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Kategorie: > Fernamtstechnik, Vermittlungstechnik |
Rufumleitung am analogen Anschluss | |
chris2015 (Mailadresse bestätigt) 04.09.2017 |
Hallo, seit wann war Rufumleitung am analogen Anschluss möglich und wie wurde das technisch umgesetzt? Gruß, Christian |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6 |
chris2015 (Mailadresse bestätigt) 06.09.2017 |
Danke für die Antworten und den Scan! |
TeleChris fetap611web.de (Mailadresse bestätigt) 06.09.2017 |
...und das sagt die Deutsche Bundespost in ihrem Telefonprogramm aus 1986 zum Thema. |
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Steffen Froeschle kinobauer.ch kinobauerkinobauer.ch (Mailadresse bestätigt) 05.09.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christoph Lauter vom 04.09.2017! ...ja Standleitung war in dieser Zeit das Ding der Wahl. Ich weiss noch von der Besitzerin einer kleinen Drogerie in Stuttgart, die ihren Hauptanschluss im Ladenlokal und etwa 1 km in Fussgängerentfernung die Wohnung hatte. Nach Ladenschluss hat Sie einfach den VA-Schalter umgestellt und dann war das Telefon in der Wohnung ans «Amt» geschaltet. Das war seit den 50ern bis Anfang der 80er so, bis der Laden geschlossen wurde. In den GEDAN-Zeiten wurde die Umleitung in der Vermittlungsstelle dann mit den «ABCD»-MFV-codes eingeschaltet/ausgeschaltet: http://www.ptt-apparate.ch/DBP/FeAp7/FeTAp_762/FeTAp_762_gruen_1/FeTAp_762_gruen_1.html |
Christoph Lauter (Mailadresse bestätigt) 04.09.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von chris2015 vom 04.09.2017! Hallo, das gab es auch schon in den 20ern, wenn nicht noch früher. Da wurde an einer Stelle eine kleine Nebenstellenanlage (ein Zwischenstellenumschalter) installiert, die andere Stelle wurde per angemieteter Standleitung als "außen liegende Nebenstelle" angebunden. Da konnten schon mal ein paar Kilometer Abstand sein. Christoph |
chris2015 (Mailadresse bestätigt) 04.09.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christoph Lauter vom 04.09.2017! Danke! Vielleicht ist Rufumleitung nicht der richtige Begriff. Eine Telefonnummer wurde sowohl in einer Wohnung als auch in einem Büro verwendet. Waren zwar im gleichen Ort, aber doch bestimmt 3 km. entfernt. Vor den 80ern war das noch nicht möglich? Gab es Parallel-Ruf oder analoge Festverbindung schon früher? |
Christoph Lauter (Mailadresse bestätigt) 04.09.2017 |
Hallo, in Deutschland etwa seit den 80ern, das hieß GEDAN und wurde über zwei Amtsleitungen implementiert, von der aber eine im Amt endete (und nicht anrufbar war). http://www.bayern-online.com/v2261/artikel.cfm/203/Geraet-zur-dezentralen-Anrufweiterschaltung.html In der Schweiz schon früher; das hieß Anrufumleiter System E. Der Hauptanschluss signalisierte einem Differentialrelais im Amt durch Anlegen von Erdpotential, dass die Verbindung auf einen Vorwähler umgesteuert werden musste und pulste dann das Anrufziel per Schleifenschluss und Wählimpuls auf diese neue Verbindung. Christoph |
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