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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
WEIDMANN 4259 II Klingel ansteuern? Tipp?
d3z1b3l
(Mailadresse bestätigt)

  25.12.2022

Hallo Zusammen,
Ich habe ein WEIDMANN 4259 II.

Ich würde es gerne als Sprechanlage für meine Haustür umbauen :-)

Jetz bin ich mir nur unsicher, mit welcher Spannung ich das Klingelelement ansteuern soll.
Hat jemand von euch einen Tipp für mich?
Ich habe gelesen das Telefonnetz hat 60V.
Kann ich die direkt anlegen?
Und wo soll ich die am besten anlegen? Direkt an der Spule?

Danke schon mal vorab!

hier ein Foto:





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4
d3z1b3l
(Mailadresse bestätigt)

  26.12.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Heinrich vom 25.12.2022!  Zum Bezugstext

Hallo!
Danke für die schnellen Antworten!

Das sind schonmal sehr hilfreiche Infos!

Ich denke ich würde jetzt über den Kondensator mit einem Wechslerrelais 30V Gleichspannung anlegen und dann mit mit einem WemosD1 ansteuern (umpolen), so kann ich die Frequenz schön einstellen.
Ausserdem kann ich die Wählscheibe mit dem Wemos auslesen und und damit Funktionen im Haus auslesen ;-)

Der Anschluss an eine Türsprechanlage geht leider nicht, da das Sprechen über ein Ipad in der Wand realisiert wird, da nutze ich einfach den Lautsprecher/Mikrofonausgang.

Danke schon mal!!
Peter Heinrich
peterberrda.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.12.2022

Ich würde den Apparat lassen wie er ist und für die Verbindung zur Türsprechstelle eine kleine Telefonanlage dazwischenschalten. Je nach dem was das für eine Türsprechstelle ist kannst Du sie direkt an die Anlage anschalten (früher gebräuchliche Zweidrahtschnittstelle nach FTZ 123-Norm, moderne Türsprechstellen sind sogar an jeden normalen a/b-Port anschaltbar) oder bei Vierdrahtschnittstelle (Siedle usw) unter Zwischenschaltung eines Adapter wie des TSA-ab von Auerswald.
countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  25.12.2022

Das ist eine Schweizer Wandstation mit Filter für den Telefonrundspruch. Unter anderem L1 und L2 dienen zum "Aussperren" der Hochfrequenz.
Die Weckerspannung beträgt tatsächlich um die 50-60 Volt Wechselspannung mit 25 Hz. Kondensator C2 ist Bestandteil des Weckerstromkreises. Die meisten Wecker läuten auch mit 50 Hz, so dass es möglich ist transformierten Netzstrom zu verwenden. Meist reichen schon ab 24 Volt zum Läuten. Der Kondensator sollte im Stromkreis verbleiben.
Modifikationen sollten rückbaubar bleiben.

Edit: Ups, Peter war schneller ;-)
Peter Heinrich
peterberrda.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.12.2022

Das ist ein Apparat aus der Schweiz mit zusätzlicher Auskopplung für den früher dort empfangbaren Telefonrundspruch ("Drahtfunk"). Kann genutzt werden wie ein deutscher Wählapparat, Telefonleitung an a und b. Der Wecker ist über ein Kondensator (hier 1,5 µF) mit der a/b-Leitung verbunden. Er müsste auf eine Wechselspannung (idealerweise 25 Hz, es geht aber auch 50 Hz) ab etwa 24 V ansprechen (natürlich nur bei aufgelegtem Hörer). Wichtig: den Wecker nicht direkt anschließen, immer über den Kondensator, auch wenn Du das umbaust.



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