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Kategorie: > Spezialtel. (Ex-geschützte, Autotel., Schiffstel. ...)
RFT Grubentelefon Schaltplan gesucht
Ralph
(Mailadresse bestätigt)

  14.08.2023

Hallo,
mein Name ist Ralph und ich wohne in Thüringen. Seit geraumer Zeit sammele ich Zeitzeugen der Vorgeschichte moderner Telefonie. Vorzugsweiße Selbstwählapparate mit Zentralbatterie aus der ehemaligen DDR. Die Geräte müssen meistens einer Überholung unterzogen werden. Funktionstüchtig schließe ich sie dann an meine Commander Basic von Auerswald an.
Vor nicht allzu langer Zeit konnte ich ein schönes Grubentelefon von RFT erstehen. Der Apparat ist soweit in Ordnung, Telefonieren einwandfrei, Nummernschalter läuft, alles gut. Nur ein kleines Problem gibt es:
Der Wecker ist etwas zart auf der Brust, man hört ihn kaum. Einstellungen, soweit es mir gelang, habe ich bereits an ihm vorgenommen. Auch den Kondensator habe ich ausgemessen (i.O.) und probeweiße gegen einen anderen ersetzt. Leider ergaben meine Bemühungen keinen Erfolg. Nun bin ich an einem Punkt an dem ich leider ohne den Schaltplan nicht weiter komme. Im Netz und in meinen Unterlagen konnte ich leider keinen finden. Vielleicht kann mir ein emsiger Telefoner hier aus dem Forum weiterhelfen, ist nun meine Hoffnung.

Viele Grüße aus Thüringen,
Ralph

PS Ich versuche gleich noch Bilder hochzuladen.






Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 12
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  26.02.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ralph vom 26.02.2024!  Zum Bezugstext

Dann würde ich den Weg vom Anker hin und her verringern.
Also den Abstand Anker zum Spulenkern verringern.
Ralph
(Mailadresse bestätigt)

  26.02.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 26.02.2024!  Zum Bezugstext

Es ist nicht so, daß der Wecker nicht funktioniert. Nur eben zu leise. Die Hin- und Herbewegung bei Gleichspannungsansteuerung wird auch funktionieren. Ich kann mir vorstellen, daß die Lösung des Problems in einer 25Hz Rufspannung liegt.
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  26.02.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ralph vom 26.02.2024!  Zum Bezugstext

Hallo.
Ich schreib mal wie ich es versucht hätte.
Kannst ja auch mal probieren mit Gleichspnnung.
Mal in eine Richtung und dann umpolen.
Der Klöppel solte dann immer von einer zur anderen Seite wechseln.
Wenn nicht kannst auch mal den Durchgang der Spule messen. Weils mit 100V sich auch nicht bewegte ist das etwas meine Vermutung.
Der hin und her Weg vom Anker darf auch nicht zu gross sein und es muss beide Seiten ein Trennplättchen dazwischen sein.
Die Auflagefläche vom Anker darf nicht verschmutzt sein sonst klebt er.
Löschpapier ein paar mal durchziehen bis es sauber ist.
Ralph
(Mailadresse bestätigt)

  26.02.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marc vom 26.02.2024!  Zum Bezugstext

Irgendwie kann ich auch nicht glauben, daß die Telefonanlage zu "schwach" ist. An der gleichen Anlage habe ich ein ähnliches Telefon polnischer Bauart. Wenn das klingelt muß man sich die Ohren zuhalten!


Ralph
(Mailadresse bestätigt)

  26.02.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marc vom 26.02.2024!  Zum Bezugstext

Danke für den Tipp, daran habe ich auch schon gedacht. Ich habe den Wecker mit einem Stelltrafo getestet. Kurzzeitig bis 100V. Dabei konnte auch keine nennenswerte Verbesserung festgestellt werden. Obwohl ich das sehr gerne auch noch testen möchte, habe ich leider keine Wechselspannung von 25Hz zur Verfügung.
Marc
(Mailadresse bestätigt)

  26.02.2024

Kleiner Hinweis bevor die ewige Justiererei losgeht... Einfach testweise auf a b mal 60v 25hz raufgeben und sehen was sich tut. ich denke die auerswald bringt zuwenig Power fuer diesen Wecker.
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  26.02.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 18.08.2023!  Zum Bezugstext

Später Nachtrag @Grubentelefon:

Doch, es muß ein Grubentelefon gewesen sein, „Schlagwetter“ (auf dem Schild) ist ein bergmännischer Begriff und bezeichnet ein „Gasgemisch aus Metham und Luft“ das explosionsgefährlich ist in Untertagebauen („Gruben“) auftreten kann.

Ralph
(Mailadresse bestätigt)

  25.02.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ralph vom 25.02.2024!  Zum Bezugstext

Bilder.




Ralph
(Mailadresse bestätigt)

  25.02.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 15.02.2024!  Zum Bezugstext

Heute habe ich mich der Sache heuten nochmal angenommen. Der Wecker funktioniert nicht und ich weiß nicht warum. Der eingebaute Magnet ist zwar schwach aber ohne ihn funktioniert der Wecker fast gar nicht. Ich habe ihn ausgebaut und provisorisch gegen einen leistungsstarken Neodym-Magneten ersetzt. Der Erfolg blieb leider aus. Potential sehe ich noch in einer Justage, weil mir da einige Defizite aufgefallen sind. Das wird aber nicht einfach. Wenn ich den Antrieb justiert einbaue ist er wieder dejustiert... Mal sehen, ich melde mich wieder.
countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  15.02.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ralph vom 15.02.2024!  Zum Bezugstext

Bevor man anfängt den Magneten aufzumagnetisieren wird man probieren ob nicht einer der winzigen modernen Neodym-Magneten, zusätzlich angebracht, für Abhilfe sorgt. Polarität beachten.
Leider kann ich den eigentlichen Weckerantrieb in den Bildern nicht identifizieren, habe auch keine Ahnung von DDR Apparaten. Allerdings sind mir zu schwache Magneten auch bei wesentlich älteren Modellen  noch nicht vorgekommen.
Weckerprobleme lagen letztlich dann eher an mechanischen Hemmungen. Ist der Klöppel wirklich völlig freigängig? Die Schwingung muss sich aufschaukeln können. Die frei liegende Glocke sollte dann eher zu laut als zu leise sein, also nicht "zu gut" reparieren ;-)
Ralph
(Mailadresse bestätigt)

  15.02.2024
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 18.08.2023!  Zum Bezugstext

Hallo und guten Abend,

es ist zwar nun schon wieder etwas Zeit vergangen, ich möchte mich aber dennoch für die Antwort bedanken. Ehrlich gesagt, hatte ich gar nicht mehr damit gerechnet, daß sich noch jemand meldet.

Zur Sache: In der Tat, es ist so, daß man eigentlich für diesen Fehler keinen Schaltplan braucht. Den Wecker und speziell dessen Magneten selbst wollte ich ausschließen, da ich nicht recht weiß wie ich das reparieren soll. Kann man den, zum Beispiel mit einer gleichstromdurchflossenen Spule, wieder regenerieren oder ist es besser sich nach einem anderen Magneten umzusehen? Bei Letzteren wüsste ich allerding nicht wo ich da suchen sollte. Vielleicht kann ja nochmal jemand einen Tipp geben?

Viele Grüße
Ralph
Jurke
(Mailadresse bestätigt)

  18.08.2023

Was noch
übrig bleibt, könnte der Magnet im
Wecker sein.
Für den Stromlauf über Hakenschalter
und Kondensator zum Wecker brauchst
du doch keinen Schaltplan?
Das Telefon ist "Sch" und "Ex" muß also
nicht aus einer Grube stammen.
Jurke



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