier also nicht passen. Ich tippe auf eine Lizenzfertigung aus Österreich, eventuell auch aus angrenzenden Staaten. (?) Die Anordnung der Schallaustrittslöcher auf dem Unterboden ist auch untypisch für deutsche Apparate. Der Nummernschalter sieht zwar nach Merk A 2147 aus; Merk hat aber meines Wissens nie Modelle 36 gefertigt. Könnte auch eine Ersatzbestückung sein. Bitte mache mal ein Innenfoto! |
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