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Kategorie: > Telefone 1967 bis heute (Fax, Handys)
FeTAp 61x in Orange original aus 70ern wie erkennen?
Achim Shaukat
(Mailadresse bestätigt)

  10.01.2008

Hallo,
nachdem meine Studentenwohnung (und das Wohnheim auch) noch immer im schönen Stil der 70er Jahre sind und auch die Räume etc bei der Gestaltung in oliv-orange-beige gehalten sind, möchte ich auch meine Geräteausstattung im Telefonbereich authentisch und stilecht halten :-)

Da die Flurbereiche mit FeWAp 612 ausgestattet sind (übrigens noch ganz normal in Betrieb), dachte ich mir, dass so ein Apparat auch im Zimmer recht gut aussehen würde...

Farblich würde höchstens ein oranger optimal passen.

Aber wie erkenne ich es als Original aus den 70er Jahren, meines Wissens wurde ja der Apparat noch länger bis in die 80er hergestellt - wurde da im Design was geändert?

Kleine Nebenfrage - weiß wer eine Bezugsquelle für soeinen Apparat in gutem funktionierenden Zustand? Wenn ja wie teuer sind die in etwa? (will nicht in Ebay irgendwelchen Ramsch ersteigern und suche deshalb einen funktionierenden mit TAE Stecker! Bin auch für Angebote dankbar! Mail: achim@shaukat.de )

Vielen Dank schonmal!

Achim
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 60
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  03.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Robin vom 13.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen,

zwar ist es nicht meine Art, an dieser Stelle Werbung zu machen. Aber in diesem Thread hatten sich seinerzeit Einige interessiert gezeigt an grauen 61er-Apparaten mit SIEMENS-Schriftzug.

So einen hätte ich jetzt hier und würde ihn abgegeben.

Bitte über die Telefonbörse Kontakt aufnehmen, siehe

http://www.wasser.de/telefon-alt/telefonboerse/index.pl?tin=-556013700393127-948314803742932-1209819509-91.15.255.65-&kategorie=1-2&job=artikel&artikel=1000949

Der Apparat stammt aber NICHT aus besagtem Studentenwohnheim, sondern ist mir auf anderem Wege zugefallen. Ich kann ihn allerdings nicht brauchen, da ich schon genug "graue Mäuse" habe, auch FeTAp 616.

Beste Grüße,

Euer Markus


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Markus L.
(gute Seele des Forums)

  13.02.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 26.01.2008!  Zum Bezugstext

Ich erhielt heute Antwort vom StWH. Der Chef der IT schrieb mir:

"(...) vielen Dank für Ihren sehr netten und informativen Brief.  Wir haben in etlichen Wohnheimen noch vergleichbar alte Telefonanlagen stehen. Und es ist fast unmöglich, bei Störungen kompetente Unterstützung zu finden.

Zurzeit habe ich leider sehr wenig Zeit, möchte aber mit Ihnen ins Gespräch kommen. Ich werde mich bei Ihnen melden – und Sie können gerne gelegentlich einmal „nachhaken“.

Ich werde Frau P(...) bitten, die Schlüssel der Schränke der Telefonanlage zu besorgen. (...)"



Fazit: der gute Mann ist zurzeit noch etwas im Stress, hat aber auf jeden Fall Interesse. Mal schauen, wie sich das entwickelt.

Beste Grüße, Markus


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Markus L.
(gute Seele des Forums)

  01.02.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Magnus Heise vom 29.01.2008!  Zum Bezugstext

Danke, werden wir haben, siehe http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005168&seite=1&begriff=&tin=&kategorie=#132

Beste Grüße, Markus
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Gast (Magnus Heise)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 29.01.2008!  Zum Bezugstext

na dann: viel spaß und telefonanschlüsse in der neuen wohnung ! :-)
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Markus L.
(gute Seele des Forums)

  29.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 27.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo,

ich bitte um Nachsicht, wenn ich hier zurzeit nichts antworte. Ich befinde nämlich bereits ein wenig in Umzugsvorbereitungen. Morgen gibts nämlich die Schlüssel zur neuen Wohnung.

Beste Grüße, Markus
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Gast (G F)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 27.01.2008!  Zum Bezugstext

....mit Information zu (einer Bauform) der Rücklöteinrichtung kann ich dienen:










Quelle: Fernmeldetechnischer Atlas  1953
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Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 26.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Markus,
wollte meinen Beitrag editieren, aber geht so nicht, also Rücklöteinrichtung:

Ich meinte, wenn du kaputte Sicherungen ersetzen must, kannst du sie mit solcher RLE/Rücklöteinrichtung wieder 'heil' machen, das wäre also kein großes Problem, guck mal unter "Rücklötsicherungen", da hat ein freundlicher Gast ein Link zu einem Holländischen Sammler gemacht, da ist eine Einrichtung, ich glaub von Siemens, aber andere sehen so ähnlich aus
gruß wolfgang
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Paulchen-Weimar
paulchen-weimarweb.de
(gute Seele des Forums)

  27.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 27.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Achim!

Ja, das ist richtig, die abgebildete Dose ist für die AS-4-Stecker.
Es gab mindestens zwei Versionen, diese hier (Bild 1) ist flacher, aber die Kanten sind nicht ganz gerade, sondern leicht konvex. Der AS-4-Stecker wurde senkrecht von unten in den Sockel eingeführt.

Die nachfolgende Version dieser AS-4-Dosen hatte die äußere Form, die man heute noch von den TAE-Aufputzdosen kennt, oder eben wie die unten abgebildete ADo 4.
Sie ist höher, hat gerade Kanten, und der AS-4-Stecker wird waagerecht hineingesteckt.

Bildquellen:
1.) s. u.
2.) Uwe Schwöbel, Wikipedia

Grüßchen - Paulchen


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Achim Shaukat
(Mailadresse bestätigt)

  27.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 26.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo,
kann es sein dass auf Bild 33 (...3639-g.jpg) eine alte Telefonsteckdose zu sehen ist, in die die flachen AS-4 Stecker hineinpassen? Bei meiner Oma sind nämlich auch solche Dosen für die Telefone an der alten hausinternen TK-Anlage...?

Viele Grüße

Achim
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Gast (Gerhard Füsk)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang vom 27.01.2008!  Zum Bezugstext

....mit Information zu (einer Bauform) der Rücklöt- und Prüfeinrichtung kann ich dienen:










Quelle: Fernmeldetechnischer Atlas  1953


Schönen Sonntag wünscht Gerhard
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Gast (wolfgang)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 26.01.2008!  Zum Bezugstext

naja, es läuft ja nix weg, mach man bei passender Gelegenheit dein Angebot an den (hoffentlich) richtigen Stellen, und sieh wie das weitergeht, wenn ohne Geld, dann auf jeden Fall, daß du bei der Abrüstung, wenn es denn dazu kommen sollte, dabei bist + sozusagen ein 'Vorrecht' bekommst, aber versteh richtig, ich will + kann dir keine Vorschriften machen, du mußt das schon selbst entscheiden, kann man übrigens schon gratulieren? alles in 'trockene Tücher'?

Rücklöteinrichtung: tja ein Bild hab ich nicht, mal sehen , vielleicht hat Norman sowas? es gibt mitunter in der Bucht welche, guck dir mal die Sicherungen an, so, kleine runde Dinger, sitzen zu 10/20 oder so seitlich im Schrank wohl, freie Gestelle sind ja nicht da, oder?, vielleicht liegen ja auch lose irgendwo auf einem Tisch/Regal/Schublade welche rum, muß mal googlen möglich das wikipedia schon mal was beschrieben hat, vorn sind versch Farben, je nach Stromstärke, gibt es braune, gelbe, rote ,blaue ich weiß nicht was sonst noch, wenn sie überlastet werden, 'gnuppen/springen' sie raus, siehst du in solchem 'Streifen' sofort, die Sicherung löst aus, vorn sieht man einen kleinen Stift rausgucken+ die Sicherung liegt mit einem Kontakt auf einer Signalschiene, und ein Alarm wird ausgelöst. gibt es evtl von außen an der Tür so kleine Lampen so E14-Fassungen mit bunten Lampen, das wäre die Anzeige, oder frag da mal einen einschlägigen Menschen, (Haumeister oder so) was ist denn, wenn an der Anlage was kaputt geht?, wird das irgendwo signalisiert? Auf den Vermittl.-app guckt ja auch keiner, darum macht man   draußen solche lampen als Anzeige (alles ziemlich umständlich, seh ich auch, aber wie anders?)  so, und wenn solche Sicherung 'draußen' ist gibt es solche Rücklöt-einrichtung, um den  Sicherungsstift wieder zurüch zu drücken, ist also vorn ein Hebel dran, eine Aufnahme für die Sicherung + wenn du draufdrückst fließt ein Strom durch die Sicherung, das Zinn wird warm, du drückst ja drauf, und der stift drückt zurück, der Strom wird unterbrochen , das Zinn kalt ++ Stift bleibt drin, fertig... Sicherung ist zurückgelötet, funktioniert schneller als man das beschreiben kann, wenn du noch zugang zur Unibücherei hast, guck mal nach einem Siemensbuch von Storch, Einführung in die Fernsprechtechnik, blauer Einband, da ist eine Rücklötsicherung drin, aber keine Rücklöteinrichtung, na ja, ich google mal
tschüüs wolfgang
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Markus L.
(gute Seele des Forums)

  26.01.2008

> Auf dem 23. Bild hängt doch ein Schlüsselbund
> an dem Regal. Vielleicht sind das ja die richtigen...

Nein, leider nicht.

> Die Idee, dass du dem Studentenwerk dich als
> Entstörer anbietest, ist meines Erachtens nicht abwegig

Die Idee kam mir spontan, weil es so was Ähnliches schon gibt: im Hause ist z.B. eine Studentin 2 Stunden pro Woche für die Ethernet-Administration zuständig. Fraglich ist nur, ob dem StWH der Entstörerdienst auch was wert ist, denn ein gewisser Aufwand ist ja schon dabei. Aber bei denen ist häufig sparen angesagt, mal sehen.

> Ach ja, das Gerät auf Bild 41 schaut wie eine
> Ansageschaltung aus, oder vielleicht für eine
> Warte-Ansage im Internen Telefonnetz?

Intern wär mir so was nicht bekannt, aber vielleicht war da früher mal ein Dienst für den Extern-Betrieb?

> aber dann ist es eben der Vermittlungsapp.
> 10 Amtsleitungen, sieht man an den roten Tasten,
> vermutlich 2Hausleitungen oder Mithörmöglichkeit,
> Tasten M/blau, die dunklen Felder sind die
> Besetztlampen, leuchten , wenn der Teilnehmer spricht.

Ahja, das ist doch mal interessant.

> Hängt da auch noch eine Rücklöteinrichtung?

Wenn  ich wüsste was das ist... so kann ich Dir das auch nicht sagen.

Das mit dem Prüfschrank ist auch sehr interessant. Vielleicht ergibt sich ja noch mal eine Möglichkeit, das unter die Lupe zu nehmen.

Überhaupt werde ich noch mal versuchen, beim StWH mal mit den Leuten, die jetzt verantwortlich sind, persönlich zu sprechen! Da ergibt sich ja vielleicht noch mal was. Aber das braucht Zeit und die könnte bald knapp werden (-> Umzug in und Einrichtung der neuen Wohnung). Aber ich werde sehen, was sich machen lässt.

Beste Grüße, Markus
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Gast (Gerhard Füsk)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 26.01.2008!  Zum Bezugstext

Bei dem fraglichen Gerät handelt es sich um einen Anrufbeantworter ohne Gesprächsaufzeichnung "A-ZET" der Firma Alois Zettler, der nicht mit den firmeneigenen Aufschriften versehen wurde (sondern mit "TEL INFORM"). Daraus entnehmen wir schon, daß es sich um ein Gerät OHNE eigene Gesprächsaufzeichnung handelt, möglicherweise jedoch mit Anschlußmöglichkeit für ein volltransistorisiertes Tonbandgerät zur Aufzeichnung einer hinterlassenen Nachricht (A-ZET c oder c2; Gerät hätte dann an der Rückseite eine geschaltete Steckdose für 230 Volt).

Die Tonband-Kassetten sind Endloskassetten mit Lochstanzungen im Band, die der Ablaufsteuerung dienen.

Hier

http://sadolli.esmartdesign.com/_framed/esmartdesign/sadolli/a-zet.html

gibt es auch Ansichten des Vorgängermodells, das sich ebenfalls A-ZET nannte, aber anders aussah und auch eine andere Bauform der Endloskassette verwendete.


Mit den zweipoligen Schaltdrähten werden wohl die Rangierungen am Hauptverteiler der Anlage ausgeführt (Bild 3), d. h. die anlagenseitigen Lötigel mit den hausseitigen Lötigeln verbunden. So wird einer Nebenstelle der Anlage eine in ein Zimmer führende Leitung physikalisch zugewiesen (Hartkonfiguration ;-) ).  Die Anlagen- bzw. Hausseite dieser Igel ist mit Lötfahnen für die Ewigkeit versehen, die Rangierseite hingegen mit Schraubklemmen, also leicht veränderbar.  Würde man heute mit LSA-Leisten lösen.

http://www.tso-netze.de/media/custom/DB_KR_LSA_Serie2.pdf


In diesem Bild 3 sieht man auch die streng getrennte Farbanwendung dieser Rangierdrähte, deren tieferen Sinn ich nur raten kann: Haustelefone und Amtsleitungen oder bevorzugte Nebenstellen im Verwaltungsbereich oder derartiges.
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Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 26.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo,
@ Markus,
ja du hast recht, ich habe erst gedacht das 'verhüllte Ding' wäre ein Fernschreiber, aber dann ist es eben der Vermittlungsapp. 10 Amtsleitungen, sieht man an den roten Tasten, vermutlich 2Hausleitungen oder Mithörmöglichkeit, Tasten M/blau, die dunklen Felder sind die Besetztlampen, leuchten , wenn der Teilnehmer spricht.

@Störanzeige,
die wird bei 'TLN hängt nicht auf ...' erst nach einiger Zeit eingeschaltet, nur Sicherungsalarm kommt sofort.

Hängt da auch noch eine Rücklöteinrichtung?
hab ja kein Bild,

den Prüfschrank kannst du nur für Testprobleme nutzen, Leitungen messen, Erde/Kurzschluß auf den Leitungen, Widerstand, evtl die Wählscheibenimpulse, mit dem Ohm-Meter, das linke runde Instrument, aber du hast doch ein Bild, mit .... Prüfschrank 50..., weiß jetzt die Nr nicht, da steht eigentlich alles drin, mußt nur sehen wie man den an die Leitungen kriegt, aber mit dem Vermittl.-app kannst du auch telefonieren. frag mal bei älteren Personen des Wheims nach, vermutlich die 9, manchmal auch 8, war früher so, hi hi,nimmst einfach den Hörer auf, M drücken + wählen, kriegst du bei 9 (8) ein Besetztzeichen hast du bingo.

Wenn du grad um die Ecke wohnst, hast du doch die größten Chancen, bei einem geringen Entgelt, aber vielleicht will ja der ehem. auch noch etwas zuverdienen?. naja , ganz umsonst ist vielleicht auch nicht so gut?!, naja, mußt du selbst wissen, aber meine Hilfe kostet nur ein Tel-gespräch. Vielleicht meldet sich ja auch noch ein SEL-Spezie, T+N haben wir hier ja einige, auch welche, die mit alten W-Anlagen umgehen können, so groß sind da die Unterschiede bei Störungen nicht, oder Einkreisen von Fehlern.

Teile sind ja noch da.

Bild 30/@Markus  mit dem Schlüsselring, das stimmt, sind wohl die Schränke + der Gleichrichter. Kann ja sein, das keine Batt mehr dran ist , die müßte nämlich mal ab + an beguckt werden, haben sie wohl nach amtsabschaltung, weggenommen, ist ja dann eine reine Privatanlage

Amtsapparat:

Guck mal nach 'Post'eingängen, also diese Endverzweiger der Post, gibt es mit sicherheit, wenn gefunden, leitung suchen + App anklemmen, evtl über Schalter, denn Handygespräch ist zu teuer, aber wenn alles ISDN, gibt es bestimmt ein NTBA , wenn nicht muß ich mal sehen, wo ich einen herkriege, aber das können wir dann schon regeln, vielleicht geht die Telefoniererei auch über die fuba-kiste? Na ja im bedarfsfall kriegen wir das schon hin.


@Markus
Bild 41-Gerät, ja würde ich beipflichten, ist ein Ansage/AB aus der Zeit, wird jetzt wohl nicht mehr gebraucht.

Kabel:
die blau/weißen / braun/weißen auf den Bildern (30) meiner Meinung nach so Kabelringe mit 2x0,8 CU-draht, kriegst du in jedem Baumarkt, 'fester' Telefondraht, keine Litze, wird als Rangierdraht benutzt, für prov. Ansclüsse, mal eben zum verlängern oder so, eben überall, wo man ein 'Stück Draht' mal braucht, nichts besonderes, so'n paar mtr(bis 10) hatte früher ein Monteur in der werkzeugtasche

reicht erst mal wieder

@Ethernet,
ist mir auch klar geworden, die 'fuba'-Kiste ist dann wohl doch Fernsehverteiler, Ethernet ist das Bild  .. ..3156-g.jpg, nehmen wir lieber diese Bildnummern, dann kommen wir nicht durcheinander
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Achim Shaukat
(Mailadresse bestätigt)

  26.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 26.01.2008!  Zum Bezugstext

@ Markus:
Das ist in der Tat eine sehr beeindruckende Anlage!
So eine Entdeckung macht man nicht alle Tage! Ich werd mal bei meinem Wohnheim auch nachfragen, ob die vielleicht auch noch eine alte Nebenstellenanlage im Haus haben... Allerdings sind da die Chancen gering, da im technischen Bereich viel nodernisiert wurde und die Zimmertelefone jeder privat beantragen muss...

Aber bei uns gibt es die Pflicht eines jeden Bewohners, je nach Stockwerk in einem gewissen Monat Telefondienst zu verrichten (man muss da eingehende Gespräche vermitteln auf die jeweiligen Flurtelefone) - und da hat man meines Wissens Einsicht in Pläne und Unterlagen ;-)

Der "Müll-Haufen" ist in der Tat wirklich interessant, ein beiger 01LX oder 01-093 liegt auch darin, das Gehäuse ist zwar kaputt aber allein der Tastwahlblock oder die Sprech-/Hörerkapseln sind sicherlich noch brauchbare Ersatzteile! Also solltest du Schrott-Teile bekommen... denk an mich ;-)

Die Idee, dass du dem Studentenwerk dich als Entstörer anbietest, ist meines Erachtens nicht abwegig, denke nicht dass die das ablehnen, es gibt ja keinen Grund der dagegen sprechen würde, mein ich...

Ach ja, das Gerät auf Bild 41 schaut wie eine Ansageschaltung aus, oder vielleicht für eine Warte-Ansage im Internen Telefonnetz?
Auf Bild 30 sind passende Kassetten (zumindest deren Packungen abgebildet...

Was sind das für braun-weiße / blau-weiße Kabel die dort in der Ecke liegen auf Bild 30?

Viele Grüße

Achim
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Oliver Fleischmann
oliverogf.to
(Mailadresse bestätigt)

  26.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 26.01.2008!  Zum Bezugstext

Moin,

tolle Anlage, wirklich sehenswert!

Zu den Schlüsseln für die Schränke: Auf dem 23. Bild hängt doch ein Schlüsselbund an dem Regal. Vielleicht sind das ja die richtigen...

Oliver
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Markus L.
(gute Seele des Forums)

  26.01.2008

Tja, also, da muss ich wohl noch mal was gerade rücken: auch mir juckte es in den Fingern angesichts der vielen Teile, aber ich habe mich doch beherrscht. Denn: Die Anlage

1. gehört dem StWH
2. ist noch im ständigen Betrieb und
3. viele Endgeräte im Hause hätten die Ersatzteile auch bitter nötig..!

Insofern kann ich da leider nichts mitnehmen, bedauere. Ich bitte, von derartigen Anfragen hier aus den genannten Gründen abzusehen. Wenn doch tatsächlich einmal alles aufgelöst werden sollte, werde ich das hier schon kund tun.

Instandsetzen hingegen würde ich auch gerne. Ggf. ist das StWH ja aber einem ungelernten Entstörer interessiert;-) Meine zukünftige neue Wohnung wird immerhin ganz „um die Ecke“ liegen..!

„Bastlerparadies“ kommt dem ganzen nahe, aber vieles ist auch nicht nur verdreckt (das kann man ja wieder sauber machen), sondern auch recht vergilbt oder einfach abgenudelt. Die Geräte im Hause waren und sind eben wirklich 35 Jahre in Gebrauch, nicht wie die meisten Geräte z.B. meiner Sammlung: 10 Jahre Betrieb und dann 20 Jahre Dachboden – hier wurden die Apparate richtig „verbraucht“.

> da kann man wirklich nur staunen, nicht auszudenken,
> wenn das alles in die Schrottpresse kommen würde

Ja, das stimmt. Da würde ich natürlich sofort aktiv werden, wenn ich das wüsste.

> den hat bestimmt der Techniker, der wohl in Rente ist,
> mitgenommen (vergessen?, was weiß ich???)

Nein! Der Schlüssel muss noch da sein, der Raum wurde zwischenzeitlich ja schon diverse Male geöffnet (z.B. für die Ethernet-Bauarbeiten, bzw. zur kurzzeitigen Zwischenlagerung vom Bauwerkzeug etc.)

> ich sehe da Klinkenkabel, sind die so lang, das sie in die Schränke reichen?

Ich bin mir nicht sicher, glaube aber, nein.


>> Der gläserne Kasten links daneben hat mit
>> der Anlage nichts zu tun – er ist Teil des
>> 2006/2007 neu eingebauten Hochleistungs-Ethernets.

> meinst du den mit 'fuba' drauf.........,?

Nein, ich meine den Kasten links neben dem W48-Hörer.

> Das wird eine Fernschreibmaschine aus den 70gern sein,

Na, mit der „Schreibmaschine“ habe ich ja Verwirrung gestiftet... Das war ironisch gemeint, der Apparat ist doch auf dem nächsten Bild ausgepackt zu sehen, da sieht man, dass es keine Schreibmaschine ist.

>> eine ganze Kiste mit fabrikneuen Kapseln und eine mit Spiralschnüren!

> siehe Steffi's Beitrag, möchtest du auch mal reinlangen, hi hi, nicht wahr?

Ja, aber siehe das oben gesagte..

> Ja nichts von wegwerfen, unersetzliche Unterlagen, weil vielleicht auch Änderungen an den Teilen eingezeichnet sind

Wegwerfen? Gott bewahre..!

> Also das linke Nr 5 von oben, ist der Vermittlungsapparat

Den meinte ich mit „Schreibmaschine“. Auf dem Bild vorher ist er noch zugedeckt.

> 'hängende Leitungen', /also Tln. hängt nicht auf/...

Ein bekanntes Problem im Hause: viele Leute sind von ihrer grauen „Rasselkiste“ genervt und legen den Hörer beiseite, das soll natürlich nicht sein.

> die Anlage hat ja Durchwahlübertragungen + man kann zu den App. durchwählen, die Studenten müssen eben ihre Nummer ihren Bekannten sagen.

Genau, so war das hier früher wohl auch.

> Na ja die Ersatzteile, Zubehör evtl neue App.
> hab ich ja da vermutet, wie man sieht haben
> die sich damals gut eingedeckt, hat für 30 Jahre
> gereicht (vielleicht auch noch für 10, wenn an der
> Anlage nichts gravierendes passiert.

Wir wollens hoffen..! 35 Jahre haben die Anlage und ihre Geräte ja schon hinter sich.

> vermutlich gibt es noch eine Batterie dazu, muß in einem Extra/ gut belüfteten Raum stehen, wg Gasentwicklung

Hm. So ein Raum wäre mir im Hause nicht bekannt.

> ein App in dem Raum, wird auch nach draußen gehen meine Nr hast du ja

Die Amtanbindung wurde ca. 1995 gekappt. Die Zimmer wurden zusätzlich neu verkabelt. Im Anlagenraum selbst scheint kein Amtapparat zu sein – ich hatte ja gedacht, das wäre vielleicht der mit dem W48-Hörer, aber war ja nicht.

> wenn du wieder da bist, genier dich nicht mal anzurufen,meist bin ich zu hause

O.k., vielen Dank, aber das Wochenende bin ich nicht zu Haus, und ab Mittwoch ist dann Umzug angesagt

> ich dachte erst , es wäre 'ne Siemensanlage.

Dachte ich auch. Schon wegen der Endgeräte. Aber die scheinen ja auch nicht alle Siemens zu sein (ich hab es aber nicht nachgeprüft).

Ich versuche bei Gelegenheit noch mal rein zu gehen, wenn die Schlüssel wiedergefunden wurden.

Bis denn und viele Grüße,

Markus
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Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 26.01.2008!  Zum Bezugstext

>Zugedeckt fand sich dieses Gerät, das optisch an eine Schreibmaschine erinnert ((aber natürlich keine ist)).

vor der 56xx gab es von sel eine w-anlagenserie unimat, die wurde mit einer sogenannten dialogschreibmaschine programmiert.
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Gast (wolfgang)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 26.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo,
das ist ja wirklich beeindruckend, lieber Markus, da hast du ja ehrlich eine Fundgrube aufgemacht , da kann man wirklich nur staunen, nicht auszudenken, wenn das alles in die Schrottpresse kommen würde, denn, abgesehen von den neuen Ersatzteilen, mit den anderen 'Schlachttelefonen' könnte man einzeln auch noch etliche Mark(euro) in der Bucht erlangen, aber darum geht's ja nicht, erstmal da dran kommen. Den 'schrott' wirst du ja vielleicht so rauskriegen, wenn du eine Genehmigung bekommst, aber für die 'neuen' Sachen wollen die bestimmt noch Geld haben.


Aber nun mal zu den Bildern:

Vielleicht ist bis dahin wieder eingefallen, wer den/ die Schlüssel hat. (Der Hausmeister konnte heute nicht gefragt werden, weil krank.)

@ den hat bestimmt der Techniker, der wohl in Rente ist, mitgenommen (vergessen?, was weiß ich???)

Weil es jetzt schon spät ist, nur die nötigsten Anmerkungen zu den Bildern:

Die Anlage ist eine SEL. Einer der Schränke tickert und klickert fast ständig, das Geräusch ist aber ein anderes, als wenn gewählt wird – dann ratterts.

>>>Das ist vermutlich die ?halbelektronische Rufmaschine, wahrscheinlich keine Maschine mehr, sondern eine Elektronik mit relais-puls-geber


Der Kasten mit dem W48-Hörer hat Strom, aber kein Freizeichen.

>>> Das wird der vermutete Prüfschrank sein, ich sehe da Klinkenkabel, sind die so lang, das sie in die Schränke reichen, da wird irgendwo das Gegenstück sein, auch möglich an dem Rangierverteiler, das ding mit den links sorgfältig aussehenden kommen-Drähten/Anschlüsse aus der Anlage, + rechts abgehenden 2-draht leitungen, die auf die abgehenden Zimmerkabel gehen.


Der gläserne Kasten links daneben hat mit der Anlage nichts zu tun – er ist Teil des 2006/2007 neu eingebauten Hochleistungs-Ethernets.

>> meinst du den mit 'fuba' drauf.........,
oder auch Fernsehanschlüsse für die räume.


Zugedeckt fand sich dieses Gerät, das optisch an eine Schreibmaschine erinnert ((aber natürlich keine ist)).

>> Das wird eine Fernschreibmaschine aus den 70gern sein, die waren auch schon teilelektronisch, wirst du bestimmt noch Unterlagen finden.

In einer Ecke ein wahrer Apparate-Friedhof. Übrigens haben längst nicht alle Apparate den silbernen Siemens-Schriftzug auf der Frontseite!

Reserve-Anschlussschnüre hängen an der Wand. Unter dem Tisch fand ich neben Apparateschrott eine ganze Kiste mit fabrikneuen Kapseln und eine mit Spiralschnüren!

>>  siehe Steffi's Beitrag, möchtest du auch mal reinlangen, hi hi, nicht wahr?

Die Leitz-Ordner sind prallvoll mit vergilbten Plänen, Anweisungen, Tabellen etc. Dazu die Schnellhefter und Hefte, die ich selbstverständlich nur oberflächlich ansehen konnte. Die Anlage wurde 1973 im Wohnheim eingebaut.


>>> Ja nichts von wegwerfen, unersetzliche Unterlagen, weil vielleicht auch Änderungen an den Teilen eingezeichnet sind, die Anschlüsse der Zimmer +++

Tja, also das war schon beeindruckend heute. Lasst die Bilder mal auf Euch wirken. Wenn Euch dazu was einfällt, lasst es mich wissen.

Beste Grüße, Markus

Tja die Bilder sollten eigentlich auch mit drin sein, sind aber nicht.

Also das linke Nr 5 von oben, ist der Vermittlungsapparat, wird wohl mangels Vermittlungsperson (heute zu teuer+ nicht mehr nötig) auf diesen Platz gestellt worden sein, ist aber für Störungsfälle erforderlich, weil da Sicherungsausfälle + 'hängende Leitungen', /also Tln. hängt nicht auf/...wählt nicht +++, angezeigt werden
.... die Anlage hat ja Durchwahlübertragungen + man kann zu den App. durchwählen, die Studenten müssen eben ihre Nummer ihren Bekannten sagen.

Na ja die Ersatzteile, Zubehör evtl neue App. hab ich ja da vermutet, wie man sieht haben die sich damals gut eingedeckt, hat für 30 Jahre gereicht (vielleicht auch noch für 10, wenn an der Anlage nichts gravierendes passiert.
Das Bild mit den 3 Viereckmeßinstrumenten ist der Gleichrichter für die Anlage, vermutlich gibt es noch eine Batterie dazu, muß in einem Extra/ gut belüfteten Raum stehen, wg Gasentwicklung, werden aber heute keine offenen Zellen mehr sein, die Entwicklung ist ja weitergegangen.
na ja ich denke das war's erstmal, man muß das wirklich erst verkraften, wie gesagt Markus, ein App in dem Raum, wird auch nach draßen gehen meine Nr hast du ja, wenn du wieder da bist, genier dich nicht mal anzurufen,meist bin ich zu hause

ich dachte erst , es wäre 'ne Siemensanlage.
gruß + viel Vergnügen
wolfgang

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Gast (Magnus Heise)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 26.01.2008!  Zum Bezugstext

p.s.: wenn von den hörerschnüren und sprech-/hörkapseln noch welche überschüssig sind, könnte ich welche brauchen !( wenn dem so ist: bitte per mail kontaktieren. danke !)
p.p.s: dass mein erster kommentar zweimal im forum ist, liegt an einem technischen fehler.sorry !
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Gast (Magnus Heise)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 26.01.2008!  Zum Bezugstext

lieber markus,
wenn ich so einen goldgruben-keller finden würde, würde ich sofort sämtliche geräte mitnehmen und instandsetzen :-) !
mfg,
                Magnus Heise
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Stefanie
kleineraabeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 26.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Markus! Herrlich, das Bastlerparadies! Ein paar Bilder erinnern mich stark an eine Ecke meines "Büros" ;-) LG, Steffi
P.S.: Dann weiß ich ja, wo ich demnächst graue Hörerschnüre herbekomme...
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Markus L.
(gute Seele des Forums)

  26.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 24.01.2008!  Zum Bezugstext

█ Siehe auch:
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005979


Liebe Freunde,

ich war heute in dem Anlagenraum. Die Sache drohte erst zu scheitern, weil die Verwalterin den Schlüssel nicht finden konnte. (Nichts gegen die gute Frau, aber sie scheint mit ihrem Job oftmals ein wenig überfordert zu sein...) Schließlich wurde mir aber mit dem Generalschlüssel aufgeschlossen.

Aus dem gleichen Grund konnte ich leider das Spannendste, nämlich das Innere der Anlagenschränke, nicht einsehen! Ich darf aber noch mal wiederkommen. Vielleicht ist bis dahin wieder eingefallen, wer den/ die Schlüssel hat. (Der Hausmeister konnte heute nicht gefragt werden, weil krank.)

Weil es jetzt schon spät ist, nur die nötigsten Anmerkungen zu den Bildern:

Die Anlage ist eine SEL. Einer der Schränke tickert und klickert fast ständig, das Geräusch ist aber ein anderes, als wenn gewählt wird – dann ratterts.

Der Kasten mit dem W48-Hörer hat Strom, aber kein Freizeichen. Der gläserne Kasten links daneben hat mir der Anlage nichts zu tun – er ist Teil des 2006/2007 neu eingebauten Hochleistungs-Ethernets.

Zugedeckt fand sich dieses Gerät, das optisch an eine Schreibmaschine erinnert ((aber natürlich keine ist)).

In einer Ecke ein wahrer Apparate-Friedhof. Übrigens haben längst nicht alle Apparate den silbernen Siemens-Schriftzug auf der Frontseite!

Reserve-Anschlussschnüre hängen an der Wand. Unter dem Tisch fand ich neben Apparateschrott eine ganze Kiste mit fabrikneuen Kapseln und eine mit Spiralschnüren!

Die Leitz-Ordner sind prallvoll mit vergilbten Plänen, Anweisungen, Tabellen etc. Dazu die Schnellhefter und Hefte, die ich selbstverständlich nur oberflächlich ansehen konnte. Die Anlage wurde 1973 im Wohnheim eingebaut.

Tja, also das war schon beeindruckend heute. Lasst die Bilder mal auf Euch wirken. Wenn Euch dazu was einfällt, lasst es mich wissen.

Beste Grüße, Markus


Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!













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Gast (wolfgang)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 24.01.2008!  Zum Bezugstext

Ja im allg. laufen die Anlagen, Störungen gibt es meist im 'Außenbereich' , früher bei den Stoffschnüren wurde Kaffee, blumenwasser, was weiß ich, drübergekippt + das mochten die nach einiger 'Trockenzeit' dann nicht, es knackte + fing an zu rauschen, oder 'ne Putzfrau (nix gegen Putzfrauen, passierte auch anderen) riss mal (aus Versehen) ein kabel aus der Dose. Es fiel auch mal ein (damals W48) App vom Schreibtisch, bes bei längeren Leitungen, naja oder so. aber bei einer IIIW-anlage hatte ich mal einen 'satten' Kurzschluß einer Wählerverdrahtung gegen Gestell, Gestell liegt auf + (Erde im Telefondeutsch), an einer bestimmten Einstellung des Wählers + immer wenn der nächste darauf kam, schschscht..scht..scht + die nächste Wählersicherung ratschte durch, ich glaub so 20-Innenverbindungssätze in der Anlage, + die hälfte war schon kaputt (war das Finanzamt in BS), immer wieder.... wenn die Wählersicherung rausgeht, wird der SAtz automatisch abgeschaltet, aaaber noch ein paar dann wäre ende der Fahnenstange gewesen, das Amt hätte nicht mehr intern + nach draußen auch nicht, telefonieren können, weil die GW (waren das wohl) für innen + außen verkehr gebraucht wurden, bis ich den 'kaputten' Wähler gefunden hatte, es waren ja schon einige still/kaputt, als ich da war. es hat also noch etwas gedauert, dann hatte ich den kaputten gefunden + rausgebaut, dann war es vorbei, weil die Erdverbindung weg war, hatte sich ein Draht durchgescheuert + war mit dem Gestell zusammen gekommen. Die kaputten Sicherugen, war kein Problem, konnte man rücklöten, solche Vorrichtung gab es wohl in jedem solch Amt, denn solche Sicherung ging öfter mal durch, aber immer brannten auch 2 bestimmte Kontakte bei einem Relais zusammen, konnte man nur mit einem Seitenschneider wieder tren- nen + neu einigermaßen justieren, dafür hatte ich ein Justiereisen/Federbieger, weiß ich was die anderen dazusagen, die Kontakte konnte man bei den meisten Relais 'rausknacken' + neue reinsetzen, mußten aber erst bestellt werden. Naja das war schon etwas 'haarig', aber es hat ja dann alles wieder funktioniert, + den wähler raus + reinsetzen (war ja nur der eine kaputte, gott sei dank), das war kein großes Problem. Werkzeug dafür war alles da. (flacher, etwas gebogener Spezialschlüssel). Sowas wird da wohl auch sein, wenn du erstmal alles in Augenschein genommen hast.
Naja, viel Erfolg, aber mach mal erst schöne Foto's, + vielen Dank für deine Bereitschaft, die hier reinzubringen, was ein Student doch alles so muß/tut
gruß wolfgang
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Markus L.
(gute Seele des Forums)

  24.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang vom 24.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Wolfgang!

Vielen Dank, natürlich werd ich mich hier (oder bei Dir) melden, wenns nötig wird. Erstmal ist ja aber nur anschauen + fotografieren im Programm. Die Anlage läuft ja auch – an meiner Nebenstelle jedenfalls hatte ich in fast 5 Jahren nie ein Problem.

Aber wie es genau darum steht, werde ich ja vielleicht dann sehen. Auch plane ich, danach noch mal das Gespräch mit dem StWH zu suchen, so nach dem Motto „Vielen Dank, dass ich besichtigen durfte ...“ etc. Vielleicht erfahre ich da noch was. Denn normalerweise gibt’s bei StWH schon ein offenes Ohr für uns Studenten. Und wenn die merken, dass sich da jemand interessiert, plaudern die ja vielleicht auch ein wenig.

Bis bald,

Markus
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Gast (wolfgang)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 23.01.2008!  Zum Bezugstext

hallo markus,
wenn du hilfe bei der anlage, oder Kabelstörungen oder so, brauchen solltest, hier meine Nummer 05355-91660, bin aber kein Siemens-Spezie und mit Wähler-einstellung am Tel hätte ich auch probleme, aber es gibt ja hier noch andere auch einen Siemens_Spezie.
Aber so ...was mache ich , wenn...  könnte ich wohl schon was zu sagen/ + Schaltung muß da sein, aber die wirst du in dem Raum bestimmt finden
gruß wolfgang
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Markus L.
(gute Seele des Forums)

  23.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 15.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen,

heute war ich, wie angekündigt, beim Studentenwerk Hannover. Die Abteilungsleiterin "Studentisches Wohnen" war sehr nett, wie immer, aber leider nicht direkt zuständig. Die Anlagentechnik untersteht wohl auch nicht der Bauerhaltung, sondern dem Herrn, der für IT zuständig ist. Den kenn ich sogar auch noch von früher.

- erwartungsgemäß war dieser Herr aber nicht im Hause -

Die nette Dame hat mir aber aufmerksam zugehört. und wollte mein Anliegen weiterleiten. Tatsächlich rief mich nur wenige Stunden später (!) ein netter Mitarbeiter an.

Aus dem Gespräch ergab sich folgendes:

1. Ich erhalte Zutritt zu der Anlage und darf Fotos machen. Dazu wird die Verwalterin des Hauses benachrichtigt, die einen Schlüssel hat. (Freitag ist Sprechzeit – vielleicht klappts ja dann schon.)

2. Über die Zukunft der Anlage sowie der Endgeräte wurde - angeblich - noch nicht nachgedacht (das hat mich verblüfft). Gleichwohl war ihm aber bekannt, dass der Zustand der Endgeräte nicht der beste ist. Der Mitarbeiter meinte, „solange das System noch einigermaßen läuft“, werde es vorerst nicht ausgetauscht.

3. Ich habe daraufhin 2 Dinge durchblicken lassen: Wenn das StWH an einer Wartung/ Instandsetzung der Endgeräte interessiert sein sollte, könnte ich behilflich sein. Zum anderen habe ich deutlich gemacht, dass es viele interessierte Sammler gibt, die bei einem Abbau des Systems gerne dabei wären.

4. Die Anregungen werden nun an den zuständigen Abteilungsleiter weitergereicht. Mal schauen, was daraus wird.

Beste Grüße, Markus
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Robin
(gute Seele des Forums)

  18.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 17.01.2008!  Zum Bezugstext

Moin Steffi,
hier kann man sehen, wie verschieden die Geschmäcker doch sind. Mir gefallen die längeren Schnüre besser,
aber jedem das seine...
Was die anderen Schnüre angeht, erwähne ich zwei andere FeTAp 611 aus meiner Sammlung als Beispiel.
Der eine ist Bj. 71, von Bosse und hat eine recht kurze Handapparatschur mit großen Windungen.
Der andere Apparat ist Bj. 84 (lt Plakette), wahrscheinlich überarbeitet oder aus Restbeständen zusammengezimmert,da die Teile verschiedene Bauhjahre besitzen. Dieser Apparat hat auch eine kurze HA-Schnur mit großen Windungen, jedoch fehlt das beim 61er typische, gerade Schnurstück Anfang der Schnur, d.h. die Windung beginnt hier unmittelbar nach der Knickschutztülle. m.E. war diese Schnur doch meist bei FeWAp 61 verbaut - oder ? (zumindest bei denen, die ich kenne)

mfG
Robin
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Stefanie
kleineraabeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  17.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Robin vom 17.01.2008!  Zum Bezugstext

Hi Robin! Schöner 612er!! Also den Knick finde ich jetzt gar nicht so schlimm. Ich mag aber diese Schnur grundsätzlich nicht so gern (sehr lang und dünn, bzw. sehr enge Windungen). Ich geh mal davon aus, dass Du schon manuell ein wenig daran herumgebogen hast (vermutlich ohne großen Erfolg).
Ich würde diese Schnur ehrlich gesagt in den Telefonhimmel schicken (oder für Notfälle aufheben) und eine schöne neue dran machen ;-) LG, Steffi
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Robin
(gute Seele des Forums)

  17.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 12.01.2008!  Zum Bezugstext

Moin Steffi,
hier ist das versprochene Bild,
aufgrund technischer Schwierigkeiten leider etwas verspätet. (auf dem Bild ist der erwähnte Knick gut zu sehen)
Die Schnur kann man doch noch retten ?!

mfG
Robin


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Markus L.
(gute Seele des Forums)

  15.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von fetap.de vom 15.01.2008!  Zum Bezugstext

> Ist denn auch der Handapparat mit einem HS4-Stecker angeschlossen?

Das kann ich im Moment leider nicht beantworten. Mein DFG 01-093 steht nämlich nicht bei mir, sondern im Haus meiner Eltern im Weserbergland. Beim nächsten Besuch kann ich aber gerne mal nachsehen.

(Das mit dem AS-4 weiß ich auch nur, weil es mir vor langer Zeit beim Öffnen des Apparates einmal aufgefallen war.)

Beste Grüße, Markus
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(Gast - Daten unbestätigt)

  15.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 15.01.2008!  Zum Bezugstext

> Der DFG 01-093 (bekanntlich private Nebenstellen-Variante des Tel 01 LX) hat aber AS-4.

Ich wusste nicht, dass es Abweichungen in dieser Richtung gibt (bei den Nebenstellenapparaten mussten sich die Hersteller ja nicht an so viele Vorgaben halten). Interessant ist das, weil dafür ja wahrscheinlich das Layout der Leiterplatte abgeändert werden musste. Ist denn auch der Handapparat mit einem HS4-Stecker angeschlossen?

Was ich kenne, ist ein FeTAp D350-1a der Firma Heibl, bei dem parallel AS4- bzw. HS4-Stecker UND MSV4 vorhanden sind. Als ich das das erste Mal sah, war ich leicht irritiert.

Grüße
fetap.de
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Markus L.
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  15.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 15.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo nochmal,

Wegen der Wohnheim-Telefonanlage: Ich habe nun schonmal einen Termin bei der Abteilungsleiterin "Studentisches Wohnen". Einfach hingehen ist wohl nicht, war früher anders, aber naja...
Der Termin ist leider erst am 23.1., ich hätte es gern schneller erledigt. Ich vermute nämlich, dass man mich dann gleich zur Abteilung "Bauerhaltung" weiterschicken wird, aber der dortige Chef wirkte auf mich immer etwas "kantiger", so dass die Mission mit Empfehlung wohl mehr Erfolg versprechen dürfte...

Bis mir hier "die Türen aufgetan werden", mag also noch Zeit vergehen.

Bis bald, Markus
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Markus L.
(gute Seele des Forums)

  15.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von fetap.de vom 15.01.2008!  Zum Bezugstext

> Die Apparate mit der Standard-Leiterplatte der
> FeAp-7-Familie (wie FeAp 71, FeAp 75, FeAp 79,
> FeTAp 87, FeAp 91) kenne ich apparateseitig nur
> mit den AS4- (bzw. AS7-)Steckern.

> Dagegen gibt es den FeAp 01 (FeAp 0111, FeTAp 0162,
> Tel 0164 "01 LX") apparateseitig nur mit MSV4.

So hatte ich das vermutet...

Zu meiner Anmerkung von vorhin: Der DFG 01-093 (bekanntlich private Nebenstellen-Variante des Tel 01 LX) hat aber AS-4. Zumindest meiner.

Grüße, Markus
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Gast (fetap.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 15.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Steffi, hallo Markus,

klar gab es den FeTAp 75 schon ab 1977 in hellrotorange - Steffi hat das ja auch logisch hergeleitet.

> Haben die 75er Modelle apparateseitig noch AS4-Stecker oder bereits MSV-Stecker?

> Den MSV-Stecker kenne ich vor allem vom Tel 01 LX.

Die Apparate mit der Standard-Leiterplatte der FeAp-7-Familie (wie FeAp 71, FeAp 75, FeAp 79, FeTAp 87, FeAp 91) kenne ich apparateseitig nur mit den AS4- (bzw. AS7-)Steckern.

Dagegen gibt es den FeAp 01 (FeAp 0111, FeTAp 0162, Tel 0164 "01 LX") apparateseitig nur mit MSV4.

Herzliche Grüße
fetap.de
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Markus L.
(gute Seele des Forums)

  15.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 15.01.2008!  Zum Bezugstext

> Haben die 75er Modelle aparateseitig noch
> AS4-Stecker oder bereits MSV-Stecker?

Hallo Steffi!

FeTAp 75 mit MSV-Steckern habe ich noch nicht gesehen, nur mit AS-4.

Den MSV-Stecker kenne ich vor allem vom Tel 01 LX. (Bei den privaten Nebenstellen-Ausführungen kann es aber auch wieder anders sein.) Wie es bei FeTAp 0111 ist, bin ich im Moment überfragt, könnte aber bei Gelegenheit mal nachsehen.

Grüße, Markus
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Stefanie
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(Mailadresse bestätigt)

  15.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 14.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Achim! Ich vermute einfach mal, dass die 75er Modelle von Anfang an in allen Farben hergestellt wurden, da es ja als Vorgänger die FeTAp 611-616 bereits in allen Farben gab.
Haben die 75er Modelle apparateseitig noch AS4-Stecker oder bereits MSV-Stecker? LG, Steffi
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Achim Shaukat
(Mailadresse bestätigt)

  14.01.2008

Hallo,
habe mir nun keinen FeTAp 61x in orange ersteigert, wurde dauernd überboten aber ich fand einen FeTAp 75.

Er schaut aus wie neu und ich mag die FeTAp 75 sowieso besonders gerne ;-) (dieser wird mein zweites Gerät^^)

Aber nun eine Frage dazu:

Ich versuche den Stil von 1977 wiederzugeben, da hier das Wohnheim erbaut wurde.

In einer original 70er Jahre Wohnung, ist dort dieser Apparat an der richtigen Stelle? Wurde der FeTAp 75 schon von Anfang an auch orange produziert? Oder kam das Modell erst in den 80er Jahren in dieser Farbe auf?

Hatten Privatleute auch dieses Gerät erhalten oder gab es zumindest die Möglichkeit dazu?

Vielen Dank schonmal!

Achim
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Gast (fetap.de)
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  13.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 13.01.2008!  Zum Bezugstext

> Also vom Mitnehmen aller 160 Apparate war natürlich nicht die Rede

Du hast Recht. Wenn die ausführende Firma die abgebauten Apparate irgendwo lagert, könnte man sich dort ein paar gut erhaltene heraussuchen.

> auch die Anlage hat sicherlich noch ihren Reiz

... bräuchte aber ebenfalls ihren Platz.
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Achim Shaukat
(Mailadresse bestätigt)

  13.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von fetap.de vom 13.01.2008!  Zum Bezugstext

@ fetap.de

Also vom Mitnehmen aller 160 Apparate war natürlich nicht die Rede - siehe mein Beitrag

"und du kannst (auch wenn du schon ausgezogen bist) dir von den vielen Telefonen die wegkommen ein paar retten und sei es nur als Ersatzteilspender!"

Also ein paar damit meine ich so 5,6 Stück schöne Apparate und so drei, vier als Ersatzteilspender, um die anderen noch (z.B. optisch vom Gehäuse her) aufzubessern...

Und sicher sind hier im Forum eine Menge Interessierte, die Markus einen der schöneren Apparate abkaufen würden!

@ Markus:
Das ist ne gute Idee, ich denke nämlich so Modernisierungen und Umbaumaßnahmen etc werden sicher von der örtlichen Abteilung des Studentenwerks geleitet und denen ist es sicherlich egal, ob der Apparat nun von jemandem weiterverwendet wird oder entsorgt wird! Wünsche dir schonmal viel Erfolg dabei!

Und wie Wolfgang schon ganz richtig sagte - auch die Anlage hat sicherlich noch ihren Reiz und vielleicht sind auch im Anlagenraum oder in Neben/Verwaltungsräumen wo keine Studenten wohnen auch Apparate installiert, die in umso besserem Erhaltungszustand dann sind, da selten genutzt!

btw - ich wäre auch an einem dieser doch seltenen Geräte interessiert ;-)

viele Grüße

Achim
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Gast (fetap.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 13.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo allerseits,

obwohl ich selbst Mitglied der "Plastik-Fraktion" bin, muss ich hier doch ein bisschen Widerspruch anmelden:

Den jugendliche Überschwang von Robin und Achim in Ehren, aber

> Was den "Umbau" des Ersatzgerätes angeht

.. würde ich mir da nicht so viele Gedanken machen. Wenn da ein funktionierender FeTAp 612, 614 oder auch 616 von der Bundespost steht, wird das doch niemanden interessieren.

> einige dieser doch seltenen FeTAp-Modelle mit SIemenslogo

Die Apparate sind sicher "seltener" als die von der Post vermieteten FeTAp 61. Aber auch das ist äußerst relativ. Von "selten" kann man wahrscheinlich nicht mal bei weniger "bürotauglichen" Farben sprechen (Apparat nicht in meinem Besitz):


> Die sparen sich ja wahrscheinlich sowieso Entsorgungskosten dann...

Aber was machst Du dann mit den 160 Apparaten? - Wahrscheinlich wirst Du die nicht einmal für 1 Euro pro Stück bei eBay los ...

Schönen Sonntagabend.
fetap.de
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Markus L.
(gute Seele des Forums)

  13.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang vom 13.01.2008!  Zum Bezugstext

Liebe Freunde,

ich hatte es schon letztes Jahr überlegt - nun werde ich es nach Möglichkeit wirklich in Angriff nehmen: aus meiner Zeit als Sprecher des Wohnheims (2005-2007) kenne ich noch die Leiterin der Abteilung Wohnheime. Ich werde versuchen, die Tage mal beim Studentenwerk in der Jägerstraße vorstellig zu werden.

Mal sehen, was über die Anlage und ihre Zukunft in Erfahrung zu bringen ist. Ich werde natürlich davon berichten.


@Robin:


> Es ist sicherlich ein besch...enes  Gefühl,
> einen "fetten Braten" vor der Nase zu haben,
> den man eigentlich nicht antasten soll/darf.

So drastisch würde ich es wohl nicht ausdrücken, aber unbefriediegend ist es schon...

Viele Grüße, Markus
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Gast (wolfgang)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 13.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo an alle,
ihr solltet auch an die , vermutlich IIIW-Anlage denken, wird zwar nicht einfach sein, die abzubauen, also wenigstens Klein-LKW, aber da sind (bestimmt) auch noch Ersatzteile, Handbücher/Schaltunterlagen, Prüfgeräte, evtl solch Prüfschrank, Prüftelefone, wahrscheinlich auch normale 70-Ausführung, aber weil weniger benutzt, noch besser erhaltene Apparate, Anlagenersatzteile, auch das Ladegerät der Batterie, (früher wurden solche 'Groß'-anlagen immer mit Batterie installiert), dürfte intressant sein, vielleicht gibt es ja auch einen Fachmann in Hannover? der beim Abbau dazukommen könnte, das wäre am besten. Wenn esrt mal eine Schrottfirma 'den Hebel' angesetzt hat, ist es oft zu spät.
gruß wolfgang
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Achim Shaukat
(Mailadresse bestätigt)

  13.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 12.01.2008!  Zum Bezugstext

@ Markus:

Kennst du vielleicht einen Verantwortlichen vom Wohnheim, der über die Geräte nun die "Oberaufsicht" hat?

Vielleicht weiß der was über den Zeitpunkt einer geplanten Modernisierung und - es ist nicht abwegig - vielleicht kann er dir bescheid geben und du kannst (auch wenn du schon ausgezogen bist) dir von den vielen Telefonen die wegkommen ein paar retten und sei es nur als Ersatzteilspender! Theoretisch könntest du ja fragen ob er dich dann informieren könnte bevor er Geräte wegwirft...

Ich weiß, es mag abwegig klingen, aber ist es nicht.
In meiner alten Schule z.B. habe ich nach der Auflösung eines alten PC-Raumes die Geräte dann kostenlos bekommen die ich wollte und - an unserer Uni wenn man freundlich fragt, bekommt man auch ausrangierte (wohl aber funktionierende!) Geräte wie z.B. Röhrenmonitore mit 17 Zoll KOSTENLOS! Man muss nur etwas durchfragen, aber ich habe noch niemanden erlebt der Geräte eher wegwirft als sie einem Interessierten zu überlassen!

Vielleicht gelingt es dir ja zumindest einige dieser doch seltenen FeTAp-Modelle mit SIemenslogo (allein das Gehäuse ist ja hier schon interessant, Nummernschalter, Hör-/Sprechkapseln etc und Kabel lassen sich ja tauschen, am Rest wie Gehäuse fehlt in der Regel ja nicht wirklich viel außer etwas Reinigung...!

Ich würde es zumindest mal versuchen, habe selbst noch niemanden erlebt der Geräte lieber entsorgte als sie einem Interessierten zu überlassen! Die sparen sich ja wahrscheinlich sowieso Entsorgungskosten dann...

Viele Grüße

Achim
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Robin
(gute Seele des Forums)

  13.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 12.01.2008!  Zum Bezugstext

Moin Steffi,
danke für die Tips,
aber es ist keine "Drehschlaufe",sondern ein richtiger Knick. (ein Bild werde ich heute Abend einstellen)
Vielleicht ist es noch erwähnenswert, daß die Schnur recht eng gewunden und verhältnismäßtig "hart" (schwerer lang zu ziehen) ist.

mfG
Robin

@ Markus:
So einen 612er mit Siemens-Emblem hätte ich auch gern. Wär nett, wenn man mir so ein Gerät besorgen könnte (z.B. im Tausch gegen FeTAp 712 / div. Teile (TWB 71,  EWK 7.., Erdtasten, Hauptplatinen f. FeTAp 712)
Was den "Umbau" des Ersatzgerätes angeht, so habe ich eine Idee, wie man das Siemens Emblem "nachbilden" könnte.  
Es ist sicherlich ein besch...enes  Gefühl, einen "fetten Braten" vor der Nase zu haben, den man eigentlich nicht antasten soll/darf.
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Markus L.
(gute Seele des Forums)

  12.01.2008

@ Alexander:

Mit Details über die Anlage kann ich leider nicht dienen. Sie ist aber wohl noch original. Sie befindet im B-Block des Wohnheims und füllt ein ganzes Eckzimmer. Man hat hier aber leider keinen Zutritt. Weil besagter Techniker in Rente ist, ist sie meiner Meinung nach die grüßte Sorge des StWH (Studentenwerk Hannover), wie ich das verstanden habe.

Noch eine Bemerkung zum Stichwort „Türsprechanlage“: Man kann die Tür aber nicht etwa mittels Telefon öffnen. Wenn man von unten (vom Hauseingang) aus angerufen wird, muss man oben auf den  Flur gehen. Am Ende eines jeden Flures befindet sich ein separater Türöffnungsknopf, welcher mit den Telefonen nichts zu tun hat.

@ Robin:

So, wie Steffi das beschrieben hat, mache ich das auch, hätte ich nicht besser ausdrücken können! Bei mir gibt es allerdings noch einen Punkt 1 a) nämlich: Steffi fragen, ob sie noch Schnüre auf Lager hat;-)

@ alle:

Tja, wo Ihr alle so für den Erhalt meines Hausapparates geworben habt, habe ich ihn nochmals genau unter die Lupe genommen.

Er ist Baujahr 09.1973 (das Haus wurde am 1.12.1973 bezogen, wie ich weiß). Die Schnüre sind in gutem Zustand. Der Siemens-Schriftzug ist etwas angegriffen, aber noch gut lesbar. Unter dem Hörer ist das kieselgrau aber deutlich gilblicher -> ist die übrige Farbe wohl verblichen? Der Apparat steht in der Nähe des Fensters (zur Westseite). Die Fingerlochscheibe hat etwas Gilb. Der NrS läuft gut, hört sich aber abgenutzt an. Apparat klingelt gut & ist stufenlos regelbar.

@ Steffi:

Natürlich müsste, wie Robin schon andeutete) das „Ersatzgerät“ so beschaffen sein, dass der Austausch nicht auffällt. Also auch FeTAp 612, möglichst einheitliches Grau und natürlich funktionstüchtig. (Dann täte es einem ja fast schon leid, DIESEN Apparat zu opfern, aber irgendeiner muss ja bleiben).

Beste Grüße, Markus
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Stefanie
kleineraabeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  12.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Robin vom 11.01.2008!  Zum Bezugstext

Guten Morgen Robin! Ich gehe mal davon aus, dass Du mit "Knick" meinst, dass die Spirale plötzlich (irgendwo mittendrin) in die andere Richtung gewickelt ist. So mach ich das:
1. Es gibt Hörerschnüre, die sind es einfach nicht mehr wert, "gerettet" zu werden.
2. Ist sie allerdings noch halbwegs brauchbar, baue ich als erstes die Schnur aus, damit ich sie komplett "ohne alles" in Händen habe.
3. Den Teil, der O.K. ist festhalten und den Teil, wo der "Knick" beginnt, Umdrehung für Umdrehung in die richtige Richtung aufwickeln. Ist der Knick genau in der Mitte, dann dauert das schonmal ein wenig ;-)
4. Wenn die Spirale wieder komplett "richtig" ist, ist sie wahrscheinlich noch etwas ungleichmässig (wenn zu sehr, siehe Punkt 1.).
5. Erstmal noch ein wenig manuell biegen (so gut es geht).
6. Hörerschnur in die Spülmaschine. Durch das warme Wasser wird sie nicht nur gleich ein wenig sauberer sondern die Gummiummantelung kommt auch wieder ein wenig in Form.
7. Du darfst aber natürlich keine Wunder erwarten. Daher siehe Punkt 1. :-))
LG, Steffi
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Robin
(gute Seele des Forums)

  11.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 11.01.2008!  Zum Bezugstext

Moin Markus,
es ist wirklich eine Schande, daß man (so) viel Arbeit in ein altes Telefon steckt, und dieses nachher zurück lassen muß, damit es in Kürze auf dem Schrott landen kann...
Also ich würde Steffi's Angebot annehmen, den Apparat aber ein bißchen bearbeiten, damit die Sache nicht so leicht auffällt (Typenschild vorher abkratzen, ggf. Siemens-Emblem "nachbilden").
(wenn keiner was merkt, meckert auch keiner)

Also ich wäre auch an so einem FeTAp 612 mit Siemens-Emblem interessiert.

Bezüglich der Reinigungsarbeiten habe ich allerdings noch eine Frage. Mir war einst ein völlig versauter FeTAp 612 von anno 1969 (leider ist kein Typenschild meht vorhanden, Alter ist lediglich an den Prägungen der Gehäuseteile erkennbar) in die Hände gefallen.
Der sah weitaus schlimmer aus, als der auf deinem Bild.
Intensive Reinigungsarbeiten haben aber Wirkung gezeigt (lediglich die Handapparatschnur, die jetzt zwar nicht mehr schwarz, sondern wieder grau ist, hat noch einige Knicke, die ich leider noch nicht herausbekommen habe. Meine Frage: WIE BEKOMMT MAN EINEN KNICK AUS EINER HANDAPPARATSCHNUR ???  

schönen Abend noch

mfG
Robin
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Gast (fetap.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alexander vom 11.01.2008!  Zum Bezugstext

> Türsprechanlage mit Nummernschalter, so etwas habe ich noch nie gesehen.

Ich dachte da bisher auch eher an "Stalinallee" als an "Studentenwohnheim":
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000004803#18
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Gast (Alexander)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 11.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo,

Interessant wäre mal nähere Details über die Anlage zu erfahren, an welche die Apparate angeschlossen sind. Türsprechanlage mit Nummernschalter, so etwas habe ich noch nie gesehen.

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Markus L.
(gute Seele des Forums)

  11.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 11.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Steffi!

Ich werde mir das überlegen, vielen Dank schon mal für das Angebot!

Das eigentlich „bedauerliche“ ist aber, ÜBERHAUPT einen Apparat zurückzulassen... Denn lange wird das System hier bestimmt nicht bleiben. Und dann wird sicher alles verschrottet.
Alt, abgenutzt und ohne professionelle Betreuung ist es mit dem System vermutlich in ein paar Jahren vorbei, schon vor 2 Jahren deutete ein Geschäftsführer des Studentenwerks mir gegenüber an, Alter und Zustand machten ihm „Kopfzerbrechen“. In den 70er und 80ern war das alles Technik vom feinsten, in den 90ern blieb es wegen der Sparzwänge und das hat sich nicht geändert.
Allerdings ist unverkennbar, dass das Studentenwerk Hannover sich seit ein paar Jahren selbst eine Abkehr vom „weiter so“ verordnet hat und rigoros Modernisierungen seiner Gebäude anstrebt, wo es nur geht (Fenster, Türen, Beleuchtung, Ethernetkabel, Innenanstrich..). Die Maßnahmen sind manchmal schon überfallartig. Da wird einfach beschlossen, und dann wird durchgeführt.

Beste Grüße, Markus
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Stefanie
kleineraabeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 11.01.2008!  Zum Bezugstext

...Aber wenn ich in ein paar Wochen das Wohnheim verlasse, wird er zurückbleiben… bedauerlicherweise

Hallo Markus! Wenn Du willst, schicke ich Dir einen grauen 612er aus meiner Bastelkiste. Dann kannst Du dieses schöne Stück mitnehmen!! LG, Steffi
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Markus L.
(gute Seele des Forums)

  11.01.2008

█ Siehe auch:
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005979


@Achim:

> Was genau meinst du mit dem Inselsystem?

Die Zimmertelefone des Wohnheims hatten bei ihrer Installation 1973 eine Doppelfunktion.

Sie dienen erstens als Türsprechanlage: Unten im Hauseingang befindet sich kein „Klingelbrett“ wie sonst, sondern ein Nummerschalter mit Fußpedal. Das geht dann so: Pedal treten und halten – Freizeichen erwarten – „3“ wählen – 3-stellige Zimmernummer wählen (hier „229“) – Gespräch führen. Zum Auflegen Pedal loslassen. Nach dem gleichen Wählmuster (3 + Zimmernr.) kann auch im Haus kostenfrei intern telefoniert werden.

Zweitens waren die Apparate bzw. die dahinterstehende Anlage an das öffentliche Netz angeschlossen (bis ca. 1995?). Man hatte automatisch einen halbamtlichen Anschluss, d.h. man konnte von außen angerufen werden. Wenn man den „Vollanschluss“ bei der Post beantragte (natürlich kostenpflichtig), konnte man mittels Betätigung der Erdtaste auch ein Amt holen. Diese Verbindung wurde allerdings, wie gesagt, gekappt. Seitdem kann man nur noch intern telefonieren (-> Inselsystem).

Das System wird nur am Leben erhalten, weil es als Türsprechanlage gebraucht wird. bis Ende 2005 wurde es von einem Techniker des Studentenwerks betreut, der lief auch immer mit Ersatzteilen für die Endgeräte durchs Haus. Er ist aber in Rente gegangen. Was nun passiert, wenn mal was nicht mehr geht, kann ich nicht sagen.


> Müsst ihr den Anschluss selber beauftragen oder läuft alles über das Wohnheim?

Die Zimmertelefone bzw. deren VDo sind, wie gesagt, gar nicht mehr an das öffentliche Netz angeschlossen. Jedes Zimmer hat eine separate TAE-Dose, die nachträglich mit neuen Aufputzleitungen angebracht wurden. Diese sind ganz privat, da muss man selbst tätig werden.

Die Wandtelefone auf den Fluren sind übrigens nicht amtsberechtigte Nebenstellen des Universitätsnetzes. Man kann dort von Extern angerufen werden. Selbst wählen kann man aber nur universitätsintern sowie das Studentenwerk und seine übrigen 13 Wohnheime.

> wenn ich so neugierig sein darf eine Frage: was studierst du? Ich studier Jura im 1. Semester.

Hehe, ich hab auch Jura studiert, siehe http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005205&seite=1&begriff=Rechtliches&tin=&kategorie= , bin aber im November fertig geworden, jetzt Dipl.-Jur. und bereite derzeit meinen Rückzug aus dem Wohnheim vor.

@ Robin:

> Da hast du ja ein echt tolles Telefon!!!
> Super erhalten!

Nunja, dazu muss ich verschiedenes anmerken. Zum einen ist es ja leider gar nicht meins, sondern gehört zum Wohnheim. Zum anderen ist es an sich auch nicht „super“ erhalten, nur vorteilhaft getroffen und im Übrigen von mir mit viel Liebe „aufgepäppelt“.

Als ich das Zimmer und damit den Apparat 2003 übernahm, war es sehr schmutzig und der NrS stotterte, was das Wählen nicht unbedingt zum Vergnügen machte. Ich habe es – damals noch keine Ahnung von Telefonen habend – äußerlich gereinigt bis auf die Schnüre. Dann sah etwa so aus, wie auf diesem Bild hier.

Später lernte ich dieses Forum kennen und lernte auch mehr über Telefone und die dazugehörige Technik. Es gelang mir somit, den NrS wieder flott zu machen durch Ölen der Lager und des Fliehkraftreglers. Seitdem gibt’s keine Wählprobleme mehr. Aber man hört ihm die Abnutzung von 35 Jahren schon an. Denn man darf nicht vergessen, dass die Apparate seit 1973 durchgehend in Betrieb sind. Die Kapseln meines Apparates laufen noch relativ zufriedenstellend.

Letztes Jahr habe ich dann auch die Schnüre gereinigt und ein neues Schildchen gedruckt. Seitdem sieht er wieder recht passabel aus.

Aber wenn ich in ein paar Wochen das Wohnheim verlasse, wird er zurückbleiben… bedauerlicherweise.

Die übrigen Tischapparate im Haus sind größtenteils in miesem Zustand. Sie werden auch nicht besonders liebevoll behandelt. Hinzu kommt, dass viele Kohlekapseln schon knistern, nicht verwunderlich bei dem Alter.

> Auf dem Etikett steht doch nicht etwa FeTAp 612,
> sondern nur die Siemens-typische Zahlenkolonne mit Buchstaben ???

Ja, das habe ich nicht deutlich rübergebracht. Unter dem Apparat steht natürlich NICHT „FeTAp 612“, es handelte sich hier wohl um eine private Nebenstellenanlage mit zugehörigen Apparaten. Die Platine im Apparat trägt allerdings sehr wohl die Bezeichnung „FeTAp 612“.

Und hier das alte Bild:



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8818freak
telefonmanntelefonanleitungen.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 11.01.2008!  Zum Bezugstext

das schauzeichen hat nichts mit der fritzbox zu tun und würde slbstverständich auch an ihr funktionieren, wenn du an dem nebenstellenanschluß deiner fritzbox einen 2. apparat anschließen würdest. eine korrekte installation vorausgesezt...
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Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 10.01.2008!  Zum Bezugstext

> Ein Apparat ist sogar noch neu allerdings sehr teuer und mit Schauzeichen, das würde außerdem an einer Fritzbox gar nicht mehr funktionieren.

wie kommst du denn darauf ?  eine brücke umgesteckt, und schon verhält sich ein 616 wie ein 612. das schauzeichen beißt nicht, weder in noch außer funktion.
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Gast (fetap.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Robin vom 10.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Robin,

> Ist das nicht eine Art "Zivil-Version", die nicht von der Post vertrieben wurde???
> Auf dem Etikett steht doch nicht etwa FeTAp 612, sondern nur die Siemens-typische
> Zahlenkolonne mit Buchstaben ???

Auch IMHO dürfte sich auf Nebenstellenapparaten von Siemens nicht die Bezeichnung FeTAp 612 o.Ä. finden.

> Oder hat die Post etwa Telefone mit Siemens-Emblem auf der Gehäusekappe vertrieben

Nein.

> und an private Einzelanschlüsse angeschlossen ???

Es handelt sich ja auch offensichtlich nicht um einen privaten Hauptanschluss ...

Allerdings: Technisch dürfte es sich um nichts anderes handeln als einen FeTAp 612.

Grüße
fetap.de
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Robin
(gute Seele des Forums)

  10.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 10.01.2008!  Zum Bezugstext

Moin Markus!
Da hast du ja ein echt tolles Telefon!!!
Super erhalten!
Der 612 mit Siemens-Emblem unterhalb des Nummernschalters ist doch nicht allzu häufig (zumindest in der Bucht) oder ???
AUF ALLE FÄLLE INTERESSANT !
Ist das nicht eine Art "Zivil-Version", die nicht von der Post vertrieben wurde???
Auf dem Etikett steht doch nicht etwa FeTAp 612, sondern nur die Siemens-typische Zahlenkolonne mit Buchstaben ???

Ich habe selbst einen grünen FeWAp 712 mit Siemens-Schriftzug, also keine Postausführung, (lt. Vorbesitzer war der Apparat bis zur Ausmusterung auf einer Polizeiwache in Betrieb), der jedoch auf dem Etikett nur eine lange Zahlenkolonne und einige Buchstaben trägt (wie alle "Nicht-Post-Telefone" von Siemens, ebenso meine beiden Siemens masterset).

Oder hat die Post etwa Telefone mit Siemens-Emblem auf der Gehäusekappe vertrieben und an private Einzelanschlüsse angeschlossen ??? (W48 u.Co. augenommen!!!)

mfG
Robin
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Achim Shaukat
(Mailadresse bestätigt)

  10.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 10.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo,
@ Stefanie: ja, das Paket ist daheim angekommen hat mir mein Vater heut mitgeteilt, vielen Dank!
Ich hab heute in Ebay schon ein paar recht schöne Geräte gesehen, aber das Problem ist man erkennt die Kratzer oder Verschmutzungen selten auf den kleinen Ebayfotos... Aber ein paar sehen ganz gut aus, vielleicht krieg ich da einen ;-)
Ein Apparat ist sogar noch neu allerdings sehr teuer und mit Schauzeichen, das würde außerdem an einer Fritzbox gar nicht mehr funktionieren.

@ Markus: Cool, da habt ihr ja gleich noch stilechte Zimmertelefone inklusive bekommen :-)
Was genau meinst du mit dem Inselsystem?
Müsst ihr den Anschluss selber beauftragen oder läuft alles über das Wohnheim?
btw wenn ich so neugierig sein darf eine Frage: was studierst du? Ich studier Jura im 1. Semester.

Viele Grüße!

Achim
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Stefanie
kleineraabeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.01.2008

Hallo Achim! Wie Markus schon sagt: Da wurde nichts geändert. Es ist eben nur eine reine Einstellungssache, ob man Wert darauf legt, dass am Boden auf dem Typenschild ein Datum aus den 70ern oder eben aus den 80ern steht. Manche sammeln jedes Baujahr, manche möchten ihr Geburtsjahr, manche legen sogar Wert auf Monat & Jahr. Naja, eben jeder so, wie er es mag ;-) Also wie schon erwähnt, erkennt man das Baujahr auf den 1. Blick auf dem Typenschild am Boden. Sollte irgendein Dussel (hab mich erst gestern wieder darüber geärgert) das Typenschild entfernt haben, gibt es noch viele weitere Hinweise auf das Baujahr (dafür müsste man aber den Apparat bzw. den Hörer öffnen). Aber grundsätzlich ist das total egal.
Da ich bergeweise Ersatzteile für alle FeTAp 611-616 habe, kannst Du Dir eigentlich bei ebay einen optisch schönen Apparat (mit ein wenig Geduld recht günstig für max. 20,- Euro inkl. Versand) ersteigern. Sollte etwas nicht funktionieren, helfe ich Dir gern preiswert weiter ;-) Aber eigentlich sind dies Apparate nahezu unverwüstlich. Ich persönlich würde auf ganz andere Dinge als das Baujahr wert legen (z.B. auf den Nummernschalter).
Es gibt aber auch einige Anbieter bei ebay, da zahlst Du zwar per Sofortkauf rund 40,- Euro zzgl. Versand, dafür bekommst Du aber dann auch ein einwandfreies Telefon. LG, Steffi
P.S.: Ist das Paket schon angekommen? Wenn nicht, sollte Hermes laut Sendungsverfolgung noch heute bei Dir klingeln ;-)
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Markus L.
(gute Seele des Forums)

  10.01.2008

Hallo Achim,

den FeTAp 61 in orange gab es von 1972 bis 1984. Geändert wurde da meines Wissens nichts.

> meine Studentenwohnung (und das Wohnheim auch) noch immer
> im schönen Stil der 70er Jahre

> die Flurbereiche mit FeWAp 612 ausgestattet sind

Sieh an, das gibt es also häufiger... Ich wohn auch (noch) in einem Studentenwohnheim in Hannover und Deine Beschreibung passt auch hier:-)

Speziell in meinem Wohnheim haben alle 164 (!) Zimmer FeTAp 612 grau, auf 13 Fluren hängt ein WTel 01 LX beige, auf einem ein FeWAp 792 farngrün. Ein Raum hat einen Siemens Fg stat 23, wenn mich nicht alles täuscht.

Die Flurtelefone sind am öffentlichen Netz, der Rest ist seit Mitte der 90er ein Inselsystem.

Unser Haus ist da aber eine Besonderheit, ich kenne auch noch andere Wohnheime in Hannover, dort hängen fast ausschließlich FeWAp 612 grau auf den Fluren.

Alle 61er Apparate (außer meiner) sind jedoch in mittelmäßigem bis schlechtem Zustand. Es fragt sich, wie lange sie noch da hängen und stehen bleiben..

Studentische Grüße,

Markus


█ Siehe auch:
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005979


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